Rezension zu "Der Gesang der Wellen nach dem Sturm" von Kirsty Wark
Auf der kleinen sturmumtosten Insel Arran, im Westen Schottlands, lebt Elizabeth Pringle. Die alte Dame weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und es an der Zeit ist, endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und sich von der Seele zu schreiben, woran sie seit Jahrzehnten so schwer zu tragen hat.
Kurze Zeit später erlebt Martha die Überraschung ihres Lebens: Eine Unbekannte namens Elizabeth Pringle hat ihrer kranken Mutter ein Haus auf Arran vermacht.
Inhaltsangabe auf amazon
Ein sehr schöner Roman, sehr stimmungsvoll und mit viel Atmosphäre.
Die Figuren sind sehr gut ausgestaltet und lebensecht.
Die Geschichte ist zwar nichts absolut Neues. In der einen oder anderen Form hat man das so oder so Ähnlich schon mal gehört bzw gelesen.
Aber die Geschichte ist ungewöhnlich genug, dass man sich daran freuen kann. Sie ist nur in einigen wenigen Teilen vorhersehbar, aber vieles ist eben auch unerwartet.
Mir hat die Story viel Spaß gemacht und mich auch sehr bewegt.
Denn auch wenn das jetzt eine ausgedachte Geschichte ist, es wird bestimmt auch einige Schicksale geben, die sich damit vergleichen ließen...