An sich hat mir “Where My Soul Belongs” gut gefallen. Besonders der Anfang mit der Ballonfahrt war wirklich interessant, und Sam, der mysteriöse Grumpy-Protagonist, hat mir gut gefallen. Auch die Idee von Leena, eine Bucketlist mit all den Dingen zu erstellen, die sie noch erleben möchte, fand ich spannend und hat mich dazu gebracht, das Buch zu lesen.
Leider gab es ein paar Punkte, die nicht ganz meinen Geschmack getroffen haben. Die Kapitel waren teilweise sehr lang, und obwohl die Perspektiven zwischen Sam und Leena wechselten, passierte innerhalb eines Kapitels oft nicht viel. Manchmal fehlte mir der Anreiz, weiterzulesen, da sich die Handlung wiederholte. Sam und Leena wollen zusammen sein, aber Sam blockiert immer wieder wegen seiner eigenen Probleme. Dadurch gab es viele Wiederholungen, die irgendwann etwas lästig wurden.
Das letzte Kapitel fand ich dann aber wieder sehr süß und herzerwärmend, was gut zur Geschichte gepasst hat. Insgesamt war es eine angenehme Lektüre, aber ich hätte mir im Mittelteil mehr Abwechslung und Spannung gewünscht.