Kitty Crowther

 4,6 Sterne bei 20 Bewertungen
Autor*in von Der Besuch vom kleinen Tod, Annie und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Kitty Crowther, 1970 in Brüssel geboren, studierte Grafik und veröffentlicht seit 1994 Bilderbücher. 2010 wurde sie mit dem Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis (ALMA) ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Kitty Crowther

Cover des Buches Der Besuch vom kleinen Tod (ISBN: 9783848900190)

Der Besuch vom kleinen Tod

(13)
Erschienen am 07.01.2013
Cover des Buches Annie (ISBN: 9783848900183)

Annie

(3)
Erschienen am 07.01.2013
Cover des Buches Die Ausreißer (ISBN: 9783825152215)

Die Ausreißer

(1)
Erschienen am 23.06.2020
Cover des Buches Der kleine Mann und Gott (ISBN: 9783848900206)

Der kleine Mann und Gott

(1)
Erschienen am 07.01.2013
Cover des Buches Kleine Gutenachtgeschichten (ISBN: 9783956144660)

Kleine Gutenachtgeschichten

(1)
Erschienen am 01.09.2021

Neue Rezensionen zu Kitty Crowther

Cover des Buches Kleine Gutenachtgeschichten (ISBN: 9783956144660)
Gelinciks avatar

Rezension zu "Kleine Gutenachtgeschichten" von Kitty Crowther

Gelincik
Geschichte

Das Buch "Kleine Gutenachtgeschichten" von Kitty Crowther handelt von einem Bärenmädchen, das direkt insgesamt drei Gutenachtgeschichten hören möchte. 

Zuerst wird die Geschichte von einer Nachtwächterin erzählt, das sich darum kümmert, dass alle Tiere im Wald einschlafen. Danach lesen wir was von Zora, die mit ihrem Schwert auf der Suche nach einer Brombeere für die Mama ist und zuletzt geht es um Bo, der schwer einschläft.

Die Farben des Buches gefallen mir sehr. Dieses rosafarbene ist ein Traum - besonders für kleine Mädchen wahrscheinlich. Auch für meine Tochter ist das so.

Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geschichten an sich nicht so besonders finde. Zum Einschlafen sind sie aber ok.

Von mir gibt es 4 von 5 Punkten.

Cover des Buches Die Ausreißer (ISBN: 9783825152215)
Sternenstaubfees avatar

Rezension zu "Die Ausreißer" von Ulf Stark

Sternenstaubfee
Zu Herzen gehend

Ach, was war das für eine anrührende Geschichte! So schön!
Es geht um den kleinen Gottfried, dessen Opa, der ebenfalls Gottfried heißt, im Krankenhaus liegt. Opa Gottfried ist ein alter Griesgram; er flucht und schimpft die ganze Zeit. Aber sein Enkel liebt ihn trotzdem und möchte ihm seinen letzten Wunsch erfüllen. Gottfried wird bald sterben; das ist ihm und auch dem Leser bewusst.
Der junge Gottfried beweist Einfallsreichtum und Mut und reist mit seinem Opa noch einmal auf die Schären, wo Gottfrieds Haus steht und wo er mit seiner Frau so lange glücklich war.
Es ist eine herzerwärmende Geschichte, die gleichzeitig so traurig und so schön ist und stellenweise auch humorvoll. Eine Geschichte vom Abschiednehmen, vom Verstehen und Zusammenhalten.
Es ist nur eine kurze Geschichte mit rund 130 Seiten. Um so erstaunlicher, wie viel Gefühl und Liebe in dieser kurzen Geschichte steckt!

Cover des Buches Der Besuch vom kleinen Tod (ISBN: 9783551517586)
Osillas avatar

Rezension zu "Der Besuch vom kleinen Tod" von Kitty Crowther

Osilla
„Der Tod ist eine reizende kleine Person. Doch das weiß niemand.“

Im Mittelpunkt der Geschichte steht hier der Kleine Tod. Er ist traurig, denn niemand will ihn bei sich haben. Alle haben sie Angst vor ihm. Doch eigentlich will er die Menschen doch nur auf einem neuen unbekannten Weg begleiten. Doch alles ändert sich eines Tages, als er das Kind Elisewin abholen kommt. Sie freut sich auf ihn, begrüßt ihn freundlich, geradezu überschwänglich. Diesmal muss nicht der Kleine Tod den Weg anführen, nein das übernimmt das Mädchen selbst. Und so erinnert sich Kleiner Tod daran, dass er selbst ein Kind ist. Die beiden unterhalten sich, spielen und lachen miteinander. Doch irgend wann ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Elisewin das Totenreich verlassen und in ein neues Leben aufbrechen muss. Kleider Tod ist traurig, aber er lässt sie gehen. Kurz darauf kommt das Mädchen als Engel wieder. Von nun an begleiten beide zusammen die Toten auf ihrem Weg und die Verstorbenen haben keine Angst mehr vor dem Tod.

„Elisewin ist nicht mehr da.
Der Tod fühlt sich sehr allein.
Alles erscheint ihm sinnlos.“

Dieses Buch wurde mit dem Astrid Lindgren Memorial Award ausgezeichnet. Es hat mich sofort angesprochen, allerdings wollte meine Tochter es sich nie genauer anschauen. Das Cover lädt kleinere Kinder wohl eher nicht dazu ein, diese Geschichte zu entdecken. Die Bilder sind zwar auch durchaus mit Farbe und Helligkeit versehen, allerdings wirken sie etwas düster und gruselig. Interessant finde ich hier aber die Wendung der Geschichte. Wo sonst die Hinterbliebenen der Toten trauern und Einsamkeit verspüren, ergeht es hier dem Tod ganz genauso. Auch er fühlt sich ohne Elisewin einsam und verlassen. Die Beschreibung der Trauer um einem Verlust der  etwas anderen Art ist auch hier gelungen, wobei ich es eher als ein Buch für Erwachsene empfehlen würde.



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