Klara Jahn

 4 Sterne bei 114 Bewertungen
Autorin von Die Farbe des Nordwinds, Das Lied des Waldes und weiteren Büchern.
Autorenbild von Klara Jahn (©privat)

Lebenslauf

Klara Jahn ist das Pseudonym einer bekannten Bestsellerautorin. Die Historikerin liebt es, große Geschichten zu erzählen und dabei tief in die Geschichte der Orte und Menschen einzutauchen. Dabei lässt sie sich von ihrer Liebe zur Natur und ihrer Faszination für raue Landschaften leiten. Die gebürtige Österreicherin und Mutter einer Tochter lebt seit 2001 in Frankfurt am Main.

Quelle: Penguin Random House Verlagsgruppe

Ihr Buch "Das Lied des Waldes" erscheint im März 2022 bei Heyne.

Alle Bücher von Klara Jahn

Cover des Buches Die Farbe des Nordwinds (ISBN: 9783453426252)

Die Farbe des Nordwinds

 (69)
Erschienen am 08.03.2022
Cover des Buches Das Lied des Waldes (ISBN: 9783453427457)

Das Lied des Waldes

 (44)
Erschienen am 16.08.2023
Cover des Buches Die Farbe des Nordwinds (ISBN: 9783837155228)

Die Farbe des Nordwinds

 (1)
Erschienen am 08.03.2021
Cover des Buches Das Lied des Waldes (ISBN: 9783837159301)

Das Lied des Waldes

 (0)
Erschienen am 21.03.2022

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Neue Rezensionen zu Klara Jahn

Cover des Buches Die Farbe des Nordwinds (ISBN: 9783453426252)
UteChristines avatar

Rezension zu "Die Farbe des Nordwinds" von Klara Jahn

Halligleben
UteChristinevor 2 Monaten

Neugierig geworden auf diesen Roman wollte ich unbedingt mehr über das Halligleben erfahren. Mir gefällt das Cover sehr gut und auch der Schreibstil gefällt mir.

Ellen lebt heute auf der Hallig und ich habe sie sehr gerne begleitet. Sie kehrt als Erwachsene zurück und hat es nicht leicht, war sie doch schon Mal als junges Mädchen dort. 

Dieser Roman hat 2 Erzählstränge, der 2. spielt vor 200 Jahren und man erfährt in beiden näheres über das Leben auf einer Hallig, wie schwer es damals wie heute war und auch etwas über Traditionen. 

Cover des Buches Das Lied des Waldes (ISBN: 9783453427457)
cybergirlls avatar

Rezension zu "Das Lied des Waldes" von Klara Jahn

Zwei Frauen und der Wald
cybergirllvor 7 Monaten

Klappentext:
Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Veronika in ihr Elternhaus im Nürnberger Reichswald zurück, um dessen Verkauf abzuwickeln. Ganz ungelegen kommt ihr diese Flucht aufs Land nicht. Ihre Ehe liegt in Scherben, von ihrem Job und sich selbst ist sie entfremdet. Die Kindheitserinnerungen in dem alten Forsthaus und das Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe überwältigen Veronika da entdeckt sie alte Aufzeichnungen über Anna Stromer, die sich im 14. Jahrhundert mit Pioniergeist für den Schutz des Waldes eingesetzt hat. In Annas Geschichte findet sie Trost und Inspiration, und es entwickelt sich ein besonderes Band zwischen den beiden Frauen, denen derselbe Ort durch die Zeiten hindurch Kraft gibt.

„Das Lied des Waldes“ von Klara Jahn ist die Geschichte zweier Frauen die der Wald verbindet.
Klara Jahn ist das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin.

Im Mittelpunkt der Geschichte, die in zwei Zeitebenen erzählt wird stehen Veronika und Anna.
Die zwei Protagonisten trennen mehr als 600 Jahre doch der Wald verbindet sie.

In der Gegenwart begleiten die Leser*innen Veronika.
Sie muss nach dem Tod der Mutter den Haushalt auflösen und das Haus verkaufen.
Die Erinnerungen an ihr Elternhaus sind nicht immer gut. Das Leben im Wald war ihr zu eng und sie war froh, als sie ihr Elternhaus verlassen konnte.
Veronika die, die Natur schützen möchte denkt zurück welchen Raubbau ihre Eltern an der Natur getrieben haben.
Die Familie lebte in einem Forsthaus. Der Vater war Förster und lebte nicht mit der Natur sondern kämpfte gegen sie an.
Auch die Mutter, die einen Garten angelegt hatte kämpfte gegen die Natur. Mit allem was der Markt hergab bekämpfte sie den Wildwuchs und die Versuche des Waldes sich das Stückchen Erde zurückzuholen.

In der Vergangenheit begleiten die Leser*innen Anna Stromer, die im 14. Jahrhundert lebte und sich der Natur verschrieben hatte.
Anna Stromer war eine Vorreiterin was Umweltschutz angeht.
Sie lebte bei ihrem Vater, die Mutter war früh gestorben und der Vater heiratete bald wieder. Mit ihrer Stiefmutter verband Anna nichts.
Anna sprach nicht, der Vater lies sie Lesen und Schreiben lernen. Damit Anna kommunizieren konnte.

 Klara Jahn erzählt die Geschichte der zwei Frauen auf eine wunderschöne Weise.

Ich mochte beide Protagonisten sehr. Der Tenor der über der Geschichte hängt ist ein Leben mit der Natur.
Die zwei Frauen sind so unterschiedlich. Veronika ist eher eine Getriebene, voller Unrast.
Anna ist das Gegenteil. Sie schöpft ihre Kraft aus der Natur und lebt im Einklang mit ihr.
Als Veronika auf Annas Geschichte stößt spring etwas von Annas Ruhe auf sie über.
Auch der Wald spielt in der Geschichte eine große Rolle und auch er erzählte eine Geschichte.

Klara Jahn trifft in ihrer Geschichte immer den Richtigen Ton. Sie passt die Sprache sehr gut der Zeit an. Alleine schon an der Sprach spürt man ob man sich in der Gegenwart oder der Vergangenheit befindet.
Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, flüssig und gut verständlich.

„Das Lied des Waldes“ hat mich gut unterhalten, auch wenn das Ende von Veronikas Geschichte etwas überzogen war.
Von Anna Stromer, die wirklich gelebt hatte, hätte ich gerne noch mehr erfahren.

Cover des Buches Die Farbe des Nordwinds (ISBN: 9783453426252)
Leseratte_09s avatar

Rezension zu "Die Farbe des Nordwinds" von Klara Jahn

Auf der Suche nach dem Zuhause
Leseratte_09vor 9 Monaten

Klappentext und Titel haben mich neugierig gemacht auf die Erzählung über Ellen. Sie steht am Scheideweg in ihrem Leben und will einen Neuanfang wagen. Dazu geht sie zurück auf die Hallig, auf der sie kurze Zeit als Jugendliche mit ihrer Mutter gelebt hat. Sie hat sich damals sehr zu Hause gefühlt und will eine Chronik über die Hallig schreiben. So wie Arjen Martensen, der im 19. Jahrhundert eine Chronik über diesen magischen Ort verfasst hat und dessen Buch sie immer wieder durch dunkle Stunden gebracht hat.

So fand ich mich auch gleich zum Einstieg in die Geschichte im „DAMALS“ wieder und einer Geschichte, die sich vor über 100 Jahren auf der Hallig zugetragen hat.  Die Auswirkungen der Vergangenheit greifen bis in die Gegenwart und doch hat mich dieser Einstieg keinen Zugang zu der Geschichte finden lassen. Leider hat sich dieser auch in den folgenden Seiten nicht eingestellt. Vielleicht durch die „Damals“-Rückblenden, vielleicht durch den Erzählstil der Autorin, der mich nicht wirklich fesseln konnte.

Daher kann ich für diese Buch leider persönlich keine Leseempfehlung aussprechen.

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