Rezension
Engelsgesicht77vor 7 Jahren
Im zweiten Fall von Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller legt ein
Unbekannter legt vor Ann Kathrin Klaasen Wohnung eine Leiche hin.
Regina Orth, die Leiche, ist keines natürlichen Todes gestorben, obwohl im Totenschein »Tod durch Herzversagen« angegeben wurde, sondern sie ist elendig verhungert und verdurstet. Noch während Kommissarin Ann Kathrin Klaasen im Umfeld der Toten ermittelt, erhält sie Hinweise auf das nächste Opfer des Mörders. Offenbar ist sie Teil eines Spiels, dessen Regeln sie noch nicht kennt.
Der zweite Band ließ sich besser lesen, auch wenn ich mit Ann Kathrin nicht warm geworden. Weller hat mich nicht so gestört, eher die Kommissarin, weil sie einfach zu sehr auf ihre Vergangenheit (Tod ihres Vaters) fixiert ist. Kann ja verstehen, dass es traumatisch ist, aber dennoch ist es blöd, dass ihr ganzes Leben nur um den Fall von damals dreht. Die Mordermittlungen in dem Fall waren für mich interessant, denn es hatte was mit der Schwarzen Pädagogik zu tun. Hatte bisher noch nie was davon gehört. Aber nach dem ich das Buch gelesen hatte, wurde das bei mir auf der Arbeit im Zusammengang mit der hiesigen Kinder- und Jugendpsychiatrie erwähnt. Da wusste ich was es bedeutet und man sieht hier: Lesen bildet wirklich weiter.
Mit diesem Buch war ich schneller fertig als mit dem Ersten. Aber
dennoch werde ich die Bücher nicht unbedingt weiterempfehlen, da es eindeutig bessere Krimis gibt. Sorry.
An dem Schreibstil ist nicht zu bemängeln, es lässt sich locker und leicht lesen, nur manche Wiederholungen nerven einfach (z. B. der Verhörgang von Ann Kathrin Klaasen oder die Gedanken von Frank Weller). Ohne dieses wäre bestimmt das Buch um Längen besser.
Die nächsten Fälle werde ich trotzdem lesen, allein wegen unserer
gemeinsamen Leserunde in der Gruppe "Krimis und Thriller". Es macht unheimlich Spaß mit den anderen Mädels und Jungs zu diskutieren. Daher bin ich froh, dass ich mit dem Buch rechtzeitig fertig geworden bin, so dass ich jetzt beim dritten Band „Ostfriesengrab“ mit kriminalisieren kann.
Rezi von 09.03.13 von Buchgesichter (Wertung 6 von 10)
Unbekannter legt vor Ann Kathrin Klaasen Wohnung eine Leiche hin.
Regina Orth, die Leiche, ist keines natürlichen Todes gestorben, obwohl im Totenschein »Tod durch Herzversagen« angegeben wurde, sondern sie ist elendig verhungert und verdurstet. Noch während Kommissarin Ann Kathrin Klaasen im Umfeld der Toten ermittelt, erhält sie Hinweise auf das nächste Opfer des Mörders. Offenbar ist sie Teil eines Spiels, dessen Regeln sie noch nicht kennt.
Der zweite Band ließ sich besser lesen, auch wenn ich mit Ann Kathrin nicht warm geworden. Weller hat mich nicht so gestört, eher die Kommissarin, weil sie einfach zu sehr auf ihre Vergangenheit (Tod ihres Vaters) fixiert ist. Kann ja verstehen, dass es traumatisch ist, aber dennoch ist es blöd, dass ihr ganzes Leben nur um den Fall von damals dreht. Die Mordermittlungen in dem Fall waren für mich interessant, denn es hatte was mit der Schwarzen Pädagogik zu tun. Hatte bisher noch nie was davon gehört. Aber nach dem ich das Buch gelesen hatte, wurde das bei mir auf der Arbeit im Zusammengang mit der hiesigen Kinder- und Jugendpsychiatrie erwähnt. Da wusste ich was es bedeutet und man sieht hier: Lesen bildet wirklich weiter.
Mit diesem Buch war ich schneller fertig als mit dem Ersten. Aber
dennoch werde ich die Bücher nicht unbedingt weiterempfehlen, da es eindeutig bessere Krimis gibt. Sorry.
An dem Schreibstil ist nicht zu bemängeln, es lässt sich locker und leicht lesen, nur manche Wiederholungen nerven einfach (z. B. der Verhörgang von Ann Kathrin Klaasen oder die Gedanken von Frank Weller). Ohne dieses wäre bestimmt das Buch um Längen besser.
Die nächsten Fälle werde ich trotzdem lesen, allein wegen unserer
gemeinsamen Leserunde in der Gruppe "Krimis und Thriller". Es macht unheimlich Spaß mit den anderen Mädels und Jungs zu diskutieren. Daher bin ich froh, dass ich mit dem Buch rechtzeitig fertig geworden bin, so dass ich jetzt beim dritten Band „Ostfriesengrab“ mit kriminalisieren kann.
Rezi von 09.03.13 von Buchgesichter (Wertung 6 von 10)