Rezension zu Ostfriesentod von Klaus-Peter Wolf
Enttäuschend
von Bonbosai
Kurzmeinung: Auf diesem Niveau sind Ostfriesenkrimis eher nervig als spannend. Für mich war das wahrscheinlich der letzte Fall der Ann Katrin Klaasen.
Rezension
Bonbosaivor 7 Jahren
Ich habe alle Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf gelesen. Einige fand ich super, andere weniger. Der neue Roman "Ostfriesentod" fällt aber deutlich ab (freundlich ausgedrückt), ich bin ich sehr enttäuscht von dem Buch. Der Krimi konnte mich nicht fesseln oder gar begeistern.
Die Geschichte ist für mich nicht wirklich logisch, alles ist viel zu langatmig und verwirrend erzählt. Es gibt zu viele Nebenhandlungen, und durch die unzähligen unwichtigen Details kommt auch keine Spannung auf.
Nicht so positiv kommen dieses Mal auch die Figuren rüber. Ann Kathrin wie auch Weller fallen auf jeden Gangstertrick rein und riskieren somit sinnlos ihr Leben, und werden dann durch unlogische Gedankenblitze der anderen gerettet.
Rupert war ja immer schon eine eigentlich nicht tragbare Person im Team. Diese Mal ist er dermaßen überzogen, dass es nicht mehr lustig ist. In jedem anderen Job wäre dieser Typ schon längst entlassen worden. Es nervt einfach nur noch was Rupert sich erlaubt.
Whisky in der Dienstbesprechung, private Schlägereien mit Halbstarken, dazu seine permanenten sexistische Äußerungen, die so abgedroschen sind, und aus der untersten Schublade kommen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die deutsche Polizei einem Mitarbeiter erlaubt, eine siebzehnjährige Praktikantin zu Einsätzen mitzunehmen.
Nach vielen langweiligen Seiten, läuft dann am Ende plötzlich alles sehr schnell ab, zu schnell, und zu unrealistisch. Sollte das etwa die gelungene Schlußpointe werden, wer Ann Kathrin da ans Leder wollte? Einfach trivial dieser Schluß.
Könnte es sein, dass die Serie inzwischen ausgereizt ist? Aber, die Titel der nächsten drei Krimis stehen ja schon fest, es geht also bis 2020 weiter mit Ann Kathrin
Für mich könnte das der letzte Ostfriesenkrimi mit Ann- Kathrin gewesen sein. Ich werde es mir gut überlegen ob ich den nächsten Krimi OstfriesenFLUCH lesen werde.
Ich habe alle Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf gelesen. Einige fand ich super, andere weniger. Der neue Roman "Ostfriesentod" fällt aber deutlich ab (freundlich ausgedrückt), ich bin ich sehr enttäuscht von dem Buch. Der Krimi konnte mich nicht fesseln oder gar begeistern.
Die Geschichte ist für mich nicht wirklich logisch, alles ist viel zu langatmig und verwirrend erzählt. Es gibt zu viele Nebenhandlungen, und durch die unzähligen unwichtigen Details kommt auch keine Spannung auf.
Nicht so positiv kommen dieses Mal auch die Figuren rüber. Ann Kathrin wie auch Weller fallen auf jeden Gangstertrick rein und riskieren somit sinnlos ihr Leben, und werden dann durch unlogische Gedankenblitze der anderen gerettet.
Rupert war ja immer schon eine eigentlich nicht tragbare Person im Team. Diese Mal ist er dermaßen überzogen, dass es nicht mehr lustig ist. In jedem anderen Job wäre dieser Typ schon längst entlassen worden. Es nervt einfach nur noch was Rupert sich erlaubt.
Whisky in der Dienstbesprechung, private Schlägereien mit Halbstarken, dazu seine permanenten sexistische Äußerungen, die so abgedroschen sind, und aus der untersten Schublade kommen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die deutsche Polizei einem Mitarbeiter erlaubt, eine siebzehnjährige Praktikantin zu Einsätzen mitzunehmen.
Nach vielen langweiligen Seiten, läuft dann am Ende plötzlich alles sehr schnell ab, zu schnell, und zu unrealistisch. Sollte das etwa die gelungene Schlußpointe werden, wer Ann Kathrin da ans Leder wollte? Einfach trivial dieser Schluß.
Könnte es sein, dass die Serie inzwischen ausgereizt ist? Aber, die Titel der nächsten drei Krimis stehen ja schon fest, es geht also bis 2020 weiter mit Ann Kathrin
Für mich könnte das der letzte Ostfriesenkrimi mit Ann- Kathrin gewesen sein. Ich werde es mir gut überlegen ob ich den nächsten Krimi OstfriesenFLUCH lesen werde.