Klaus Eppele

 4,4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autor*in von Welch ein Glück, Aufwärts und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Nach vielen Jahren im Vertrieb, Marketing und Consulting von IT-Lösungen und anschließender Selbständigkeit im Bereich Marketing hat Klaus Eppele im Jahre 2009 sein Hobby zum Beruf gemacht und ist nun Fotograf. Klaus Eppele entwickelt Bildideen zu unterschiedlichen Themenbereichen und verewigt diese in aussagekräftigen Fotografien, die er über Bildagenturen, Ausstellungen und im Direktvertrieb an Werbeagenturen, Verlage, Unternehmen, Privatleute etc. vermarktet. Seine Fotografien findet man in Zeitschriften und Werbeanzeigen, auf Buchtiteln und Kalendern, auf vielen Webseiten und als Wandschmuck in unterschiedlichen Privathaushalten und Unternehmen. Klaus Eppele hat für seine Fotografien bereits viele Auszeichnungen erhalten, jüngst den »International Gregor Self-Publishing Calendar Award 2017« der vom Graphischen Klub Stuttgart e.V., dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg sowie dem Verband Druck und Medien in Baden-Württemberg e.V. vergeben wird.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Klaus Eppele

Cover des Buches Aufwärts (ISBN: 9783938297315)

Aufwärts

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Erschienen am 01.04.2006
Cover des Buches Aus dem Leben gegriffen (ISBN: 9783963081989)

Aus dem Leben gegriffen

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Erschienen am 05.06.2023
Cover des Buches Glücksorte in Karlsruhe (ISBN: 9783770024803)

Glücksorte in Karlsruhe

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Erschienen am 10.02.2023

Neue Rezensionen zu Klaus Eppele

Cover des Buches Aufwärts (ISBN: 9783938297315)

Rezension zu "Aufwärts" von Klaus Eppele

Rezension zu "Aufwärts" von Klaus Eppele
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

"Klein, aber fein"! Meister Eppele ist zurück, und von nun an geht es "Aufwärts", denn er denkt fast so "Schnell wie die Post"...

Schon das bevögelte Titelbild trifft es auf den Punkt. In seinem neuesten Werk geht es wieder (nicht nur) um geflügelte Worte, sondern auch um solche, die wahrhaft beflügeln und uns den grausamen Alltag in einem erträglicheren Licht erscheinen lassen. Wieder dürfen wir uns für kurze "Zeit" unserer Zwangsjacken entledigen und den gepolsterten Raum unserer oft so ein- bis zweidimensionalen Sichtweisen für einen Moment verlassen.

Sollte man dieses Werk übersehen? "Ich doch nicht", denn "Geschmack verbindet" und ich zähle mich nicht zu den "Prolos". "Ach, hör doch auf", meint vielleicht das eine oder andere "Genie". Der "Alte Knacker" ist doch ein "Kindermund", ein "Banause" und steht schon lange nicht mehr "Unter Strom". Aber ich bin ja weder eine "Hochstaplerin" (hüstel), ein "Schlaule" oder gar ein "Coupon-Sklave". Schreibe ich nichts, dann rufen alle wieder "Toll, ein anderer macht's"!

OK, wir erfahren also, dass "Heiliger Abend" "Weihnachten ist...", sowie "Geiz macht geil" und dass "Zwänge, Marotten und Ticks" etwas für "Alzheimer" und die "Addition" der "Nächstenliebe" eine "Rekord-Sucht" sind! Schwerpunkte bilden diesmal (auch) philosophische Grundsatzfragen wie "Immer feste Feste feiern?"
Ne, "Du", könnte man meinen, das ist was für "Vereinsmeier" - "Gut besohlt" und "Dressiert"! Oder ist es einfach "Dumm gelaufen", oder "Wieder nichts" und auch noch völlig "Falsch gelaufen"?! Wie dem auch sei, "Sein oder nicht sein" scheint jedenfalls "Aber-Glaube" und eher ein "Kompliment" für den "Wochenanfang" zu sein. Aber "Ordnung muss sein", und zwangsläufig erkennen wir im "Bar Life" "Die Macht der Nacht"... und etwas später vielleicht "Weniger ist mehr"...

"Gut gemeint" sind auch Rätsel wie "El Loco" - eine CD von ZZ Top - sowie "Überall und nirgends", eine "Ode an die Heimat". "Gewusst, wie", kann ich da nur sagen. Allemal interessanter als "Meine Auto-Biografie" (Hoppala... also ich meine meine, gell?!).

"Der Schweinehund" feiert jedenfalls "Friede statt Tod", trägt "T-Shirts" mit Nümmerchen... aber hier und da widersprechen sich seine "Wortspiele" und guten "Vorsätze". Denn wie kann "Unordnung" "Stress" bedeuten???
Also, da kann ich nur sagen, lieber "Nomen est Omen", als "Reich gespart" am "Feierabend", denn das ist echt kein "Zeitgewinn" und eine "Sanfte Verführung" schon gar nicht. Und sog. "Joggerfreuden" können mich mal. Lieber föne ich mir eine "Rote Welle"!
Der Autor nimmt sich aber auch Zeit für "Wischi-Waschi", "Tratsch" und "LimerIX", ist andererseits aber "Anderswo" weniger "Sparsam" als "Neulich in der Kneipe"...!

"Geschafft"...! Nö... einer fehlt noch. Klaus Eppele möchte uns die Freuden des Laufens näher bringen. Netter Versuch. "Auf zum Lauf" fordert er gar... in meinem Fall aber eher vergebens, denn ein Gartenfreak rennt halt nunmal nicht gerne (ohne Harke) in der Walhalla rum. Dafür bekomme ich an anderer Stelle aber echte Lebenshilfe geboten!

Hurra - es scheint nämlich Leutchen zu geben, die ganz genau die gleichen Probleme haben wie ich! Auf Seite 81 lese ich begeistert von einer Dame, die wahnsinnige Angst davor hat, aus dem Haus zu gehen, ohne das Bügeleisen abgeschaltet zu haben. Aber Hallo! Das kenne ich nur zu gut. In meinem Fall bezieht sich diese Zwangsneurose aber nicht nur auf genanntes Eisen, sondern auf sämtliche sich in unserem Haushalt befindlichen Elektrogerätschaften...

Nun hat diese Dame eine sehr elegante Lösung gefunden. Statt mindestens zehn Mal ins Haus zurückzulaufen, um sich davon zu überzeugen, ob der potentielle Brandherd auch wirklich keinen Strom mehr zieht, nimmt sie das Bügeleisen jetzt einfach mit! Genial!! D-A-S ist die Lösung!!!

Fazit: Morgen kaufe ich mir einen Anhänger.

© Thomas Lawall - www.querblatt.com

Cover des Buches Welch ein Glück (ISBN: 9783831143474)

Rezension zu "Welch ein Glück" von Klaus Eppele

Rezension zu "Welch ein Glück" von Klaus Eppele
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren

Früher war alles schlechter. Aber die Elektrogeräte waren einfacher zu bedienen! Der Fernseher hatte lediglich EINEN Knopf, und zwar zum Ein- und Ausschalten. Klasse! Dann gab's noch ein Rädchen zur Regelung der Lautstärke. Genial! Ansonsten war die Kiste (fast) wüst und leer, denn am Anfang gab's nur ein Programm. Die zweite Klasse kam erst später. Die Welt war also völlig in Ordnung und an so blöde Faxen wie z.B. den automatischen Sendersuchlauf oder gar eine Fernbedienung hat im Traum keiner gedacht. Wozu auch?

Haaach, was war das Leben doch so bequem und so einfach, als die ersten technischen Geräte das Leben tatsächlich noch erleichtert haben. Deren Bedienung war ebenso simpel wie sachorientiert, und zwar deshalb, weil die Gebrauchsanweisungen noch nicht erfunden waren! Wie überaus stressfrei war das noch, als man für die Steuerung noch keine "Menüs" gebraucht hat! Ich erinnere mich noch gerne an meinen ersten Videorecorder. Jede einzelne Funktion hatte ein eigenes Knöpfchen! Da gab's echt NULL Probleme!

Und heute? Der technische Fortschritt soll ja alles leichter gemacht haben, wird uns immer wieder erzählt. Das ist eine verdammte Lüge, denn die scheißndreck Probleme die ich heute mit Schnurlostelefon, Autoradio, Satellitennavigation, Handy, Farbdrucker, Scanner, Saftpresse, 5.1-Anlage oder gar Computer habe, hatte ich früher eigentlich nicht! Hallo? Allein um die gigantischen Gebrauchsanweisungen der Handys unserer Kinder zu studieren, müsste ich mir vier Wochen Urlaub auf den Fidschiinseln nehmen. Oder mein neuer Verstärker von "JAHAMMA", den ich inzwischen meinem Therapeuten verkauft habe. Das Teil hatte nur drei Knöpfe und zwei Rädchen. Wunderbar, dachte ich noch. Endlich mal ein Gerät, dessen Funktionsumfang auf das Wesentliche reduziert wurde. Von wegen. Die drei Knöpfe hatten jeweils 267 Funktionen, und die Gebrauchsanweisung 350 Seiten! Was ist da los?

Macht uns nicht der Alltag, sondern der Fortschritt kaputt? Oder gar beide? Haben wir im Leben eigentlich noch die Zeit zum "Leben"? Täglich erleben wir ein Kaleidoskop von Sinneseindrücken wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Erschlägt uns diese (selbstgebastelte) Vielfalt demnächst? Wird uns konzentrierte Intelligenz demnächst zermalmen?

Klaus Eppele weiß nicht von Patentrezepten zu berichten. Aber er ist ein sehr scharfsinniger Beobacher und Gedanken-Leser. Er kennt die Lösung unserer großen Probleme nicht, aber er weiß (u.a.) alles über Drucker und die Kabel, die so an ihm hängen, über Reichtum und Geld, über gestresste Rentner und endzeitgestimmte 38er, über die Schloßallee und die Badstraße, über Haie in der Society, über Video im Text, über asynchrone Kommunikation, über die fehlende Würze in der Kürze, über Reiche, die nie zufrieden sein werden, über die virtuelle Realität, über die Sondersteuer für Blöde und wie sich eine Acht in die Unendlichkeit verabschiedet...!

Zu den für mich faszinierndsten Studien Eppeles gehören seine Betrachtungen über einen fallenden Heiligenschein... äh "heiligen Schein" und der Sinnlosigkeit, Spuren zu hinterlassen... denn "Tod ist Tod"...! Weitere Höhepunkte, nicht nur literarischer Art, liefern seine Betrachtungen bezüglich des Zusammenhangs zwischen "Para gliding" und "Couch sitting" sowie eine Abhandlung über die Metamorphose vom "Binde-Strich" zum "Trenn-Strich"!

Klaus Eppele vermag mit "Welch ein Glück" dem täglichen Wahnsinn Paroli zu bieten. Recht so, das war längst fällig! Er hinterfragt die Automatismen unserer Gesellschaft, stellt sie in Frage oder führt sie schlicht ad absurbum. Er hält uns allen und letztlich sich selbst einen Spiegel vor die Nase, wie einst ein gewisser Till...

Fazit: Das Büchlein ist schnell gelesen, aber vergessen wird man es nie! Es wird vielmehr zum ständigen Begleiter. Vergnüglich, scharfsinnig, frech und einfach wahr!!

© Thomas Lawall - www.querblatt.com

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