Rezension zu "Der Weltmaschinenroman" von Klaus Ferentschik
Eingereicht von Peter K.:
Gsellmann baut eine Maschine um ihrer selbst willen. Um sich zu schützen sagt er immer wieder: Bald wird sie produzieren. Die Maschine ist sich und dem Schöpfer selbst genug. In einer Welt in der es um Produktivität und ausgefeilte Produkte geht, ein Außenseiter. Ein Außenseiter, den man lieb gewinnen muss und man wünscht sich, daß es mehr davon gäbe. Ein sehr, sehr zu empfehlendes Buch. Glückwunsch dem Autor, der fein und subtil den obsessiven Lebensweg Gsellmanns und seiner Maschine nachzeichnet.