Rezension zu "Dear Frederick! Lieber Mohr!" von Klaus Körner
Klapptext:
Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen.
Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben:
Meine Meinung:
Ich komme aus der ehemaligen DDR und somit sind mir Karl Marx und Friedrich Engels bekannt.Mit großem Interesse habe ich dieses Buch gelesen.Das es einen so intensiven Schriftwechsel dieser Persönlichkeiten gegeben hat war mir allerdings nicht bekannt.Der Autor Klaus Körner hat aus über 1600 Briefen chronologisch eine Auswahl getroffen und mir einen Einblick in das Leben von Karl Marx und Friedrich Engels gegeben.Dabei habe ich viel über ihre Familie,den Gesundheitszustand und ihre Arbeit erfahren.In den Briefen schreiben sie sehr detailliert was. sie alles berührt und bewegt.Auch habe ich dadurch viel Wissenswertes über die Weltgeschichte ,den Klassenkampf und die Arbeiterbewegung erfahren.Und wie das Werk " Mein Kampf" entstanden ist wird hier bestens erklärt.Es hat mir sehr gut gefallen dieses Buch zu lesen.Ich habe dadurch mein Geschichtswissen etwas erweitern können.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.