Klaus Kamberger

 3,8 Sterne bei 150 Bewertungen

Lebenslauf

KLAUS KAMBERGER, geboren 1940, gelernter Zeitungsredakteur, übersetzte u. a. mit Monika Blaich gemeinsam Amanda Cross und Patricia Cornwell.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Klaus Kamberger

Cover des Buches Tödliches Erbe (ISBN: 9783038201243)
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Rezension zu "Tödliches Erbe" von Amanda Cross

Monika
wie bei allen Krimi mit Kate Fansler, schöne Verpackung und dann eine störende, zerknitterte Ecke

Die distinguierte, wohlhabende Professorin Kate Fansler benötigt eine Auszeit aus ihrem Alltag, der aus heutiger Sicht, ruhig, ohne Hektik verläuft und  keine überwältigenden Anforderungen zu stellen scheint.

Allein dieses Eintauchen in eine andere, gestrige Welt vermittelt Entspannung.Kate wird von einem flüchtigen Bekannten, ebenfalls ein Professor,um  Begleitung in das Haus einer verstorbenen Schriftstellerin gebeten, für deren Nachlass er als Verwalter eingesetzt wurde.Namen von literarisch und gestalterischen Künstlern, fiktiv und real, mit ihrer Vitae, ergänzen die Rahmenhandlung. Kate findet auf einem Spaziergang  die Leiche einer ihr bekannten Studentin und fühlt sich  zur Klärung ob es sich um einen Unfall oder einen Mord handeln könne, verpflichtet.Passend erhält sie eine Einladung nach  England, nach  Oxford. Die renommierten Universitäten mit ihren veraltet anmutenden Regularien werden bildhaft geschildert.

Schwieriger ist es den Theorien von Kate betreffs des- aus ihrer Sicht- kriminellen Hintergrundes des Todesfalles zu folgen. Die Auflösung erweist sich  als falsch, auch kommt es zu Brüchen im zeitlichen Ablauf des Geschehens.Ein intellektuell anmutender Text und  eine nicht ganz schlüssige Kriminalhandlung stehen  sich gegenüber.

Nicht ganz zufrieden bleibe ich als Leser zurück

Cover des Buches Tödliches Erbe (ISBN: 9783038201243)
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Rezension zu "Tödliches Erbe" von Amanda Cross

aus-erlesen
Dieses Erbe schlägt man nicht aus

Die ländliche Idylle, in die sich Kate Fansler gern immer wieder zurückzieht, wird durch den plötzlichen Besuch von Max Reston unterbrochen. Er stakst wie ein Storch durch das wilde Gestrüpp, das Kates kleine Gartenoase umgibt. Wie immer adrett, besser gesagt, nicht der Umgebung angepasst, gekleidet. Seine versnobte Art ist Kate mehr eloquente Herausforderung als Herzensangelegenheit. Und Max kommt auch gleich zum Punkt. Ein Ausflug mit ihm wäre doch eine willkommene Abwechslung. Nach Maine. Ins Haus von Cecily Hutchins, der berühmten – vor Kurzem verstorbenen – Schriftstellerin. Max ist ihr Nachlassverwalter, kümmert sich um ihr literarisches Erbe. Ihr Haus jedoch will er nicht allein betreten. Kate kommt das Angebot nicht ungelegen. Die Neugier ist größer als die Sehnsucht nach Ruhe in der Abgeschiedenheit ihres ländlichen Idylls.

Wie ein Kind im Süßwarenladen nimmt sie auch prompt das Haus von Cecily Hutchins in Augenschein. Als Literaturprofessorin ist es ihr ein Fest herumzustöbern. Und wenn wir schon mal hier sind, denkt sich Kate, dann können wir doch auch einen Strandspaziergang machen. Die Küsten Maines sind ja eigens dafür gemacht worden, weiß jeder, der sich dafür interessiert. Doch so schön wird es dann doch nicht. Kate – sie ist schließlich „nebenberuflich“ Hobbydetektivin – entdeckt die Leiche einer jungen Frau. Eine Studentin, wie sich herausstellt. Und die wiederum forschte zu Dorothy Whitmore. Nicht minder Schriftstellerin wie Cecily Hutchins. Über Freunde, den Bloomsbury-Zirkel, sogar miteinander verbunden. Da schlägt das Herz der Ermittlerin – und nicht zu vergessen das des Lesers – Purzelbäume.

Kate Fansler hat sich wieder einmal in einen Fall hineinziehen lassen. Noch fragt sie sich nicht wieso das immer ihr passieren muss. Als Professorin für Literatur kennt sie schließlich genug Beispiele, um zu wissen, dass ihre Leidenschaft einige berühmte Vorbilder hat. Was sich Kate Fansler allerdings wirklich fragt, ob Max wirklich „einfach nur mal so“ bei ihr vorbeigekommen ist. So eigenartig Max ist, so snobistisch er wirkt. Umso seltsamer kommt ihr Max vor. Was steckt wirklich hinter dem „Zufallsbesuch“? Und vor allem: Wer hat die Studentin ermordet? Die Lösung scheint irgendwo zwischen den altehrwürdigen Mauern im ehrwürdigen Oxford zu liegen. Hier fühlt sich Kate Fansler wohl. Denn analytisches Arbeiten inmitten unzähliger Schriften fühlt sie sich genauso zu Hause wie im urbanen New York oder in ihrem Gartenhaus.

Amanda Cross hat mit Kate Fansler eine Ermittlerin in die Kriminalliteratur katapultiert, die ihresgleichen sucht. Eloquent, unbeirrbar in all ihrem Tun und mit einer umwerfenden Brillanz ausgestattet, meistert sie jede Herausforderung. Der pointierte Feinschliff ihrer Worte machen jedes Kapitel, jede Seite zu einem Erlebnis.

Cover des Buches Roter Engel (ISBN: 9783942656092)
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Rezension zu "Roter Engel" von Tess Gerritsen

blue-jen
Klassisch Tess Gerritsen, aber mit Schwächen

Während die junge Ärztin Toby Harper Nachtschicht hat, taucht in der Notaufnahme ein alter Mann auf. Er redet wirr, reagiert kaum auf ihre Behandlung - und ist so schnell verschwunden, wie er aufgetaucht ist. Als im Krankenhaus ein Patient mit den gleichen Symptomen stirbt, vermutet der Pathologe Daniel Dvorak eine hochansteckende Krankheit. Die Spur der beiden Patienten führt zur Seniorenresidenz Brant Hill. Und dort stoßen Toby und Daniel auf Unvorstellbares ...


Anfangs konnte mich das Buch nicht recht packen, da es dauerte bis sich die einzelnen Personen und Handlungsstränge miteinander verbinden konnte.

Zum Schluss wurde es doch noch recht spannend und eigentlich ein typischer Tess Gerritsen Thriller.

Allerdings gefiel mir nicht, dass sehr viel medizinische Fachbegriffe verwendet wurden und diese mich teilweise etwas aus dem Lesefluss holten. Ebenso hatte ich manchmal Probleme mit der Protagonistin, konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

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