Klaus Kamphausen

 4,3 Sterne bei 8 Bewertungen

Lebenslauf von Klaus Kamphausen

Klaus Kamphausen lebt als Publizist und Dokumentarfilmer in München. Gemeinsam mit Harald Lesch veröffentlichte er die Bestseller »Die Menschheit schafft sich ab«, »Wenn nicht jetzt, wann dann?« und zuletzt »Denkt mit!«.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Klaus Kamphausen

Cover des Buches Wenn nicht jetzt, wann dann? (ISBN: 9783328105237)

Wenn nicht jetzt, wann dann?

 (18)
Erschienen am 11.11.2019
Cover des Buches Die Menschheit schafft sich ab (ISBN: 9783426789407)

Die Menschheit schafft sich ab

 (15)
Erschienen am 01.03.2018
Cover des Buches Exit - Ende gut, Alles gut (ISBN: 9783831203925)

Exit - Ende gut, Alles gut

 (8)
Erschienen am 07.07.2012
Cover des Buches Denkt mit! (ISBN: 9783328602217)

Denkt mit!

 (1)
Erschienen am 24.05.2021
Cover des Buches Über dem Orinoco scheint der Mond (ISBN: 9783328601753)

Über dem Orinoco scheint der Mond

 (1)
Erschienen am 14.03.2022
Cover des Buches Wenn nicht jetzt, wann dann? (ISBN: 9783844531244)

Wenn nicht jetzt, wann dann?

 (3)
Erschienen am 17.09.2018
Cover des Buches Denkt mit! (ISBN: 9783844543858)

Denkt mit!

 (1)
Erschienen am 24.05.2021
Cover des Buches Über dem Orinoco scheint der Mond (ISBN: 9783844545562)

Über dem Orinoco scheint der Mond

 (1)
Erschienen am 14.03.2022

Neue Rezensionen zu Klaus Kamphausen

Cover des Buches Über dem Orinoco scheint der Mond (ISBN: 9783328601753)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Über dem Orinoco scheint der Mond" von Harald Lesch

Wir müssen umdenken!
Kristall86vor 8 Monaten

Klappentext:

„Alles hängt mit allem zusammen, und wir Menschen sind ein Teil des Ganzen der Natur. Diese Einsicht ist in unserer technologisch-ökonomisch geprägten Welt in Vergessenheit geraten, mit immer negativeren Folgen für unsere natürliche Mitwelt, unsere Lebensgrundlagen und letztlich uns selbst. Wie kommen wir da wieder raus? Harald Lesch und Klaus Kamphausen entwerfen ein Welt- und Menschenbild, das den Menschen wieder als Teil der natürlichen Zusammenhänge begreift und ihn als Wesen zeigt, das erst im Für- und Miteinander sein volles, zukunftsfähiges Potential entfaltet – ein Welt- und Menschenbild, das sich von der Durchrationalisierung und -ökonomisierung des Lebens verabschiedet und dem Staunen und Mitfühlen wieder mehr Platz einräumt. Ein Leitstern ihrer Überlegungen ist der Naturforscher Alexander von Humboldt, der vor über 200 Jahren den südamerikanischen Fluss Orinoco bereiste.“


Das Autoren-Duo befasst sich hier mit recht essentiellen Fragen und versucht in gewisser Weise Antworten zu liefern bzw. jeden Leser dazu zu animieren selbst welche darauf zu finden. Die Thematik die angesprochen wird ist äußerst prekär. Egal in welcher Art und Weise - ob Handel, Leben, oder das Zusammensein von uns Menschen - wir müssen darüber gründlich nachdenken und etwas verändern. So geht es nicht weiter. Die Schäden die durch unser Tun entstehen kosten nicht nur Geld sondern auch Ressourcen und auch die Kraft eines Jeden von uns. Wollen wir das? Ein großer Marker dieser Geschichte ist das Tun und Handeln Alexander von Humboldt‘s. Die beiden Autoren reflektieren gekonnt, nutzen Beispiele oder versuchen diese entstehen zu lassen. Seine Reise auf dem Orinoco in Südamerika wird hier zum Leitbild und bietet besondere Überlegungen die eigentlich aktueller nicht sein könnten. Erschreckend manches Mal gerade weil über 200 Jahre dazwischen liegen. 

Lesch und Kamphausen nutzen einen ruhigen und verständlichen Sprachverlauf. Ihre Worte sind verständlich und ohne Fachbegriffe - typisch Lesch eben wie man ihn aus dem TV oder anderer Literatur eben kennt. 

Für dieses besondere Buch mit seinen wirklich sinnvollen Überlegungen gibt es 5 von 5 Sterne von mir!

Kommentare: 1
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Cover des Buches Wenn nicht jetzt, wann dann? (ISBN: 9783328600213)
itwt69s avatar

Rezension zu "Wenn nicht jetzt, wann dann?" von Harald Lesch

woher nehmen, wenn nicht stehlen?
itwt69vor einem Jahr

Das erste Drittel des Buches ist extrem zäh, mit (zu) viel Philosophie und Ethik. Auch die vielen seitenlangen Interviews waren mir viel zu lang. Dennoch hat es seinen Zweck auch bei mir bewirkt: Dieses wichtigste aller Zukunftsthemen immer wieder neu zu bewerten und dementsprechend zu handeln.

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Cover des Buches Wenn nicht jetzt, wann dann? (ISBN: 9783328600213)
MatthiasBreimanns avatar

Rezension zu "Wenn nicht jetzt, wann dann?" von Harald Lesch

Zu empfehlen
MatthiasBreimannvor 2 Jahren

In diesem Werk, geht der Astrophysiker Harald Lesch, einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit nach. Nämlich was können wir Menschen tun, gegen den von uns selbst verursachten Klimawandel, aber so, dass es keinem Menschen zum Nachteil wird?

Durch unterschiedlichste Faktoren, wie u.a. die Überfischung der Meere, extremer Energieverbrauch und der enorme Anstieg an CO2, das in die Atmosphäre abgegeben wird, wird unser Planet ohne Rücksicht zerstört. Das Klima erwärmt sich, die Meeresspiegel steigen, Tierarten sterben aus, Naturkatastrophen werden mehr und extremer uvm.

Doch noch immer werden, trotz zahlreicher Abkommen, immense Summen in Milliardenhöhe in Kohlekraftwerke gesteckt und so weiter. Aber auch das Problem mit der Beseitigung von Atommüll und vielem mehr wird dem Leser vor Augen geführt. Dies alles, geschieht vor allem in der westlichen “entwickelten“ Welt, während die sogenannte Dritte Welt in Slums, in unserem Giftmüll versinken und die Menschen verhungern und sterben.

So drastisch wie noch nie zuvor, wird unser Planet ausgebeutet und zerstört und vor allem zeigt der Autor auf, aus einem Grund: Dem Geld!

Harald Lesch, geht in diesem Buch mit der Politik und Ökonomie hart ins Gericht und zeigt dem Leser glasklar, das es unzählige Konzerne und Menschen gibt, denen das Kapital wichtiger als der Planet und die nächsten Generationen sind.

Natürlich zeigt der Autor auch viele positive Aspekte auf. Wieviele Staaten und Städte heute schon radikal auf erneuerbare Energien setzen, Maut für SUV’s in den Städten verlangt wird, nachhaltige und klimaschonende Gebäude gebaut und entworxen werden von vielen Designern und Architekten, uvm. Dem Leser wird dadurch klar gezeigt, dass es bereits viele Lösungsansätze gibt, die die Umwelt schonen oder sogar wieder besser machen, ohne dass Menschen einen Nachteil in ihrer Lebensqualität erleiden müssten.

Auch geht er darauf ein, was jeder Einzelne dazu beitragen kann, die Welt zu schonen.

Das Buch selbst ist dabei wunderbar Aufgeteilt und trotz zahlreicher wissenschaftlicher Daten und Fakten, für Laien leicht verständlich geschrieben. Dazu kommen zahlreiche Interviews mit verschiedenen Experten aus unterschiedlichsten Gebieten. Auch sind zahlreiche Abbildungen, Bilder, Skalen mit Daten und Fakten, vorhanden was alles sehr anschaulich und verständlich macht. Ein kleiner negativer Punkt, sind manchmal die Bilder mit den Fakten. Denn ab und an, sind sie leider mitten im Text eines Interviews, odg. so dass es manchmal den Lesefluss leicht beeinträchtigt.

Alles in allem aber ein sehr interessantes und informatives Werk, ohne die üblichen Floskeln über die Umweltverschmutzung, sondern ganz klar, rational, hart und Augen öffnend, aber auch menschlich. Dabei merkt man, dass es dem Autor wirklich ein Herzensthema ist.

Man kann und sollte es einem jeden nur empfehlen, der sich mit dieser Thematik tiefer auseinandersetzen möchte!

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Gespräche aus der Community

Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,


gerne möchte ich Sie zu einer Lese- und Diskussionsrunde einladen, die vielleicht auch Ihr Leben und Ihr Lebensende betreffen. Es geht um mein Buch „ Exit: Ende gut Alles gut – Das Lebensende als letzte Herausforderung“.Worum geht es in diesem Buch und warum sollte man ein solches Buch lesen oder auch nicht?
Es ist ein Buch über das Sterben, über den Tod, über den selbstbestimmten Tod, damit ein Buch über das selbstbestimmte Leben und somit auch keine leichte Lektüre, - dafür umso spannender und lebendiger.
Warum habe ich dieses Buch geschrieben? Weil es an einem Tabu rüttelt. Weil ich versucht habe ein Thema zu fassen, zu beschreiben, zu ergründen bei dem viel mündige Menschen heute immer noch schweigen, weil Gesellschaft, Staat und Kirche, dieses Schweigen fördern und teilweise fordern.
In Deutschland suchten im Jahr 2010 mehr als 10.000 Menschen den Freitod, 10 bis 15 Mal so hoch war die Zahl der versuchten Selbsttötungen. Die Zahl der Männer, die sich das Leben genommen haben ist dabei mehr als drei Mal so hoch wie die der Frauen. Besonders hoch ist die Suizidrate unter Medizinern und Pharmazeuten.
Dem Leben selbst ein Ende setzen können heißt für viele Menschen würdig zu sterben.
Das Buch stellt die Frage, ob sich der Einzelne selbst töten darf, wenn er seines Lebens überdrüssig ist. Und das nicht unter unwürdigen Bedingungen, wie mit dem Strick um den Hals oder sich vor den Zug zu werfen.
Welchen Anspruch dürfen Staat, Kirche und Medizin an den Einzelnen, der sich töten will, erheben? Mobile Sterbehilfe-Teams wie in den Niederlanden oder Sterbehilfe-Organisationen wie in der Schweiz sind in Deutschland massiver Kritik ausgesetzt.
Ein selbstbestimmtes Lebensende stand zu allen Zeiten und Kulturen zur Diskussion. Der römische Staatsmann und Philosoph Seneca schrieb: „Die Vernunft rät uns, wenn es angeht, nach unserer Wahl zu sterben.“ Jean Paul Sartre war anderer Meinung: „Der Selbstmord ist eine Absurdität, die mein Leben im Absurden untergehen lässt.“ Jean Améry sprach sich wiederum für den Freitod als “ein Privileg des Humanen“ aus. Nein, sagt der Psychologe James Hillman, „Selbstmord ist Tod – und der ist der Feind.“
Das Buch spannt einen großen Bogen von den alten Griechen bis heute. Es beschreibt die Thematik der Selbsttötung im Spiegel der Zeit und der Kulturen, in den Weltbildern der Philosophen und Religionslehren.
„EXIT - Ende gut Alles gut“ versucht ein umfassendes Basiswerk für eine verantwortliche Meinungsbildung und Diskussion zu sein, die vor allem in Deutschland mehr denn je notwendig ist. Denn der Mensch sollte den Experten aus Bürokratie und Medizin nicht das letzte Wort über seine letzten Tage, seine letzten Stunden, seinen letzten Augenblick überlassen (müssen). Der Tod ist Teil des Lebens. Das soll für den Menschen frei und selbstbestimmt sein. Warum dann nicht auch der Tod? Diese letzte und schwerste Entscheidung gilt es, in einer Gesellschaft respektvoll zu begleiten. Der Strick oder eine Kugel in den Kopf sind sicher die schlechtesten aller Auswege – stehen aber in der Freitod-Statistik ganz oben.
Was denken Sie?
Schreiben Sei mir Ihre Meinung?
Warum interessiert Sie ein Buch zu diesem Thema?
Warum finden Sie Bücher zu diesem Thema unnötig oder gar falsch?
Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Übrigens: Der-Wissens-Verlag, in dem das Buch erschienen ist, verlost unter allen Interessenten fünf Bücher.
92 BeiträgeVerlosung beendet
beastybabes avatar
Letzter Beitrag von  beastybabevor 9 Jahren
Bin auch fertig, gerade noch geschafft im "alten Jahr" :) http://www.lovelybooks.de/autor/Klaus-Kamphausen/Exit-Ende-gut-Alles-gut-1067326250-w/rezension/1072795528/1072798580 Vielen Dank für das interessante Buch! Ich hoffe wirklich, dass mehr Menschen es lesen werden und sich mit unserem unweigerlichen Sterben befassen. In unserer langsam überalternden Gesellschaft wird das leider immer wichtiger, fürchte ich! Einen guten Rutsch euch allen!

Community-Statistik

in 10 Bibliotheken

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