Kurkuma die Zauberknolle?!? 😊 Ich trinke seit geraumer Zeit sehr gerne von @pukkaherbs.dach die Sorte „goldene Kurkuma“ oder auch sehr gerne abends eine „Goldene Milch“. 😋 Da ich gerne mehr über die Knolle wissen wollte habe ich das Buch „Kurkuma- Die heilende Kraft der Zauberknolle“ von Klaus Oberbeil gelesen. Es war teilweise etwas zum Auffrischen bezüglich Stoffwechselprozesse im Körper drin, aber zum größten Teil hier eine Studie, da eine Studie und diese reihen sich aneinander. Es werden alle Inhaltsstoffe der Wurzel erklärt und gegen was Kurkuma alles gut ist. Da dieses Buch schon etwas älter ist, sind manche Ansätze auch schon überholt. Für mich gab es leider nichts Neues zu entdecken
Klaus Oberbeil
Lebenslauf von Klaus Oberbeil
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Klaus Oberbeil
Die Super-Vegan-Diät
Kurkuma
Die Zuckerfalle
Glückshormone
Kräuter & Gewürze als Medizin
Obst und Gemüse als Medizin
Der Diättest
Fit durch Vitamine
Neue Rezensionen zu Klaus Oberbeil
Die Goldene Milch ist mittlerweile in aller Munde Hauptbestandteil: Kurkuma und somit ist die segensreiche Heilkraft der Kurkumaknolle auch im Westen angekommen.
Klaus Oberbeil erklärt in seine Buch leicht verständlich und praxisnah, warum diese kleine Knolle eine große heilende Kraft besitzt.
Seit mehr als 5000 Jahren sind Heilwirkung, Anwendungs- und Einsatzgebiete in den ayurvedischen Schriften dokumentiert und sie wird in der Ayurveda-Medizin als einflussreiche Heilpflanze geschätzt, äußerlich und innerlich angewandt. Ihr Wirkstoff, das Curcumin, wird heutzutage sogar in der Krebstherapie eingesetzt, ist außerdem ein potenter Radikalenfänger, hemmt Demenzerkrankungen sowie die Ausbreitung von Herpes-Viren, hilft gegen Depressionen, ist entzündungshemmend uvm.
Neben einem ausführlichen Theorieteil findet der Leser etliche Seiten mit leicht umsetzbaren Rezepten.
Ich selbst verwende Kurkuma seit langer Zeit in der Küche und Curcumin-Kapseln erfolgreich bei div. Beschwerden.
Klaus Oberbeils Buch "Kurkuma - Die heilende Kraft der Zauberknolle" schafft eine effektive Grundlage, die Heilwirkung der Knolle zu verstehen und in der Praxis anzuwenden.
Rezension zu "Die Super-Vegan-Diät" von Klaus Oberbeil
Die Beschreibung auf der Buchrückseite:
Wer vegan abnehmen will, muss wissen, welche Lebensmittel als “Carbo-Bremse” den Fettabbau verhindern und den Stoffwechsel drosseln. Klaus Oberbeil macht sich die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zunutze und lüftet das Super-Vegan-Geheimnis:
Weglassen, was dick macht und nur essen, was ein natürlicher Fatburner ist. Und das mit ganz viel Genuss und ganz ohne Mangelerscheinungen, denn in der Super-Vegan-Ernährung sind alle wichtigen Nähr- und Biostoffe enthalten.
Meine Meinung:
Nach dem kleinen Selbsttest, der gleich vorne im Umschlag abgedruckt ist, gehöre ich zwar nicht unbedingt zu den Menschen, die die “Super-Vegan-Diät” dringend benötigen, aber interessant fand ich das Buch trotzdem.
Aufgeteilt ist es ganz sinnvoll in vier Bereiche:
1. Das Geheimnis der Super-Vegan-Diät
2. Die Super-Vegan-Diät
3. Schlank werden und bleiben: was man sonst noch tun kann
4. Die Heilkraft veganer Ernährung
Im ersten Teil erklärt der Autor grundsätzliche Dinge, die man wissen sollte, wenn man verstehen will, wie unser Körper Nahrung verarbeitet. Er zählt außerdem beispielsweise wichtige Nährstoffe auf und jeweils einige Nahrungsmittel, in denen diese vorhanden sind. Das alles ergänzt er um die eigentlich interessanten Informationen, die man zur aktiven Gewichtsabnahme benötigt. Denn die vegane Ernährung führt ja nicht zwangsläufig zu einem großen Diäterfolg, dazu muss man auch wissen, welche Nahrungsmittel den Fettabbau behindern.
Nach dieser theoretischen Einführung und der Vorstellung einiger wertvoller Lebensmittel folgt Teil 2 des Buches: der Rezeptteil für eine 7-Tage-Diät, jeweils mit Frühstück, Mittag- und Abendessen für 2 Personen.
Von diesen Rezepten war ich persönlich leider sehr enttäuscht, hier hätte ich mir doch deutlich mehr Auswahl gewünscht.
Vorteilhaft:
– es werden fast nur haushaltsübliche Zutaten verwendet, für die man nicht erst in den Bioladen oder das Reformhaus gehen muss
– die Rezepte sind nicht aufwändig und schnell nachzukochen
Nicht so toll:
– es werden z. B. auch Fertig-Tofu-Würstchen verwendet
– zum Abendessen soll es manchmal Süßspeisen geben, was für mich persönlich gar nicht geht
– manches wirkt etwas lieblos, wie Grünkernfrikadellen ohne jegliche Beilage
Auf Kalorienangaben wird übrigens gänzlich verzichtet, aber Kalorienzählen ist bei gesunder Ernährung ja auch nicht so wichtig.
In Teil 3 geht es um allgemeine Vorteile veganer Ernährung und wie man sich im Alltag gesundheitsbewusster verhalten kann. Der Autor erklärt, warum andere Diäten nicht wirkungsvoll sind und wo diverse Fettfallen lauern.
Für mich enthielt dieser Abschnitt nicht viel Neues. Wer sich allerdings bisher noch nicht mit vegetarischer oder veganer Ernährung befasst hat, wird so allerhand Interessantes entdecken können.
Abschließend geht es im letzten Teil des Buches um die gesundheitsfördernde Wirkung veganer Ernährung. Auch hier werden noch einmal konkrete Beispiele genannt: welche Lebensmittel wirken zum Beispiel blutverdünnend, entgiftend, entwässernd oder gar beruhigend.
Fazit:
Besonders für Vegan-Starter bietet dieses Buch viele interessante Informationen, vor allem auch über die gesundheitsfördernde Wirkung. Mir fehlte bei den ausgewählten Lebensmitteln und vor allem im Rezeptteil leider die Vielfalt. Für eine Kurzzeitdiät mag es hilfreich sein, auf Dauer fehlen aber doch viele Zutaten, die veganes Essen wirklich lecker machen.
3,5 Sterne
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