Rezension zu Mordskunst von Klaus Paffrath
Spannender Krimi mit Humor und interessantem Thema
von Shunya
Rezension
Shunyavor 8 Jahren
Der Liebe wegen kehrt Johannes Fielding als Staatsanwalt nach Erfurt zurück. Kaum dort angekommen, stolpert er bereits über seine erste Leiche und das direkt vor der Erfurter Staatsanwaltschaft. Kurze Zeit später verschwindet der zuständige Staatsanwalt Peer Hildebrandt. Hatte er etwas mit dem Mord zu tun oder wurde er selbst Opfer eines Verbrechens? Fielding ermittelt und bringt sich damit schnell in Gefahr. Vertraut er den richtigen Leuten? (Quelle: Sutton Verlag)
Den ersten Fall von Johannes Fielding habe ich nicht gelesen, bin aber gut in diesen reingekommen. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen. Vor allem die Umgebungsbeschreibungen und Fachgespräche wirkten sehr detailliert auf mich.
Fielding ist ein Analytiker und bisher einer der tollpatschigsten Staatsanwälte, der mir untergekommen ist. Es gab viele Momente zum Schmunzeln und Klaus Paffrath hat eine Menge gelunger Wortwitze in die Handlung eingestreut.
Viel über Fieldings Leben erfährt man in diesem Band nicht, nur dass es mit der Lebensgefährtin nicht so gut läuft und das Tina sich äußerst seltsam verhält und den Leser vor so einige Fragen stellt. Was allerdings nicht immer so recht nachvollziehbar gewesen ist.
Der erste Arbeitstag in der neuen Kanzlei bringt noch so einige weitere unliebsame Überraschungen mit sich. Die Handlung beginnt auf den ersten hundert Seiten eher gemächlich, kommt aber später richtig in Fahrt und hat einige spannende Szenen zu bieten.
Die Nebenfiguren in Fieldings Umfeld waren recht gut zu unterscheiden. Besonders gefallen haben mir die Figuren, die als Sidekick dienen und für einige Running Gags gesorgt haben, aber auch Neukamp, Paulsen und Hildebrandt sind interessante Figuren mit denen Fielding es im Verlauf der Handlung zu tun bekommt.
Trotz dem Humor, bleibt die Handlung größtenteils ernst und behandelt ein interessantes Thema, mehr als das es um Kunst geht verrate ich an dieser Stelle aber nicht.
Der Autor hat in diesem Punkt gut recherchiert und es war durchaus interessant zu lesen. Alles in allem wirkt die Geschichte sehr stimmig und neben einigen spannenden Aktionen seitens Fielding liegt der Fokus auf der Aufdeckung des Falles und Fielding glänzt hier mit dem Wissen eines Staatsanwalts.
Das Ende hat mir gut gefallen. Es wurde spannend und gab noch einige Szenen zum Schmunzeln.
Trotz der 200 Seiten habe ich doch eine ganze Weile für das Buch gebraucht, typisch für Sutton-Romane ist die Schrift wieder sehr klein gehalten und dank der vielen Fachgespräche unter Staatsanwälten musste ich mich doch sehr auf den Krimi konzentrieren.
Ein ernster Krimi mit spannenden Elementen, der auch mit Humor zu unterhalten weiß. Wer gerne Krimis mit Staatsanwälten mag sollte mal in diese Buchreihe reinlesen.
Den ersten Fall von Johannes Fielding habe ich nicht gelesen, bin aber gut in diesen reingekommen. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen. Vor allem die Umgebungsbeschreibungen und Fachgespräche wirkten sehr detailliert auf mich.
Fielding ist ein Analytiker und bisher einer der tollpatschigsten Staatsanwälte, der mir untergekommen ist. Es gab viele Momente zum Schmunzeln und Klaus Paffrath hat eine Menge gelunger Wortwitze in die Handlung eingestreut.
Viel über Fieldings Leben erfährt man in diesem Band nicht, nur dass es mit der Lebensgefährtin nicht so gut läuft und das Tina sich äußerst seltsam verhält und den Leser vor so einige Fragen stellt. Was allerdings nicht immer so recht nachvollziehbar gewesen ist.
Der erste Arbeitstag in der neuen Kanzlei bringt noch so einige weitere unliebsame Überraschungen mit sich. Die Handlung beginnt auf den ersten hundert Seiten eher gemächlich, kommt aber später richtig in Fahrt und hat einige spannende Szenen zu bieten.
Die Nebenfiguren in Fieldings Umfeld waren recht gut zu unterscheiden. Besonders gefallen haben mir die Figuren, die als Sidekick dienen und für einige Running Gags gesorgt haben, aber auch Neukamp, Paulsen und Hildebrandt sind interessante Figuren mit denen Fielding es im Verlauf der Handlung zu tun bekommt.
Trotz dem Humor, bleibt die Handlung größtenteils ernst und behandelt ein interessantes Thema, mehr als das es um Kunst geht verrate ich an dieser Stelle aber nicht.
Der Autor hat in diesem Punkt gut recherchiert und es war durchaus interessant zu lesen. Alles in allem wirkt die Geschichte sehr stimmig und neben einigen spannenden Aktionen seitens Fielding liegt der Fokus auf der Aufdeckung des Falles und Fielding glänzt hier mit dem Wissen eines Staatsanwalts.
Das Ende hat mir gut gefallen. Es wurde spannend und gab noch einige Szenen zum Schmunzeln.
Trotz der 200 Seiten habe ich doch eine ganze Weile für das Buch gebraucht, typisch für Sutton-Romane ist die Schrift wieder sehr klein gehalten und dank der vielen Fachgespräche unter Staatsanwälten musste ich mich doch sehr auf den Krimi konzentrieren.
Ein ernster Krimi mit spannenden Elementen, der auch mit Humor zu unterhalten weiß. Wer gerne Krimis mit Staatsanwälten mag sollte mal in diese Buchreihe reinlesen.