Inhalt:
"Im Kalifat von Cordoba (ca. 750-1030 n. Ch.) leben Muslime, Christen und Juden friedlich zusammen. Sie bringen ihre Fähigkeiten und Talente zum Wohl der Gemeinschaft ein und machen Cordoba politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell zu einem Weltzentrum. Ali, ein indonesischer Muslim, hat es geschafft in Deutschland Fuß zu fassen. Christian, ein deutscher Apotheker, und er sind seit langem befreundet. Gemeinsam gründen sie in Hamburg das Pharmaunternehmen Apopharm. Zusammen mit einem jüdischen Finanzfachmann vereinen sie die drei Religionen des Kalifats in ihrer Firmenleitung. Sie glauben an den gemeinsamen Erfolg als Brückenschlag über trennende Religionsgrenzen. Konsequent entwickeln sie ihr persönliches Cordoba-Konzept und geraten dabei gegen ihren Willen ins Visier des Imam und seiner Macht."
Meinung:
Das Cover ist einmal sehr schön gestaltet und lässt sich vom Schreibstil her auch gut lesen. Im Mittelpunkt steht ein schwieriges Thema, das heutzutage immer mehr an Wichtigkeit gewinnt - der islam. Er lässt seine persönlichen Erlebnisse einfliesen was das Buch sehr autenthisch erscheinen lässt.
Manchmal hatte man beim lesen das Gefühl das man schon weiß was kommt, also zu vorhersehbar und somit plätschert die Geschichte vor sich hin, da nichts unerwartetes passiert.
Die Grundidee dahinter ist sehr gut, wäre aber meiner Meinung nach noch etwas ausbaufähig gewesen.
Fazit:
Ein gutes Buch, welches mit wirklich viel Informationen gespickt ist.
Klaus Scholz
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Das Cordoba Konzept
Neue Rezensionen zu Klaus Scholz
Inhaltsangabe:
Im Kalifat von Cordoba (ca. 750-1030 n. Ch.) leben Muslime, Christen und Juden friedlich zusammen. Sie bringen ihre Fähigkeiten und Talente zum Wohl der Gemeinschaft ein und machen Cordoba politisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell zu einem Weltzentrum. Ali, ein indonesischer Muslim, hat es geschafft in Deutschland Fuß zu fassen. Christian, ein deutscher Apotheker, und er sind seit langem befreundet. Gemeinsam gründen sie in Hamburg das Pharmaunternehmen Apopharm. Zusammen mit einem jüdischen Finanzfachmann vereinen sie die drei Religionen des Kalifats in ihrer Firmenleitung. Sie glauben an den gemeinsamen Erfolg als Brückenschlag über trennende Religionsgrenzen. Konsequent entwickeln sie ihr persönliches Cordoba-Konzept und geraten dabei gegen ihren Willen ins Visier des Imam und seiner Macht.
"Das Cordoba Konzept" von Klaus Scholz ist an sich spannend und auch informativ, da gut recherchiert wurde. Klaus Scholz ist ein Hobbyautor, der viel von seinen eigenen Erfahrungen und auch Erlebnisse mit in die Geschichte einfliessen lässt.
Die Spannung flachte leider im Mittelteil des Buches ab und war nicht mehr so flüssig zu lesen wie anfänglich. Die Sprache der Dialoge war etwas anstrengend zu lesen, nicht ganz so flüssig und rund.
Ein sehr aktuelles Thema, welches auch immer aktuell ist, hier wurde überwiegend auf den islam eingegangen.
Interessante Lektüre, aktuelles Thema nur leider etwas anstrengend zu lesen.
Der Grundgedanke des Buches ist das Zusammenleben und Arbeiten von Menschen verschiedener Religionen und Herkunft.
Die Religionen werden vertreten von Ali (Moslem), Christian (evangelischer Christ) und Herr Walter (Jude). Sie leiten Gemeinsam ein Pharmaunternehmen und versuchen ihr Cordoba-Konzept auch anderen Menschen näher zu bringen.
Ali bekommt große Schwierigkeiten mit einem Imam, der mit dessen Lebenslauf sehr unzufrieden ist und Anhängern angegriffen.
Durch dieses Ereigniss lernt er Azziz kennen und bietet ihm trotz allem seine Hilfe und sogar eine Ausbildung an, um aus seinem brutalen Freundeskreis rauszukommen.
Christian und Ali lernten sich bereits im Studium kennen und gründen nach vielen Höhen und Tiefen in ihrem Leben ein Pharmaunternehmen in Hamburg. Ihr jüdischer Finanzchef und zugleich Buisnessberater bekommt erst in der Hälfte des Buches eine bedeutende Rolle.
Dies ist ein Buch über das Leben, Freundschaften, Liebe und Leiden von Menschen unterschiedlichen Glaubens, die trotz aller Hindernisse an ein friedliches Miteinander glauben.
Am Anfang fande ich das Buch sehr spannend und informativ. Es hat so sehr zum Nachdenken angeregt, dass ich die ersten Nächte erst gegen 2 Uhr schlafen konnte. Leider ist der Mittelteil sehr zäh und viele kleiner Szenen wirken wie reingeworfen, aber weichen vom Cordoba - Konzept ab, was mich besónders interessiert hatte. Der Einstieg war auch etwas verwirrend, da alle Personen vorgestellt werden und diese auch spannende Dinge erleben, die dann wieder mit anderen spannenden Geschichten unterbrochen werden. In den letzten Kapiteln kommt dann auch wieder etwas Spannung auf, aber die Handlungen der Hauptcharaktere bleiben weiterhin vorraussschaubar.
Der Epilog wirkt, als hätte noch eine Seite gefällt und vermisst hätte ich hn nicht wirklich.
Es ist ein Buch für Menschen die sich für gesellschaftspolitische Themen, Religionen und Veränderungen zu einer besseren Welt interessieren.
Der Autor beschreibt die Situationen sehr anschaulich und regt mit seinem Buch zum Nachdenken an.
Gespräche aus der Community
"Im Kalifat von Cordoba (ca. 750-1030 n.Chr.) leben Muslime, Christen und Juden friedlich zusammen. Sie bringen ihre Fähigkeiten und Talente zum Wohl der Gemeinschaft ein und machen Cordoba zu einem Weltzentrum.
Ali, ein indonesischer Muslim, hat es geschafft in Deutschland Fuß zu fassen. Christian, ein deutscher Apotheker, und er sind seit langem befreundet. Gemeinsam gründen sie in Hamburg das Pharmaunternehmen Apopharm. Zusammen mit einem jüdischen Finanzfachmann vereinen sie die drei Religionen des Kalifats in ihrer Firmenleitung. Sie glauben an den gemeinsamen Erfolg als Brückenschlag über trennende Religionsgrenzen hinweg. Konsequent entwicklen sie ihr persönliches Cordoba-Konzept und geraten dabei ins Visier eines Imams und seiner Macht"
>>In seinem Roman "Das Cordoba Konzept" lässt Klaus Scholz Hamburg den Religionsstreit überwinden.<< Hamburger Abendblatt
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