Meine Meinung:
Zugegeben, ich bin ein großer Fan der Krimis von Klaus Stickelbroeck. Nachdem ich schon öfter dabei war, wenn er aus seinen Büchern liest und auch nebenbei noch einiges erzählt, macht es mir noch mehr Spaß. Wobei ich erwähnen muss, dass er mich diesmal ganz schön fertig gemacht hat. Ich dachte, nein, das ist doch nicht sein Ernst!! Und sein Protagonist Hartmann erst mal! Er hat meist mehr Glück als Verstand, so scheint es zumindest, denn er entdeckt dann doch Sachen, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
So kam es, dass ich mal wieder an das Buch gefesselt wurde und es regelrecht verschlungen habe. Natürlich wollte ich so schnell wie möglich wissen, was denn nun tatsächlich passiert ist und wie Hartmann mit einer besonderes schlimmen Situation fertig wurde. Auch diesmal wurde er von besonderen Freunden unterstützt. Es bereitet mir immer wieder ein großes Lesevergnügen, wenn Regenrinnenrita, Krake und Jonny auftauchen. Wer mehr über sie erfahren möchte, sollte zum Buch greifen.
Klaus Stickelbroeck schafft es durch seinen besonderen Schreibstil, dass mir auch bei dem neunten Buch nicht langweilig wurde. Er überrascht mit spannenden und humorvollen Szenen und diesmal gab es sogar reichlich Emotionen, nicht nur bei mir. Ganz besonders gefällt mir natürlich, dass sich alles in Düsseldorf abspielt und mir viele Orte sehr bekannt sind. Da fällt mir ein, dass ich Hartmann noch sagen muss, dass die Bäume einer bestimmten Straße keine Kastanien sind
Fazit:
Natürlich kann jedes Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber es erhöht doch das Lesevergnügen, wenn alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Sehr gerne gebe ich für diese Folge und natürlich für alle anderen auch, eine Leseempfehlung.
Klaus Stickelbroeck
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Neue Bücher
Fieses Foul
Alle Bücher von Klaus Stickelbroeck
Blondes Gift
Fieses Foul
Auf die harte Tour
Haken dran!
Kalte Blicke
Zauber der Liebe
Blindgänger
Düsseldorf rechtsrheinisch
Neue Rezensionen zu Klaus Stickelbroeck
Dies ist der neueste Krimi des Autors Klaus Stickelbroeck, der im wahren Leben selbst Polizist ist. Weshalb er bekanntlich einen Privatdetektiv zu seiner Hauptfigur gemacht hat. „Die dürfen mehr als wir Polizisten.“
Hartmann war mal Fußballprofi bei Fortuna Düsseldorf und hat nach seinem Ausscheiden eine Detektei eröffnet. Er wohnt am Konrad-Adenauer-Platz gegenüber des Hauptbahnhofs. Und das ist auch das Viertel, in welchem er sich am besten auskennt. Sein Milieu. Hier kennt und trifft Hartmann Leute, die schräger nicht sein könnten. Beispielsweise Krake, der einarmige Kneiper für das Feierabendbier. Oder sein Nachbar Johnny, ein Ex-Södler aus Ghana, der in Düsseldorf studiert und nebenbei Taxi fährt. Oder Regenrinnen-Rita, die bunt schillernde Prostituierte mit über zwei Meter Größe.
Von diesen unheimlich schrägen aber sympathischen Figuren gibt es noch jede Menge weitere.
Mit Klaus Stickelbroeck taucht man ab in eine Unterwelt, die man vielleicht im realen Leben gar nicht kennen möchte. Mit dem humorvollen Stil des Autors, der auch auf Lesungen ein Magnet ist, erzählt er eine spannende Geschichte mit sehr viel Klamauk, Chaos und Action.
Hartmann wird vom Präsidenten der Black Mambas, der angesagtesten Rockergruppe in Düsseldorf, für einen delikaten Auftrag angeheuert. Er soll die Harley Davidson des Rockerkönigs suchen. Die wurde dem nämlich an der Tanke gestohlen. Der Auftrag ist allerdings schon deshalb so delikat, weil kein Mensch davon wissen darf. Der Rockerkönig kann sich doch vor seinen Leuten nicht lächerlich machen.
Offenbar scheint das Auffinden der des schweren Baix eine einfache Aufgabe für Hartmann zu sein Punkt ein paar Anrufe tätigen, einige Überprüfungen Punkt mehr sollte nicht nötig sein Punkt doch schnell wird klar Komma der Detektiv muss umdenken,denn es wird Jagd auf ihn und seinen Kumpel gemacht Punkt
Wunderbar sind die Wortschöpfungen des Autors, die verständlich, aber teils völlig neu und unbekannt sind. Der „Stickel“ kann das halt.
Die Dialoge setzen noch einen drauf. So, wie der Schnabel gewachsen ist: schnoddrig, kumpelhaft, völlig plausibel und authentisch für die jeweiligen Figuren.
Der krönende Abschluss wird natürlich wieder wie in jedem Krimi von der Playlist der Songs, die in diesem Roman Vorkommen, gebildet.
Klamauk und Humor gepaart mit Spannung und viel Äktschen kann nur eine Top-Empfehlung geben.
© Detlef Knut, Düsseldorf 2023
Der Autor Klaus Stickelbroeck, im wahren Leben Polizeibeamter in Düsseldorf, beweist schon in seinen Kriminalromanen, die er entweder solo oder im Verbund mit den anderen Krimi-Cops verfasst, das er die Mischung zwischen Spannung und Humor perfekt beherrscht.
In den 22 Kurzkrimis, die in diesem Buch zusammengestellt sind, kommt diese Kunst nun sogar noch besser zum Tragen und der Autor erweist sich als wahrer Meister in Sachen überraschender und böser Schlusspointe.
Und so begegnen wir hier einer ganzer Riege an skurrilen Gestalten und einer großen Menge an (fast) perfekten Verbrechen und herrlich absurden Momenten.
Natürlich sind auch der Privatdetektiv Christian Hartmann aus den Solo-Romanen des Autoren und Düsseldorfs schrägster Morermittler Pit "Struller" Struhlmann aus den Romanen der Krimi-Cops hier wieder vertreten.
Perfekt geeignet für den kurzen Krimispaß mit Ablachgarantie.
Gespräche aus der Community
Klappentext:Griechenland ist immer schön, aber immer auch spannend und „schmackhaft“. Das beweist diese Anthologie mit 16 Kurzkrimis, die mit 16 köstlichen Rezepten garniert sind. Mal spielen die Geschichten auf Antiparos, mal auf Kos, mal auf Paros. Subtil, spannend, ketzerisch und unterhaltsam widmen sich die Autorinnen und Autoren u. a. den Themen Liebe, Politik, Verbrechen, Leidenschaft oder Verrat. Spielerisch weben sie so manch interessante Facette der griechischen Gegenwart, Vergangenheit sowie der Mentalität in die Krimis ein. Jeder einzelne davon ist ein delikater Happen für Gourmets dieses Genres.
Auch diesmal habe ich wieder preisgekrönte und preisverdächtige Autorinnen und Autoren für meine Kriminalanthologie gewinnen können, als da sind: Raoul Biltgen, Nessa Altura, Klaus Stickelbroeck, Heidi Moor-Blank, Niklaus Schmid, Renate Müller-Piper, Regina Schleheck, Jutta Motz, Isabella Archan, Marcus Imbsweiler, Wolfgang Kemmer, Gabriele Keiser, Günther Zäuner, Jens Luckwaldt, Ina Coelen-Simeonidis und Ingrid Schmitz
Bedingung: Jeder Gewinner muss natürlich wie immer eine mindestens zehnzeilige Rezension dazu schreiben und sie bei Lovelybooks, Amazon, Weltbild, Thalia und/oder ähnl. öffentlichen Plattformen veröffentlichen.
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