Harpagon ist ebenso reich wie geizig. Zudem hat er sich in das Mädchen Mariane verguckt, das die Kupplerin Frosine ihm mit der Hoffnung auf Belohnung in den schönsten Farben schildert - alle für ihn wüünschenswerten Eigenschaften soll sie haben, zuerst natürlich Sparsamkeit. Dumm nur, daß sein Sohn Cléante sich ebenfalls in Mariane verliebt hat - und hier beruht die Liebe auf Gegenseitigkeit. Aber gegen den Willen der Eltern ist keine Verbindung möglich.
Marianes Bruder Valère hat sich hingegen in Harpagons Tochter Elise verliebt, auch diese Liebe wird erwiedert. Und um sich seinen zukünftigen Schwiegervater gewogen zu machen, redet ihm Valère nach dem Mund, was ihn bei den anderen nicht beliebt macht, Harpagon aber in seinen Ansichten bestärkt.
Als Harpagon eine Kassette mit Geld aus dem Garten gestohlen wird, sieht der ebenfalls durch Valères Kommentare verletzte Koch Jacques seine Gelegenheit zur Rache und klagt diesen des Raubes an. Nun geht das Chaos erst richtig los...
Rezension zu "L'avare" von Molière