Rezension zu "Yakuza goes Hausmann 8 - Special Edition" von Kousuke Oono
Ein berühmt berüchtigter Yakuza als Hausmann? Das geht! Ex-Yakuza Tatsu hat sich fest vor genommen nach seiner Hochzeit ein braver Hausmann zu werden. Dabei kann er aber oftmals nicht aus seiner Haut und manchmal bricht dann doch der Yakuza aus ihm heraus, was dann mehr oder weniger zu ziemlich komischen Situationen führt.
Meine Bewertung
Im Gegensatz zu manch anderen Manga mit Yakuza, die irgendwann etwas fad oder zu abgedroschen werden, liefert Immortal Tatsu immer urkomisch ab. Die Situationskomik ist wirklich unterhaltsam, stellenweise echt schwarz sowie öfter mal mit der Brechstange. Dabei bleibt Tatsu seiner Rolle aber immer treu. Es ist aber egal was er macht, den Yakuza bekommt man wohl nicht aus ihm heraus. Seine Blicke sind einfach immer gruselig. Was den Tiefgang angeht hat die Serie hier und da ein paar nette Einschübe bekommen, die Tatsu mit ganz seiner eigenen Art zu lösen weiß - immer natürlich mit einem lehrreichen Aspekt, er ist schließlich Hausmann. Ich liebe es wenn er sich darüber aufregt, wenn etwas schon wieder unordentlich ist, das hat sowas von Alltag XD
Der Buchschnitt der Spezial ist wie das Cover im niedlichen Rosa gehalten. Das alternative Cover gefällt mir hier auch etwas besser, aber das ändert natürlich am Inhalt nichts.
Das Spin-off mit Crime Catch Policure ist ja mega süß. Die Serie ist ja Mikus Lieblings Anime. Es gibt ein ganzes Abenteuer der magischen Politessen im Kampf gegen die Gerechtigkeit inkl. Verwandlungsszenen und passender Merch Werbung. Es ist also ein Anime in einem Manga :-3 Die Zeichnungen sind von YoshiakiSukeno und Rafusukechi. Wirklich ein schönes Gimmick zum Manga.
Fazit:
Auch Band 8 des Hausmannes mit dem finsteren Blick und der Yakuza Vergangenheit kann überzeugen, insbesondere der Spin-off ist hier mein Highlight. Davon würde ich mir mehr wünschen.