Rezension zu Flucht übers Watt von Krischan Koch
Einer der langweiligsten Krimis, die ich jemals gelesen habe...
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 11 Jahren
...also die Idee ist nicht schlecht und vor allem mal was anderes. Die Beschreibung von Land und Leuten perfekt bis ins Detail....
Wär nur schön gewesen, wenn außer detailgenauen Beschreibungen wie Eigelb aufs Tischtuch tropft oder der Haupt-Protagonist Harry sich eine Bild-Zeitung kauft oder für frischen Fisch ansteht, auch noch so etwas wie eine Handlung da gewesen wäre. War aber nicht. Wir erleben ein dreiviertel Buch lang, wie sich Harry nach einem Bilderdiebstahl auf Amrum versteckt und was er tagtäglich tut. Sollte da etwas spannend oder bedrohlich wirken, so ging das in die Hose, denn dank des zweiten Handlungsstranges 18 Jahre später weiß der Leser eigentlich von Anfang an, dass Harry aus der Sache damals ungeschoren rausgekommen ist.
Dazu kam noch, dass mir in dem Buch ein Sympathieträger fehlte. Es ging einzig um den Dieb Harry, alle anderen waren nur Nebendarsteller.
Spannungsbogen oder Überraschungen Fehlanzeige, einen Teil des Buches habe ich nur quergelesen...
Wär nur schön gewesen, wenn außer detailgenauen Beschreibungen wie Eigelb aufs Tischtuch tropft oder der Haupt-Protagonist Harry sich eine Bild-Zeitung kauft oder für frischen Fisch ansteht, auch noch so etwas wie eine Handlung da gewesen wäre. War aber nicht. Wir erleben ein dreiviertel Buch lang, wie sich Harry nach einem Bilderdiebstahl auf Amrum versteckt und was er tagtäglich tut. Sollte da etwas spannend oder bedrohlich wirken, so ging das in die Hose, denn dank des zweiten Handlungsstranges 18 Jahre später weiß der Leser eigentlich von Anfang an, dass Harry aus der Sache damals ungeschoren rausgekommen ist.
Dazu kam noch, dass mir in dem Buch ein Sympathieträger fehlte. Es ging einzig um den Dieb Harry, alle anderen waren nur Nebendarsteller.
Spannungsbogen oder Überraschungen Fehlanzeige, einen Teil des Buches habe ich nur quergelesen...