Ein alter Fluch!

Ein düsterer Fluch liegt über ihrer Liebe. London, 1881: Miranda Ellis besitzt die außergewöhnliche Gabe, das Feuer zu beherrschen. Da ihre Familie vor dem Ruin steht, sieht sie sich gezwungen, den düsteren Lord Benjamin Archer zu heiraten, der sein Gesicht stets hinter einer Maske verbirgt. Ein grausamer Fluch liegt auf ihm, der ihn nach und nach seiner Menschlichkeit beraubt. Doch hinter seiner Fassade erkennt Miranda eine verwandte Seele, die ihr Innerstes berührt, und sie setzt alles daran, Archer vor dem sturz in die Dunkelheit zu bewahren.

Meine Meinung

„Kuss des Feuers“ ist der erste Teil der The Darkest London Reihe von Kristen Callihan. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich bisher nur gutes davon gehört habe und da der LYX Verlag jetzt auch ihre New Adult Reihe verlegt, dachte ich mir ich lese erst mal ihre Fantasy Reihe. Das es sozusagen Historical Roman war, hat da ganze noch viel interessanter und neuer für mich gemacht. Die Idee zu der Reihe hat mir wirklich gut gefallen, aber an der Umsetzung hat es meiner Meinung nach sehr gehapert. Irgendwie hat sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt die mir nicht gefallen hat. Die Autorin hat aus dem Fluch so ein großes Aufheben gemacht, da hab ich wirklich was spektakuläres erwartet. Doch der Fluch oder was auch immer Archer da hätte sein sollen war für mich wirklich an den Haaren erbei gezogen und irgendwie blöd. Ich hatte einfach mehr erwartet, was außergewöhnliches. Aber das war einfach nur blöd, unschlüssig und langweilig.

Miranda und Archer mochte ich wirklich und es hat auch Spaß gemacht die beiden zu beobachten, wie sie sich langsam näher kommen und alles. Aber wie gesagt die Geschichte um Archer hat mir nicht gefallen, auch kam Mirandas besondere Fähigkeit viel zu wenig zu Einsatz.

Der Schreibstil ist gut und lässt darauf hoffen, das mir einfach nur diese Reihe der Autorin nicht gefällt. Wir werden sehen.

Fazit

Naja ein Versuch einen außergewöhnlichen Romantic Fantasy Roman zu schreiben, der wie ich finde mächtig nach hinten losging. Es war gewollt, aber dann zum Schluss war es einfach zu undurchdacht. Für die sympathischen Charaktere und den lesenswerten Schreibstil gibt es von mir 3 von 5 Sternen.