Kristen Zimmer

 4,2 Sterne bei 13 Bewertungen

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Where we begin

Kennt ihr das, wenn man ein Buch in die Hand nimmt, was einen nicht loslässt? Wenn man von Anfang an weiß, ich kann hier erst aufhören, wenn ich es beendet habe?

Genau so ging es mir mit dieser LGBTQ – New – Adult Liebesgeschichte von Kristin Zimmer.

 

Der Schreibstil liest sich unfassbar gut und die Handlung ist absolut authentisch dargestellt. 

Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und wird wirklich jedem Charakter gerecht. Definitiv ist für mich keine Frage offengeblieben, da die Personen wirklich ausführlich beleuchtet wurden und sich perfekt in die Handlung eingefügt haben. Ich wurde gänzlich in die Geschichte hineingezogen und war ganz gespannt, was kommt und wie sich alles entwickeln wird. 

Hinzu kommt, dass hier wahrlich zwei Welten aufeinanderprallen. 

 

Britton hat eine zerrüttete Kindheit und hat in vielen Pflegefamilien gelebt. Dies hat einiges mit ihr gemacht. Dadurch hat sie hohe Mauern um sich herum gebaut. Ihr innerlicher Wunsch ist es ein liebevolles Zuhause zu finden. Eine Familie, die sie so annimmt, wie sie ist.

Als sie zu ihrem letzten Schuljahr zu einer neuen Pflegefamilie kommt, ist plötzlich alles anders als vorher. Hier wird Familie ganz großgeschrieben, man spürt die Liebe und Fürsorge. Britton merkt schnell, hier wird es anders.

Doch Britton steht auch vor einer großen Herausforderung. Tochter Avery ist bildhübsch, beliebt und extrem cool. Im Ganzen einfach genau das Gegenteil von Britton, doch das zieht sie magisch an. Avery stellt alles dar, was Britton sich von einer Freundin an ihrer Seite wünscht. Aber mal ehrlich, das geht doch nicht. Oder doch?

Was alle nicht wissen, ist, dass Avery ein Geheimnis hat. Genau dieses stellt ihre Welt Kopf. Gewissensbisse, Vorwürfe, Schuld und absolute Unsicherheit hemmen Avery in ihrem Handeln. 

Kann Britton offen mit Avery über ihre Gefühle reden? Wie wird Avery reagieren? 

 

Eine High School und Coming Out Story, die mich sehr begeistert hat und die ich wirklich empfehlen kann. Ich hoffe, bald noch mehr von der Autorin lesen zu dürfen. Da hätte ich wirklich Lust drauf. 

Viel Gefühl

Das Cover zog mein mein Interesse sofort auf mich und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, musste ich den Roman lesen. Die Autorin Kirsten Zimmer schreibt leicht und locker mit viel Gefühl eine New Adult Romance, die unter der Haut geht. Diese Geschichte über die beginnende Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen wird sehr einfühlsam erzählt und alle Charaktere werden liebevoll und ausführlich beschrieben. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war gefesselt, da ich direkt in die Geschichte hineingezogen wurde.

Für mich leider nichts

Klappentext:

Mit gerade einmal 19 Jahren ist Kendall Bettencourt Hollywoods beliebteste Nachwuchsschauspielerin, der die Welt zu Füßen liegt. Doch hinter dem Glanz und den Designerkleidern steckt ein Mädchen, das sich nach einem normalen Leben sehnt.

Payton Taylor ist seit ihrer Kindheit Kendalls beste Freundin und die einzige Person, die sie daran erinnert, wer sie wirklich ist – ihr Zufluchtsort vom Wahnsinn des Glamourlebens.

Als ihre Karriere in Schwung kommt, zieht Kendall mit Payton nach L.A., um sie bei Verstand zu halten. Aber Payton verbirgt ein Geheimnis, das alles verändern könnte. Denn für sie ist Kendall mehr als nur eine beste Freundin – sie ist das einzige Mädchen, das sie je geliebt hat.

Gerade als sie einander mehr denn je brauchen, müssen die beiden die Frage beantworten, wo Freundschaft aufhört und Liebe beginnt. Und herausfinden, ob die Gefühle, die sie hegen, dem wachsenden Druck des Ruhms standhalten können.

 

Meinung:

Von dieser Geschichte hatte ich mir eine wunderschöne, dramatische und berührende Liebesgeschichte gewünscht, die einzigartig ist und auch Mut macht. Allerdings blieb sie für mich die ganze Zeit etwas ungreifbar, beide Protagonistinnen waren wenig individuell, die Geschichte war auch irgendwie sehr typisch, es war immer klar was kommt, das typische „niemand darf erfahren- dass ich lesbisch bin, also müssen wir uns trennen“-Drama.

Ich will gar nicht sagen, dass die Geschichte nicht gut war, für Menschen, die in diesem Bereich noch nicht so viel gelesen haben ist sie vielleicht ganz wunderbar, aber für mich war es leider nichts. 

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