Rezension zu "Silver Dust - Im Bann der Wasserdrachen" von Kristin Halbrook
Klappentext: Silver ist ein Kind der Wüste – doch ihr Herz gehört dem Meer. Und den Wasserdrachen! Sie träumt davon, eine berühmte Drachenreiterin zu werden, so wie ihr großes Vorbild Sagittaria Wonder. Silvers Vater hat allerdings ganz andere Pläne für seine Tochter. Doch als Silver dem jungen Wasserdrachen Hiyyan begegnet, ist ihr Schicksal besiegelt: Denn die Verbindung mit einem Drachen ist unlösbar. Silver lässt alles zurück und macht sich zusammen mit ihrem Cousin Brajon auf eine Reise voller Gefahren: Silver, Brajon und Hiyyan werden nicht nur von Höhlenbiestern und Wüstenfüchsen verfolgt, sondern auch von einer Gegnerin, die um den Sieg im Drachenrennen mit tödlichen Waffen kämpft.
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Rezension:
Für mich war die Geschichte rund um die Drachenreiterin Silver und den Wasserdrachen Hiyyan ein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr. Abgesehen von dem orientalisch angehauchten Wüstensetting, war die Story mal etwas völlig anderes und hat mir deshalb unfassbar gut gefallen. Im Gegensatz zu vielen anderen Drachengeschichten, wo es um den Kampf zwischen Drachen und Menschen geht, liegt der Fokus bei Silver Dust in der Beziehung und Verbindung zwischen Drache und Drachenreiter. Neben den Drachenrennen, war auch die persönliche Entwicklung von Silver und Hiyyan sehr interessant. Die beiden werden im Laufe der Story ein starkes Team und die Geschichte nimmt nach und nach immer mehr an Fahrt auf.
Der Schreibstil ist dabei locker, mit einem Hauch Humor und der nötigen Spannung.
Außerdem ist das wunderschöne Cover zu erwähnen, welches einfach perfekt zur Handlung passt und farblich ein absoluter Blickfang ist.
Da das Setting und die Geschichte für mich unheimliches Potential haben, hoffe ich sehr auf eine Fortsetzung.
Ich habe 5 von 5 Sterne vergeben.