Kristina Ohlsson

 4 Sterne bei 1.471 Bewertungen
Autorin von Aschenputtel, Schwesterherz und weiteren Büchern.
Autorenbild von Kristina Ohlsson (© Anna-Lena  Ahlström)

Lebenslauf

Kriminalromane einer Politikwissenschaftlerin: Die im Jahr 1979 in Kristianstad in Schweden geborene Kristina Ohlsson studierte an verschiedenen schwedischen Universitäten Politik- und Staatswissenschaft. Anschließend arbeitete sie im schwedischen Außenministerium und an der militärischen Hochschule und war unter anderem für Analysen der Sicherheitspolizei zuständig. Am Anfang ihrer schriftstellerischen Karriere beschäftigte sie sich mit der Europapolitik und mit der Krise im mittleren Osten. Im Jahr 2009 erschien ihr mittlerweile in 12 Sprachen übersetzter Kriminalroman „Askungar“. Die Hauptfigur ihrer international bekannten Romanreihe ist Fredrika Bergman. Kristina Ohlsson gestand, mehr als die Hälfte der Wesenszüge dieser Romanfigur von ihrer eigenen Persönlichkeit übernommen zu haben. Neben der beliebten Bergmann-Reihe verfasst die Autorin Jugendbücher im Thriller-Stil.

Alle Bücher von Kristina Ohlsson

Cover des Buches Aschenputtel (ISBN: 9783442375806)

Aschenputtel

 (330)
Erschienen am 17.09.2012
Cover des Buches Schwesterherz (ISBN: 9783734106941)

Schwesterherz

 (191)
Erschienen am 18.03.2019
Cover des Buches Sterntaler (ISBN: 9783442381289)

Sterntaler

 (144)
Erschienen am 21.07.2014
Cover des Buches Tausendschön (ISBN: 9783442375813)

Tausendschön

 (153)
Erschienen am 16.09.2013
Cover des Buches Bruderlüge (ISBN: 9783734106958)

Bruderlüge

 (119)
Erschienen am 20.05.2019
Cover des Buches Papierjunge (ISBN: 9783734104343)

Papierjunge

 (103)
Erschienen am 19.06.2017
Cover des Buches Himmelschlüssel (ISBN: 9783734102257)

Himmelschlüssel

 (102)
Erschienen am 14.03.2016
Cover des Buches Glaskinder (ISBN: 9783570311257)

Glaskinder

 (65)
Erschienen am 09.01.2017

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Kristina Ohlsson

Cover des Buches Die Tote im Sturm (ISBN: 9783734113383)
Linchenliestgernes avatar

Rezension zu "Die Tote im Sturm" von Kristina Ohlsson

Zäh wie Kaugummi
Linchenliestgernevor 3 Monaten

Ich sage es frei heraus: Dieses Buch hat mich sehr enttäuscht. Der Klappentext klingt super spannend, aber leider hat man die Spannung erst auf den ca. letzten 100 Seiten. Viel zu wenig für die 544 Seiten. Ich finde ja, dass man die ganze Geschichte viel schneller hätte abhandeln können und somit ca. 200 Seiten gespart hätte, aber nun gut. Der Schreibstil an sich fand ich super; Man hat die Geschichte aus der Sicht der unterschiedlichen Charaktere kennengelernt und man konnte den einen oder auch anderen Charakter ins Herz schließen. Die Beschreibung der Szenerie ist auch super gut gelungen, aber der Spannungsbogen ist halt einfach nur auf den letzten Seiten. Schade, denn dieses Buch klang wirklich vielversprechend. Leider bleibt mir nichts anderes übrig, als dem Buch 2 von 5 Sternen zu geben. Ob ich Band 2 dieser Reihe lesen werde weiß ich noch nicht. Mal sehen.

Cover des Buches Das Feuer im Bootshaus (ISBN: 9783809027546)
BuechermonsterBlogs avatar

Rezension zu "Das Feuer im Bootshaus" von Kristina Ohlsson

Kristina Ohlsson ist erfolgreich im “Cosy Crime”-Genre angekommen
BuechermonsterBlogvor 4 Monaten

Mit “Die Tote im Sturm” sorgte die schwedische Thriller-Expertin Kristina Ohlsson für eine Überraschung, denn nach vielen harten und oft auch politisch geprägten Spannungsromanen (wie der erfolgreichen Fredrika-Bergman-Reihe) schlug die Bestsellerautorin hier plötzlich ganz andere Töne an und versuchte sich im “Cosy Crime”-Subgenre − das allerdings noch mit leichten Startschwierigkeiten, denn der plötzliche Wechsel vom gewohnten düsteren Stockholm-Setting in die beschauliche Dorf-Idylle wirkte an vielen Stellen noch nicht ganz stimmig.

Nichtsdestotrotz darf sich Ohlssons neuer Protagonist August Strindberg − ja, wie der berühmte schwedische Schriftsteller − erneut als etwas unfreiwilliger Ermittler versuchen, denn im kleinen Küstenort Hovenäset scheint das Leben doch aufregender zu sein, als es sich der frühere Hauptstädter vor seinem Umzug vorgestellt hatte. Zu seinem Leidwesen ist er diesmal auch persönlich negativ betroffen, denn in einer dunklen Januarnacht brennen plötzlich zwei Bootshäuser im Hafen nieder, von denen eines ihm gehörte. Als wenig später auch noch die Leiche eines älteren Mannes entdeckt wird, ist es mit der Ruhe in Hovenäset auch schon wieder vorbei − und das Dorf sucht plötzlich einen Mörder.

Wie schon im ersten Band erweist sich Strindberg auch in “Das Feuer im Bootshaus” wieder als äußerst sympathischer Zeitgenosse, dem die Luftveränderung fernab des hektischen Großstadtlebens spürbar gut tut und der sich schnell in die Gemeinschaft des kleinen Ortes integriert hat. Er präsentiert sich aufgeschlossen, hilfsbereit und ist sich auch nicht zu schade, das Publikum an seinen eigenen Gefühlen und Gedanken teilhaben lassen − z.B. zu seinem sehnlichen Kinderwunsch, der sich für den Mittvierziger bisher noch nicht erfüllt hat. Gerade im Gegensatz zu seinem ersten Auftritt verleiht Ohlsson ihrem Protagonisten hier nochmal deutlich mehr emotionale Tiefe und lässt Strindberg damit über die Rolle des schrulligen Ladenbesitzers mit dem berühmten Namen und einem gelben Leichenwagen als Dienstfahrzeug hinauswachsen.

Auch der Kriminalfall ist spannender und komplexer als im Auftaktroman der noch jungen Reihe und umfasst viele Charaktere und damit verbundene Perspektivwechsel, die für einige Abwechslung sorgen. Dennoch bleibt die Autorin ihrer neuen Ausrichtung hier treu und schlägt insgesamt ein eher ruhiges Tempo ohne Gewalt-Eskalationen an, sodass sich “Cosy Crime”-Freunde weiterhin wohlfühlen dürften, Fans der früheren Ohlsson-Thriller aber aufgrund der vielschichtigen Handlung dennoch angesprochen werden − zumal nach wie vor ein düsteres Geheimnis über Hovenäset liegt, deren Enthüllung offenbar zum roten Faden der Serie werden soll. Überhaupt wird der Schauplatz an der schwedischen Küste gut beschrieben und stimmungsvoll eingefangen, sodass beim Lesen oder Hören leicht ein unterhaltsames Kopfkino entsteht − vor allem in der Hörbuchfassung, in der Uve Teschner wieder einmal sein großes Erzähltalent unter Beweis stellt und dem Ort sowie seinen Einwohnern viel Leben einhaucht. Somit erweist sich “Das Feuer im Bootshaus” als gelungene Fortsetzung, welche die Schwächen des Vorgängers erfolgreich behebt und Lust auf weitere Fälle um August Strindberg und sein Umfeld macht.

Cover des Buches Aschenputtel (ISBN: 9783442375806)
M

Rezension zu "Aschenputtel" von Kristina Ohlsson

Guter Krimi aber kein Thriller
mattdervor 5 Monaten

Einer streift umher und sucht sich kleine Mädchen die er als Puppen bezeichnet und die er ermordet. In einen Zug nach Stockholm geht erst die Mutter verloren weil der Zug ohne sie weiter fährt. Der Schaffner kriegt bescheid das ein Mädchen in Abteil zurück geblieben ist. Trotz bescheid aufzupassen trotzdem verschwindet das Kind. Ein Kommissar der 20 Jahre in Dienst ist und eine Fallanalyiker übernehmen den Fall. Die Befragung in Bahnhof ergibt nichts konterst unser das der Schaffer sich etwas kosmische verhalt mit angepassten angeben. Die Mutter wird befragt an Familien Stand und Verhalt ins zueinander gibt aber ungenau aussagen. Bis der Rechner der Polizisten kommt 2 Anzeigen wegen Gewalt heraus und ein Kontaktverbot zu Mann. Die Polizisten will Mann und neuen Freund befragen. Der Weg der Polizisten zur Polizei wird erzählt, eigentlich wollte Geige spielen aber durch Unfall konnte sie es nicht mehr. Die Frau mit Hund die Mutter an Bahnsteig abgelenkt der Heimweg wird aus erzählt spielt aber für den weiteren Fall eine Roll. Die Polizeien treffen sich zur Fall Auswertung mit Ermittelungsergebnisse. Die Kollege gibt seid nach Abgrämen ein, überlegt mit wen die Kollegin schläft. Das Liebesleben der Kollegin wird erzählt sie hat was mit ihrem ehemaligen Professor. Der Polizisten wacht zuhause bei seiner Frau auf der Alltag wird beschrieben. Als zwischen Sekunde wie das Mädchen in einer Wanne in einer Wohnung liegt. Ein Frau die Mörder komm sieht Zeugenaufruf in Fernsehe. Die Polizei befragt die Mutter des Mädchens nochmal dabei kommen Brandwunden an den Armen der Mutter zum Vorschein. An nächsten Tag kriegt die Mutter ein Paket mit Haaren und Kleidung der Tochter es wird untersucht ob es wirklich um die Haare handelt. Das Leben des einen Polizisten wird beleuchtet mit Frau. 

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Zusätzliche Informationen

Kristina Ohlsson wurde am 02. März 1979 in Kristianstad (Schweden) geboren.

Community-Statistik

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von 33 Leser*innen aktuell gelesen

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