Kristina Pfister

 4 Sterne bei 341 Bewertungen
Autorin von Ein unendlich kurzer Sommer, Tage im warmen Licht und weiteren Büchern.
Autorenbild von Kristina Pfister (© Nathalie Oswald)

Lebenslauf

Kristina Pfister wurde 1987 in Bamberg geboren. Seit frühester Kindheit träumt sie sich gern in fremde Köpfe und denkt sich Geschichten aus, die sie meistens auch aufschreibt. Dabei findet sie Inspiration bei ganz normalen Menschen und blickt gern auf das Besondere im Alltäglichen. Sie mag Spätsommertage fast so gern wie laue Juni-Nächte und erträgt mit Wollsocken auch den kalten Herbst. Sie lebt mit ihrer Familie in Nürnberg.

Quelle: S. Fischer Verlage

Alle Bücher von Kristina Pfister

Cover des Buches Ein unendlich kurzer Sommer (ISBN: 9783596708789)

Ein unendlich kurzer Sommer

 (232)
Erschienen am 24.05.2023
Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596710157)

Tage im warmen Licht

 (66)
Erscheint am 28.08.2024
Cover des Buches Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten (ISBN: 9783608501599)

Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten

 (21)
Erschienen am 06.02.2017
Cover des Buches Ein unendlich kurzer Sommer (ISBN: B09YHWZ2BY)

Ein unendlich kurzer Sommer

 (22)
Erschienen am 25.05.2022

Neue Rezensionen zu Kristina Pfister

Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596710157)
S

Rezension zu "Tage im warmen Licht" von Kristina Pfister

Ein gutes Buch mit wichtiger Aussage
Sabrinas_Buecherliebevor 2 Monaten

„Tage im warmen Licht“ ist ein Buch über die heilende Wirkung von Freundschaft und Zuwendung, darüber, dass man sich der Vergangenheit stellen und den Schmerz zulassen muss, um loslassen zu können. Besonders wichtig finde ich die Aussage, dass ein Nein, egal wie laut oder leise ausgesprochen, ein Nein ist.

Die Geschichte hat mir gut gefallen und mich berührt. Maria hat mir sehr leid getan in ihrem Schmerz. Jedoch gab es ein paar zu viele Momente, die sich ideal geeignet hätten, sich  zu öffnen und Martha, Britta, Nele und/oder Henners eher anzuvertrauen.  Dadurch hat sich  die Geschichte für meinen Geschmack etwas gezogen.

Alles in allem ist es aber ein gutes Buch mit wichtiger Aussage.

Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596710157)
meisterlampes avatar

Rezension zu "Tage im warmen Licht" von Kristina Pfister

Tage im warmen Licht
meisterlampevor 3 Monaten

Inhalt siehe Klappentext.
Von Kristina Pfister kenne ich bereits "Ein unendlich kurzer Sommer", das neue Buch "Tage im warmen Licht" lässt sich flüssig lesen und hat mir gut gefallen. Bis zur Hälfte dachte ich, ja, ist angenehm zu lesen, dann passierte etwas, es weiß nicht was, aber das Buch packte mich und ich konnte es kaum noch beiseite legen. Man spürt eine gewisse Verbundenheit mit Maria, die mit Teenagertochter Linnea zurück in ihren Heimatort kehrt, um einerseits vor ihrem Leben in München zu fliehen, andererseits sich mit den Schatten der Vergangenheit in der Heimat auseinanderzusetzen oder auch dort wieder zu fliehen. Maria kann sich nicht entscheiden, was sie nach über 20 Jahren tun soll. Sie trifft ihre alten Freunde wieder, die Meinungen sind sehr unterschiedlich, wie man sich annähert, keiner kennt Marias wahres Geheimnis. Es ist überall ein Weglaufen und Ausblenden, doch mit Martha, Omas Freundin, und deren Frauentruppe hat Maria so tolle Unterstützerinnen, die Damen verdienen wirklich ein Lob, was sie alles für sich und andere tun. Linnea blüht auf, die Mutter baut ab, es ist wie im wahren Leben. Es ist nicht alles Freundschaft, was mal war, vergessen kann man nicht alles und vergeben auch nicht Jedem - und das hat nichts mit Hexerei zu tun (ach, waren das damals tolle Fernsehstunden mit den Zauberhaften Hexen, ich habe diese Serie geliebt!). Gesundes Selbstvertrauen, eigene Anerkennung und eine Portion Mut - das brauchen sowohl Linnea als auch Maria (und auch die anderen Frauen), dann kann ihnen keiner mehr etwas anhaben. Und dann passieren auch noch Zeichen und Wunder... Am besten selbst lesen und von dieser herbstlichen Geschichte verzaubern lassen. Ich vergebe 5 Sterne für "Tage im warmen Licht", obwohl es einen an manchen Stellen doch fröstelt, und eine Leseempfehlung für diesen Neubeginn an einem heimeligen Ort.

Cover des Buches Tage im warmen Licht (ISBN: 9783596710157)
M

Rezension zu "Tage im warmen Licht" von Kristina Pfister

Perfektes Buch für den späten Sommer und den Herbst
Mila_Gatterervor 5 Monaten

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, man kann sich  super in die Charaktere hineinversetzen und deren Entscheidungen nachvollziehen. Es gibt eine klare Handlungsstruktur und eine angenehme Atmosphäre. Die Charaktere scheinen zu beginn simpel und hervosehbar, im laufe des Buches haben, vorallem die Hauptcharaktere, eine starke Entwicklung. Durch eine einfachen und alltäglichen Inhalt  kann man das Szenario leicht nach empfunden werden aber es wird an der ein oder anderen Stelle sehr schleppend. Der Vibe des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Gespräche aus der Community

Niemals wollte Maria zurück in ihre Heimat, doch als sie das Haus ihrer verstorbenen Großmutter erbt, ziehen Maria und ihre Tochter Linnea doch in das kleine Dorf – ganz sicher nur vorübergehend. Doch zwischen Fachwerkhäusern und Garten-Idylle finden die beiden eine Gemeinschaft, die ihnen Halt und Zuversicht gibt.

In unserer Leserunde lesen wir gemeinsam Kristina Pfisters neuen Roman
über Freundschaften, Zusammenhalt und dem Mut neu anzufangen.

924 BeiträgeVerlosung beendet
Aislingeachs avatar
Letzter Beitrag von  Aislingeachvor 6 Monaten

Ein wirklich schönes Buch, mit tollen herbstlichen Vibes, starken Charakteren und wichtigen Themen. Mir hat es wirklich gut gefallen.
Meine Rezension folgt in Kürze.

Feinfühlig, atmosphärisch und intensiv
"Ein unendlich kurzer Sommer" von Kristina Pfister ist ein fesselnder Sommerroman über zweite und dritte Chancen, über das Ankommen, Loslassen und Neubeginnen. Darin treffen Lale und Christophe auf einem in die Jahre gekommenen Campingplatz am See aufeinander und verbringen einen unvergleichlichen
Sommer zusammen.

Werden die beiden dabei finden, wonach sie eigentlich gesucht haben?

963 BeiträgeVerlosung beendet
lindris avatar
Letzter Beitrag von  lindrivor einem Jahr

Den zweiten Abschnitt fand ich noch etwas besser als den ersten. Mir gefällt es, dass der Geschichte ein Hauch Melancholie anhaftet, trotzdem aber auch witzig sein kann. Da jetzt schon ein paar "Geheimnisse" gelüftet wurden, bin ich gespannt, wie es weiter geht und was noch so auf uns wartet. Besonders, wie es sich zwischen Lale und Chris weiter entwickelt...

»Hi«, sagte sie, »ich bin Marie-Louise. Ich wohne gegenüber, Du siehst aus, als könntest du ein Geschirrset gebrauchen.«

Andere sammeln Briefmarken, Annika sammelt Praktikumsbescheinigungen. Dabei driftet sie von Stadt zu Stadt ohne zu wissen, was sie mit sich anfangen soll – »Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten« von Kristina Pfister ist ein nahezu poetischer Roman über die Leere am Ende der Jugend.

>> Hier geht's zur Leseprobe

Inhalt:

»Und wo zieht es dich danach hin? Hast du Pläne?«, fragte sie, als wüsste sie nicht längst, dass ich hier gestrandet war wie einer dieser fetten Blauwale, die überall in Neuseeland an den Stränden lagen und langsam verreckten.

Jeden Abend betrachtet Annika durch das Fenster ihres Apartments die junge Frau gegenüber. Marie-Louise scheint all das zuzufliegen, wonach Annika sich sehnt: Freunde, Liebhaber, Geselligkeit. Sie lebt aus vollen Zügen, während Annika von Praktikum zu Praktikum driftet und nichts mit sich anzufangen weiß. Doch eines Nachts klingelt Marie-Louise an Annikas Tür. Aus einer Zufallsbekanntschaft wird enge Freundschaft, als Annika nach Hause zurückkehrt, um endlich herauszufinden, was sie eigentlich mit sich anfangen will. Und unversehens ihre alte Nachbarin wiedertrifft. Bald stellt sich jenes Gefühl von Schwerelosigkeit ein, das Phasen des Umbruchs begleitet, und für die beiden Frauen beginnt ein Sommer in der Provinz, wo Humor und Verzweiflung nah beieinander liegen.


Autorin:

Kristina Pfister, geboren 1987 in Bamberg, war Teilnehmerin der Bayrischen Akademie des Schreibens und der on3-Lesereihe. Sie lebt in München und Wiesbaden. »Die Kunst, einen Dinosaurier zu falten« ist ihr erster Roman.

Tropen | 253 Seiten | gebunden mit Schutzumschlag | ISBN: 978-3-608-50159-9
118 BeiträgeVerlosung beendet
Thaliomees avatar
Letzter Beitrag von  Thaliomeevor 7 Jahren
Ich habe ganz vergessen, meine Rezi zu verlinken. Hier also: https://www.lovelybooks.de/autor/Kristina-Pfister/Die-Kunst-einen-Dinosaurier-zu-falten-1358233126-w/rezension/1471273327/ Auch ich fand es extrem schwer zu bewerten, weil nicht viel passiert. Und weil ich nicht glauben möchte, dass die Generation Praktikum so tickt. Einfach einen (wenn auch blöden) Job hinschmeißen um danach nur noch in den Tag hinein zu leben... dafür ist man dann doch zu alt nach dem Studium. Irgendwann muss einfach die Einsicht kommen, dass Selbstständigkeit etwas tolles ist und man nicht ewig in einem Jugendzimmer bei Mama wohnen möchte.

Zusätzliche Informationen

Kristina Pfister im Netz:

Community-Statistik

in 463 Bibliotheken

auf 108 Merkzettel

von 5 Leser*innen aktuell gelesen

von 2 Leser*innen gefolgt

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