Rezension zu Monday Club - Das erste Opfer von Krystyna Kuhn
4 von 5 Sterne für die spannenden Ereignisse zwischen Traum und Wirklichkeit
von anschaso
Rezension
anschasovor 9 Jahren
Die 16-jährige Faye leidet an einer seltenen Schlafkrankheit. Es kommt vor, dass sie nächtelang nicht schläft und sie ist manchmal auf Medikamente angewiesen. Nach einem schrecklichen Ereignis, verschlimmern sich ihre Symptome, bis sie an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifelt. In ihrer Stadt gibt es den Monday Club, der nur aus gesitteten und angesehenen Mitgliedern besteht. Faye soll irgendwann selbst Mitglied werden, doch bis dahin bleibt alles in Verbindung mit dem Club geheimnisvoll.
Faye als Protagonistin ist mehr oder weniger eine gewöhnliche Figur in einem Jugendbuch. Sie ist sympathisch und trifft ihre eigenen Entscheidungen, teilweise ohne über die direkten Konsequenzen nachzudenken. Was sie aber sehr interessant macht, ist eben ihre Schlafstörung, die ihr handelt oft leitet. Die anderen wichtigen Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet, während „unwichtige“ Personen bisweilen noch flach sind.
Der Schreibstil ist typisch für ein Jugendbuch leicht und schnell zu lesen. Es wird ständig versucht Spannung aufrecht zu erhalten, sodass ich eigentlich immer schnell weiterlesen wollte. Der Plot an sich ist bei diesem Trilogieauftakt gut durchdacht und vor allem bei der Auflösung am Ende unvorhersehbar und dennoch realistisch.
Für mich gab es zwischendrin wenige Male eine kurze Durststrecke, die meiner Meinung nach gekürzt werden könnte. Falls sich das bei den anderen Teilen ähnlich fortsetzt, hätte man wohl aus der Trilogie mit Kürzungen auch ein dickeres Buch herausgeben können, da die Seiten auch (typisch Jugendbuch) mit breiten Rändern versehen sind.
Es gefiel mir auch inhaltlich weniger, dass es recht wenig um den Monday Club an sich geht. Nach dem Titel zu urteilen, sollte das doch zumindest einen größeren Teil einnehmen. Ich denke jedoch, dass sich das in den nächsten beiden Teilen ändern wird.
Generell finde ich, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Wulf Dorns "Mein böses Herz" und "Soul Beach" von Kate Harrison aufweist. Also wem diese Bücher gefallen, gefällt bestimmt auch „Monday Club – Das erste Opfer“ von Krystyna Kuhn.
Die 16-jährige Faye leidet an einer seltenen Schlafkrankheit. Es kommt vor, dass sie nächtelang nicht schläft und sie ist manchmal auf Medikamente angewiesen. Nach einem schrecklichen Ereignis, verschlimmern sich ihre Symptome, bis sie an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifelt. In ihrer Stadt gibt es den Monday Club, der nur aus gesitteten und angesehenen Mitgliedern besteht. Faye soll irgendwann selbst Mitglied werden, doch bis dahin bleibt alles in Verbindung mit dem Club geheimnisvoll.
Faye als Protagonistin ist mehr oder weniger eine gewöhnliche Figur in einem Jugendbuch. Sie ist sympathisch und trifft ihre eigenen Entscheidungen, teilweise ohne über die direkten Konsequenzen nachzudenken. Was sie aber sehr interessant macht, ist eben ihre Schlafstörung, die ihr handelt oft leitet. Die anderen wichtigen Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet, während „unwichtige“ Personen bisweilen noch flach sind.
Der Schreibstil ist typisch für ein Jugendbuch leicht und schnell zu lesen. Es wird ständig versucht Spannung aufrecht zu erhalten, sodass ich eigentlich immer schnell weiterlesen wollte. Der Plot an sich ist bei diesem Trilogieauftakt gut durchdacht und vor allem bei der Auflösung am Ende unvorhersehbar und dennoch realistisch.
Für mich gab es zwischendrin wenige Male eine kurze Durststrecke, die meiner Meinung nach gekürzt werden könnte. Falls sich das bei den anderen Teilen ähnlich fortsetzt, hätte man wohl aus der Trilogie mit Kürzungen auch ein dickeres Buch herausgeben können, da die Seiten auch (typisch Jugendbuch) mit breiten Rändern versehen sind.
Es gefiel mir auch inhaltlich weniger, dass es recht wenig um den Monday Club an sich geht. Nach dem Titel zu urteilen, sollte das doch zumindest einen größeren Teil einnehmen. Ich denke jedoch, dass sich das in den nächsten beiden Teilen ändern wird.
Generell finde ich, dass das Buch Ähnlichkeiten mit Wulf Dorns "Mein böses Herz" und "Soul Beach" von Kate Harrison aufweist. Also wem diese Bücher gefallen, gefällt bestimmt auch „Monday Club – Das erste Opfer“ von Krystyna Kuhn.