Rezension
abuelitavor 14 Jahren
Frankfurt, kurz vor Weihnachten: Als Staatsanwältin Myriam Singer nach einem harten Arbeitstag spät am Abend nach Hause kommt, erhält sie Besuch von einem verwahrlosten Kind mit einer Plastiktüte in der Hand. Myriam kann es nicht fassen, als sie einen Schädel in der Tüte findet und einen Zettel mit der Aufschrift: „Kümmern Sie sich um Maja!“ Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn das Kind spricht nicht und wird offenbar nirgends vermisst. Doch dann findet die Gerichtsmedizin heraus, dass der Schädel der Mutter des Mädchens gehörte … Diese Beschreibung war es, die mich zu dem Buch greifen liess. Leider aber wurde ich sehr enttäuscht. Die Handlung empfand ich als zu überladen und überfrachtet, mit der eher als planlos dargestellten Frau Singer wurde ich nicht warm und die vielen inhaltlichen Fehler haben mich massiv gestört.