Kurt Busiek

 4,1 Sterne bei 31 Bewertungen
Autor*in von Conan, Kurt Busiek´s Astro City: Der gefallene Engel und weiteren Büchern.

Lebenslauf

KURT BUSIEK erblickte 1960 in Boston das Licht der Welt. Mit 14 Jahren entdeckte er seine Liebe für die neunte Kunst. Im College entwarf er mit Kumpel Scott McCloud eigene Comics und verkaufte 1982 eine Green Lantern-Story an DC. Anschließend schrieb er Marvels Power Man and Iron Fist sowie World’s Finest und Wonder Woman für DC. Aus Geldmangel betätigte sich Busiek zudem im Haus der Ideen als Redaktionsassistent, Literaturagent und Vertriebsleiter, bevor er einen zweiten Anlauf als Freelancer startete. Der Durchbruch gelang ihm 1993 an der Seite von Alex Ross mit dem Meisterwerk MARVELS. Danach verfasste er Untold Tales of Spider-Man und erfand THUNDERBOLTS mit Mark Bagley. 1995 schuf Busiek mit Astro City seinen mehrfach prämierten Helden-Kosmos. 1998 brachte er den Neustart von Avengers und Iron Man sowie AVENGERS FOREVER, 2003 das Verlags-Crossover JLA/DIE RÄCHER zu Papier. Es folgten CONAN für Dark Horse und Superman, JLA und Trinity für DC. Sein Werk wurde bisher mit über zwei Dutzend Auszeichnungen geehrt

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Kurt Busiek

Cover des Buches Conan (ISBN: 9783866077331)

Conan

(9)
Erschienen am 20.11.2009
Cover des Buches Marvels (ISBN: 9783741611988)

Marvels

(3)
Erschienen am 11.02.2020
Cover des Buches Conan (ISBN: 9783866075177)

Conan

(2)
Erschienen am 13.03.2008
Cover des Buches Conan (ISBN: 9783866076167)

Conan

(2)
Erschienen am 18.07.2008
Cover des Buches Conan (ISBN: 9783866072817)

Conan

(2)
Erschienen am 14.03.2007
Cover des Buches Conan (ISBN: 9783866074736)

Conan

(2)
Erschienen am 15.11.2007
Cover des Buches Batman: Kreatur der Nacht (ISBN: 9783741609794)

Batman: Kreatur der Nacht

(1)
Erschienen am 04.08.2020

Neue Rezensionen zu Kurt Busiek

Cover des Buches Superman: Secret Identity (ISBN: 9783741624797)
Annejas avatar

Rezension zu "Superman: Secret Identity" von Kurt Busiek

Anneja
Absolut fesselnd

Egal ob durch Serien oder Filme, die Geschichte von Superman aka Clark Kent dürften auch Personen kennen, die sonst recht wenig mit Comics zutun haben. Um so interessanter dürfte für sie vielleicht dieser Comic sein, welcher die Geschichte vom Mann aus Stahl in ein völlig neues Gewand packt und dabei eine Handlung erzählt, die neben viel Action, Spannung und Humor, auch was fürs Herz bietet.


Schon der Start in die Story war ganz nach meinem Geschmack, denn hier lernte man Clark Kent kennen. Jedoch nicht den fliegenden Superhelden, sondern einen jungen Mann, dessen Eltern mit Nachname Kent hießen und es lustig fanden, ihn Clark zu nennen. Sehr zu seinem Leid, denn seit seiner Kindheit muss er sich einiges anhören. Dass er dazu auch noch die Comics von Superman toll findet, macht die Sache nicht besser. 


Wie es schon die Kurzbeschreibung verrät, bekommt Clark aber plötzlich Kräfte. Der Comic drehte sich nun darum, wie er die Kräfte einsetzte, wie er versuchte sie zu verbergen oder auch später den Medien und dem Militär klarzumachen, dass er keine Gefahr sei. Das alles war unglaublich spannend erzählt und fesselte mich total. Dies lag z.B. daran, dass man den Menschen aus bestimmten Gruppen regelrecht einen Spiegel vorhielt. Das beste Beispiel war hier eine Reporterin, welche mit seiner Geschichte ganz groß hinauswollte und dabei sogar das Leben anderer riskierte.


Der Band ist dabei in 4 Abschnitte aufgeteilt, welche zwar fließend ineinander übergehen, aber dabei stets einen Zeitsprung machen. So sind Sie auch einzeln super lesbar. Optisch war ich eigentlich auch sehr angetan, denn man lieferte hier wirklich grandiose Bilder, die so manches Geschehen noch eindrucksvoller machten. Was mir jedoch auffiel war die Düsternis des Bandes, denn auch wenn man stellenweise knallige Farben nutzte, wirkten diese nie leuchtend.


Fazit:


Die Geschichte von Clark Kent schaffte es, mich ab der ersten Seite zu packen. Sie überraschte mich mit jeden Abschnitt mehr und bot dabei neben einer Menge Action, nicht nur einiges zum Nachdenken, sondern auch zum Mitfühlen. Die Optik dürfte hier Geschmackssache sein, aber ich muss sagen, dass sie für mich die Handlung noch intensivierte.

Cover des Buches The Marvels (ISBN: 9783741624056)
Annejas avatar

Rezension zu "The Marvels" von Kurt Busiek

Anneja
Charakter-überfüllt, aber doch echt interessant

So sehr mich die Welt der Superhelden auch fasziniert, fand ich es spätestens nach meinem ersten Marvels-Band unglaublich interessant, wie es ist, in einer Welt zu leben, in der es eben Superhelden gibt. Aus diesem Grund zog es mich auch zum ersten Band von „The Marvels“, denn hier vermischte man beides miteinander.


Dies zeigte man auch sofort, denn neben Einsätzen von Captain America, Thor und Iron-Man, lernte man auch Kevin kennen, welcher z.B. das ausgemistete Fantastic-Car nutzt, um damit Touristen-Touren zu machen. Doch nicht nur das, denn ein paar andere Spielgeräte hat er auch. Interessant war hier vorallem, dass er sie als völlig normal empfand. Egal ob Gerätschaften die unsichtbar machen oder ein Jetpack, er wusste wie man sie nutzt und was verbessert werden muss. Dies verdankte er vorallem seinem Onkel, für den die Technik der Helden und Schurken zur Ware geworden war. 


Ich mochte diese Einblicke in Kevins Leben total, da sie die harte Realität zeigten. Dies traf auch auf der Seite der Helden zu, welche z.B. zur Unterhaltung von Armeen herhalten mussten. Tja und mittendrin gabs dann auch noch so einige Geschehnisse, die mich als Neuling im Comic-Bereich ganz schön überforderten. Dies lag jedoch nicht wirklich an der Handlung, sondern eher an der enormen Anzahl an Charakteren, die ich teils nicht kannte und nicht zuordnen konnte. Jedoch machte man das Ganze unterhaltsam, in dem man Kevin mit einbaute, der zwischen ganzen Helden ebenso hilflos wirkte.


Optisch konnte mich der Band jedoch auf ganzer Länge begeistern. Alle Charaktere waren echt gut gelungen, zumal ich mich gerade in Kevin auch noch richtig hineinversetzen konnte. Ich konnte hier richtig mitfiebern und verlor egal ob bei der Fahrt mit dem Fantastic-Car oder einem Kampf nicht die Übersicht. Dazu gabs dann auch noch satte Farben, die das Ganze noch eindrucksvoller machten.


Fazit:


Ja, dieser Band haute in Sachen Helden und Schurken dermaßen auf den Putz, dass ich ein wenig den Überblick verlor. Trotzdem muss ich sagen, dass dies ein absolut fesselnder Band war, der mich gut unterhielt und mit spannenden Ereignissen punkten konnte.

Cover des Buches Marvel Must-Have: Marvels (ISBN: 9783741623677)
Annejas avatar

Rezension zu "Marvel Must-Have: Marvels" von Kurt Busiek

Anneja
Ein absolutes Highlight in Story und Optik

Als ich diesen Band entdeckte war schnell klar, dass ich ihn unbedingt lesen möchte. Immerhin sollten hier die spektakulären Auftritte der ersten Superhelden*innen und Schurken*innen aus einer Sicht präsentiert werden, welche sonst eher in den Hintergrund gedrängt wird. Die Rede ist von den einfach Personen, welche ihr Leben ohne Kräfte auf der Erde verbringen. Ich war mächtig gespannt wie man dies umsetzen würde und kann jetzt schon sagen, dass ich begeistert bin.


Wer allerdings die Hoffnung hat, dieser Band würde aus der Sicht verschiedener Personen erzählen, den muss ich leider enttäuschen. Man erlebt alles aus der Sicht des Fotojournalisten Phil Sheldon. Doch damit hatte man wirklich eine gute Wahl getroffen, da man mit ihm einen ungehinderten Blick auf die Denkweise und Handlungsart der Menschen bekam, sowieso eine spektakuläre Sicht auf die Geschehnisse in New York bekam.


Denn obwohl es in diesem Band darum ging, wie die erste Fackel entstand oder wie hartnäckig man gegen Mutanten vorging, zeigte es am Ende nur, was für ein undankbarer und von Angst getriebener Haufen wir eigentlich sind. Das klingt hart, aber man wird sehen, dass man beim Lesen mindestens eine Person erwischt, der man selbst ähnelt oder die einen an jemand erinnert. Ich persönlich fand das wirklich packend, da man hier wirklich viele wichtige und interessante Themen an den Tag legte.


Doch trotz dieses sehr intensiven Einblicks in die menschliche Natur gab es auch auf den Seiten der Helden*innen und Schurken*innen eine Menge zu erleben. Zwar stand dies meist trotzdem mit den Menschen in Verbindung, aber die Ankunft von Galactus oder Captain Americas Heldentaten wurden trotzdem wundervoll in Szene gesetzt.


Und da kommen wir auch zum wohl schönsten, was dieser Band neben der Story, zu bieten hatte, nämlich die Optik. Meine Reise durch das Marvel Universe führte mich schon zu manchen Zeichenstilen, aber noch nie hielt ich gebannt den Atem an, wenn ich mal wieder eine spektakuläre Aussicht auf das Geschehen erhielt. Doch hier geschah dies mehrmals, denn Alex Ross seine Bilder waren malerisch. Egal ob Landschaften oder Charaktere, man spürte auf jeder Seite, dass hier ein ausgebildeter Maler am Werk war, der dazu auch noch auf jedes Detail achtete. Das war wunderschön und machte das Ganze dazu um so mehr, zu einem Highlight für mich.


Fazit:


Die bekannten Charaktere aus der Welt des Marvel Universe aus der Sicht eines einfachen Fotojournalisten zu sehen, war für mich einfach nur eine absolute Sensation. Besonders da man hierdurch auch einen ungehinderten Einblick auf die menschliche Natur bekam, welche ich hier wirklich gut dargestellt wurde. Doch das eigentliche Highlight war der Zeichenstil von Alex Ross, der mich mit seinen malerischen Ausblicken einfach vollkommen fesselte. Eine echte Leseempfehlung.

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 18 Bibliotheken

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks