Rezension zu "Daphnis und Chloe" von Longos
Daphnis und Chloe werden als Säuglinge ausgesetzt und von Hirtenfamilien wie eigene Kinder großgezogen. Von Kindesbeinen an weiden sie ihre Schafe und Ziegen zusammen, bis sie eines Tages Gefühle füreinander entdecken, die sie nicht erklären können.
Es ist schön zu lesen, wie Daphnis und Chloe auf unschuldige Weise die Liebe kennen lernen. Sie müssen auch einige Abenteuer bestehen, doch mit Hilfe von Pan, den Nymphen und Eros wird am Ende alles gut.
Das Buch beschreibt auch das Leben im Einklang mit der Natur. Und den Vorzug des Lebens auf dem Land, gegenüber der Stadt. Heute so aktuell wie vor 1800 Jahren.
Fazit: Ein lesenswertes Buch, dem es auch nicht an witzigen Szenen fehlt. Und das keinesfalls "angestaubt" ist, sondern äußerst kurzweilig und vergnüglich.