Kurt Thomas

Mit der Science Fiction-Reihe "Patrouillenschiff P-47" nimmt uns Kurt Thomas, auf der Suche nach einer Wasserquelle, mit auf eine weite Reise durch den Weltraum.

Aki Baku, ein junger Kadett, hat die Nase voll von dem endlosen Krieg von Nord und Süd um die letzten Wasserreserven. Auch er soll bald an die Front und seinem Vater, dem großen Roy Baku, nacheifern. Aki indessen will lieber Forscher werden und in den Weiten des Weltraums nach einem Planeten suchen, der genug Wasser hat, um diesen sinnlosen Krieg zu beenden.

So klaut er eines Tages das Schiff seines Vaters und macht sich mit seinen Freunden und dem zwielichtigen Ty Sorro auf die Suche. Dabei gibt es einige spannende Abenteuer zu bestehen und viele knifflige Situationen zu meistern. Die Freunde wachsen an ihren Aufgaben, wenn sie untereinander auch nicht immer ganz freundlich sind.

Die Reihe ist nicht sehr umfangreich und daher möchte ich nicht zu viel vom Inhalt verraten. Auf jeden Fall eignet sie sich in meinen Augen schon für junge Leser ab 14, da der Autor auf exzessive Gewalt und deren Beschreibung bewusst verzichtet. Für erwachsene Leser fehlt hingegen vielleicht etwas mehr Action. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten. 

Aki Baku hat einen großen Wunsch: Frieden. Sein 17-jähriges Leben hat er nur den Krieg kennengelernt. So hat er auch ganz und gar keine Lust auf eine militärische Ausbildung.

Aki hat genug von Streitereien und Kämpfen. Er hat auch schon einen Plan.

Während sein Heimatplanet Yama im Bürgerkrieg versinkt, machen sich Aki Baku und seine Freunde auf die Reise ins All. Dafür haben sie das Patrouillenschiff P 47 gekapert. Sie wollen einen Planeten finden,

auf dem es genügend Wasser gibt, die Ressource, die so dringend benötigt wird, 

um ihre Heimat zu retten

Während ihrer Reise durchs All wird aus den vier Jugendlichen Aki, Pyke, Riko und Tara sowie der für das Schiff zuständigen Androidin Nava und dem Schmuggler Ty ein gut funktionierendes Team, das die tollsten Abenteuer in fremden Welten meistert. Zusätzlich müssen sie sich auch immer wieder gegen ihren Feind Kail Basco behaupten. Sein Vater, ein Admiral der Nord Allianz, wurde im Kampf getötet von Akis Vater im Namen der Süd Allianz. Kail will Rache um jeden Preis. 

Werden Aki und seine Crew den Planeten finden, auf dem es genügend Wasser gibt, um ihre Heimat zu retten? Wird es endlich Frieden geben auf Yama? Lest es selbst. Mir haben alle Teile der Geschichte gut gefallen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

An Bord von P 47 ist es beengt und sehr langweilig. Die Stimmung ist gereizt. Alle wünschen sich Abwechslung. Sei vorsichtig mit deinen Wünschen. Sie könnten wahr werden. Das war dann doch sehr viel Aufregung. Bestimmt wird sich so bald niemand mehr über Langeweile beklagen. 

Die Crew ist noch mehr zusammen gewachsen. Besonders Riko ist viel erwachsener. 

Vollkommen überrascht, dass Aki Baku ihn besiegen konnte, schwört Basco mal wieder Rache. Was sonst. *** 

P 47 landet auf einem Eisplaneten. Dort bekämpfen sich die Völker Ichty und Gwyn genauso gnadenlos wie Nord und Süd auf Yama. Tatsächlich gelingt es Aki, Frieden zu stiften. Nur ein einzelner Gwyn tanzt aus der Reihe und schwört Aki Rache. Einige Wochen später erreicht auch die Nordstern den Eisplaneten nur um dort auf den rachsüchtigen Gwyn zu treffen. Jetzt sind schon drei im Club der Rachsüchtigen.