Es gibt viele Bücher zum Thema. In diesem aber findet man tatsächlich eine neue, überzeugende Grundidee. Das Buch liest sich spannend und es bietet neue Einsichten in die Welt der Veränderung. Eigentlich müsste noch der Begriff "Widerspruch" im Titel stehen, weil es in vielen Abschnitten komplexe und paradoxe Lebenssituationen verhandelt – und zwar in einer Weise, dass der Leser anschließend besser mit solchen Situationen umgehen kann.
Was mich besonders angesprochen hat, ist die originäre Sichtweise auf Veränderungen. Die Verfasser benutzen dafür als Symbol eine liegende Acht. Damit beschreiben sie einen Veränderungszyklus, der mir einen hilfreichen Zugang eröffnet hat, mit meinen Gewohnheiten umzugehen. Alleine dafür lohnt sich der Kauf.
Mein Fazit: Das Buch kommt in der Aufmachung eher als B-Movie auf den Markt, hat aber das Potenzial, in der A-Liga mitzuspielen. Vielleicht ist stellenweise die Sprache noch zu wenig ausgreift, der Verlag hätte einen besseren Lektor engagieren können. Trotzdem: Der Inhalt ist wunderbar!
Kurt Völkl
5 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Das innere Spiel.
Lebenslauf
Univ.Prof. DI Kurt Völkl: Generaldirektor einer österreichischen Sozialversicherung, Lehrender an der KF-Universität Graz und Sachbuchautor. Er ist wird seit 20 Jahren in Top-Management-Positionen mit Veränderungen konfrontiert. In dieser Zeit hat er zahlreiche Change- Projekte und Führungsentwicklungsvorhaben umgesetzt. Gemeinsam mit dem Co-Autor ist er Entwickler des „train the eight“- Veränderungsmodells.
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Kurt Völkl
Das innere Spiel
Erschienen am 04.01.2018
Neue Rezensionen zu Kurt Völkl
Neu
Gespräche aus der Community
Neu
Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.
Community-Statistik
in 1 Bibliotheken