Rezension zu "Mythenweber: Tristan gegen die Götter 1" von Kwame Mbalia
Tristans Leben war noch nie normal. Doch nachdem er mit Puppe um das Tagebuch seines verstorbenen besten Freundes gekämpft und dabei aus Versehen einen Riss zwischen den Welten verursacht hat, ist nichts mehr wie gewohnt. Plötzlich wird er von Eisenmonstern verfolgt und wird für das bevorstehende Ende der Welt verantwortlich gemacht. Aber als Boxer wird es doch wohl kein Problem für ihn sein, diese Hürden zu meistern! Oder?
Das Cover zeigt Tristan und eine andere Person, die wir im Verlauf der Geschichte genauer kennenlernen werden. Zudem sind noch andere Gegenstände zu sehen, welche das Interesse des Lesers wecken, da man unbedingt wissen möchte, welche, vielleicht wichtige, Rolle diese in der Geschichte spielen werden. In dem Buch erlebt man dann mit Tristan ein spannendes Abenteuer. Immer wieder stehen er und seine Freunde vor Problemen, die dringend eine Lösung erfordert. Wir entdecken gemeinsam mit Tristan eine ganz neue Welt. Dadurch, dass dem Protagonisten die Welt ebenfalls noch fremd ist, ist diese detailliert beschrieben, was das Lesen und die Vorstellung erleichtert. Besonders gut gefällt mir die Charakterentwicklung von Tristan. Anfangs ist er sehr eingeschüchtert und demotiviert, durch seinen verlorenen Boxkampf, doch nach und nach lernt er seine wirklichen Stärken kennen. Trotz den Problemen, vor die er gestellt wird, bewahrt er immer einen kühlen Kopf und trifft mit Hilfe seiner Gefährten gut durchdachte, sowie sinnvolle Entscheidungen. Insgesamt ist das Buch extrem spannend. Es gibt nichts, was mir nicht gefällt.