Rezension zu Totgespielt von L.C. Frey
Spannender Thriller mit Rätselraten-Garantie
von AberRush
Kurzmeinung: Spannender Thriller, in dem man nie weiß was Realität und was Wahn ist.
Rezension
AberRushvor 8 Jahren
„Totgespielt“ ist der neue Thriller des deutschen Autors L.C. Frey. Die Idee dahinter ist noch recht unverbraucht. Es geht um einen Autor der Thriller schreibt und sein neustes Werk ist „Totgespielt“. Also quasi ein Thriller im Thriller. Das klingt zwar etwas verwirrend, ist es aber gar nicht. Der Erfolgsautor Andreas Herzog ist zurück und präsentiert sein neuestes Buch, welches jetzt in den Handel kommt. Dumm nur, dass Herzog einen Unfall hat und im Krankenhaus landet. Er hat die Veröffentlichung seines Buches nicht mitbekommen, da er sich an die letzten drei Tage nicht mehr erinnern kann. In diesem Zeitraum sind schreckliche Dinge passiert, denen sich Herzog nun stellen muss. Sein Leben gerät ins wanken und er weiß nicht mehr was Realität ist und was nicht.
Die geschickte Konstruktion dieser Geschichte lässt einen immer wieder fragen, ob hier eine große Verschwörung im Gange ist oder ob sich Herr Herzog einfach bloß den Kopf gestoßen hat. Die Richtungen in die uns der Autor lenkt, sind geschickt inszenierte „Fallen“. Man kommt immer wieder in einer Sackgasse an, denn man kann sich einfach nicht entscheiden was man denn nun glauben soll. Erzähltechnisch ist das Buch in dieser Hinsicht super gelungen.
Wer sich im Thriller-Genre auskennt und aufmerksam mitliest kommt allerdings recht früh auf die Lösung des Problems, außerdem fand ich die Aufklärung etwas zu salopp, da hätte ich mir ein besseres Motiv gewünscht, das war für mich leider nicht mehr als 08/15. Was mich aber doch extrem gestört hat, ist der Kommissar Walkowiak. Dieser Ermittler geht ja mal gar nicht. Er ist einfach nur nervig, unsympathisch und trägt so überhaupt nichts zur Handlung bei, so dass ich jedes Kapitel mit ihm einfach nur schnell hinter mich bringen wollte. Dem habe ich so manches Unheil gewünscht, der Typ war einfach fehl am Platz, aber Gott sei Dank taucht er nicht allzu oft auf.
Abschließend möchte ich aber betonen, dass dieser Thriller trotz der kleinen Schwächen, ein spannendes Lesevergnügen mit Rätselraten ist. Wer sich gut unterhalten und an der Nase herumführen lassen werden möchte, ist hier genau richtig. Mit diesem Buch hat L.C. Frey wieder einen Klasse Thriller hingelegt. Es war auch eine tolle Erfahrung zu erleben, dass sich der Autor selber nicht zu ernst nimmt, da es doch so einige Parallelen zwischen Roman und dem echten Leben des Autors gibt. Diese versteckten Andeutungen haben mir sehr gut gefallen. Ich kann diesen Thriller weiterempfehlen und bin froh darüber, diesen gelesen zu haben.
Die geschickte Konstruktion dieser Geschichte lässt einen immer wieder fragen, ob hier eine große Verschwörung im Gange ist oder ob sich Herr Herzog einfach bloß den Kopf gestoßen hat. Die Richtungen in die uns der Autor lenkt, sind geschickt inszenierte „Fallen“. Man kommt immer wieder in einer Sackgasse an, denn man kann sich einfach nicht entscheiden was man denn nun glauben soll. Erzähltechnisch ist das Buch in dieser Hinsicht super gelungen.
Wer sich im Thriller-Genre auskennt und aufmerksam mitliest kommt allerdings recht früh auf die Lösung des Problems, außerdem fand ich die Aufklärung etwas zu salopp, da hätte ich mir ein besseres Motiv gewünscht, das war für mich leider nicht mehr als 08/15. Was mich aber doch extrem gestört hat, ist der Kommissar Walkowiak. Dieser Ermittler geht ja mal gar nicht. Er ist einfach nur nervig, unsympathisch und trägt so überhaupt nichts zur Handlung bei, so dass ich jedes Kapitel mit ihm einfach nur schnell hinter mich bringen wollte. Dem habe ich so manches Unheil gewünscht, der Typ war einfach fehl am Platz, aber Gott sei Dank taucht er nicht allzu oft auf.
Abschließend möchte ich aber betonen, dass dieser Thriller trotz der kleinen Schwächen, ein spannendes Lesevergnügen mit Rätselraten ist. Wer sich gut unterhalten und an der Nase herumführen lassen werden möchte, ist hier genau richtig. Mit diesem Buch hat L.C. Frey wieder einen Klasse Thriller hingelegt. Es war auch eine tolle Erfahrung zu erleben, dass sich der Autor selber nicht zu ernst nimmt, da es doch so einige Parallelen zwischen Roman und dem echten Leben des Autors gibt. Diese versteckten Andeutungen haben mir sehr gut gefallen. Ich kann diesen Thriller weiterempfehlen und bin froh darüber, diesen gelesen zu haben.