L.C. Rosen

 4,3 Sterne bei 30 Bewertungen

Lebenslauf

Lev Rosen schreibt Bücher für Leser:innen aller Altersgruppen. Sein Buch "Camp" wurde unter anderem von Forbes, Elle und The Today Show als bestes Buch des Jahres ausgezeichnet und für zahlreiche Preise nominiert. Er lebt mit seinem Mann und einer sehr kleinen Katze in New York City.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von L.C. Rosen

Cover des Buches Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg (ISBN: 9783948457884)

Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg

 (28)
Erschienen am 11.05.2023
Cover des Buches Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg (ISBN: 9783989060432)

Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg

 (0)
Erschienen am 04.07.2024
Cover des Buches Camp: Queerfeldein führt auch ein Weg (ISBN: B0BSLSCF4B)

Camp: Queerfeldein führt auch ein Weg

 (2)
Erschienen am 24.02.2023

Neue Rezensionen zu L.C. Rosen

Cover des Buches Camp: Queerfeldein führt auch ein Weg (ISBN: B0BSLSCF4B)
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Rezension zu "Camp: Queerfeldein führt auch ein Weg" von L.C. Rosen

Queeres Camp
Sillivvor einem Jahr

Hörte am ersten Satz schon, dass dieses Hörbuch toll wird. Randy/Del hat trainiert, Haare abgeschnitten, weil er dieses Jahr im Camp männlich wirken will, damit sein Schwarm Hudson ihn endlich bemerkt. Doch fehlt ihm sein Nagellack, das Theaterspielen..aber sobald Hudson ihn liebt, darf er wieder er selbst sein.

Ein paar Lacher mit queerer (Leser-)Erziehung (ein Hauch zuviel).

4,5 Sterne

Cover des Buches Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg (ISBN: 9783948457884)
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Rezension zu "Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg" von L.C. Rosen

Kurzweilig & schöne Atmosphäre
Chronikskindvor einem Jahr

Die Geschichte hat mich aufgrund des Klappentextes neugierig gemacht ... weniger die Liebesgeschichte, aber vor allem die Camp-Atmosphäre. Wie genau setzt der Autor das um und kommt das ganze trotz der Liebesgeschichte im Fokus auch so zum Tragen?

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen und sich auch flott weglesen lassen. Ganz locker und leicht hat es einfach wunderbar zur Atmosphäre der Geschichte gepasst. Ein bisschen irritierend empfand ich am Anfang die Gender-*, weil ich das bisher von anderen Geschichten noch nicht kenne, aber auch daran gewöhnt man sich mit der Zeit.

Am besten gefallen hat mir die Camp-Atmosphäre. Es hat einfach total viel Spaß gemacht, gemeinsam mit allen anderen die Aktivitäten zu erleben, aber auch generell zu sehen, wie jeder sich auf seine Art ausleben kann, ohne dass es einem zum Nachteil gelten wird. Ich wäre gerne in so einem Camp gewesen, es klang nach so wahnsinnig viel Spaß.

Der Fokus der Handlung liegt natürlich auf der Liebesgeschichte und Randys ... ähm ... Dels Plan, Hudson zu erobern. Wenn ich ehrlich bin, hat mich der Plan nicht so richtig überzeugt - wie ehrlich ist es denn, wenn ich mich eigentlich selbst verändern muss, damit er funktioniert? Aber gut, Randy muss selbst wissen, was er an der Stelle will. Es war spannend zu lesen, wie der Plan sich entwickelt hat, was funktionierte und was nicht. Und was am Ende für Erkenntnisse relevant waren. Die Auflösung fand ich dahingehend gut gemacht, dass sie eben nicht so perfekt war, wie man sich das vielleicht erhofft hatte. Sondern dass auch da Kompromisse gebraucht wurden.

Randy fand ich an sich ganz sympathisch, auch wenn er mir als Randy deutlich besser gefallen hat als als Del. Aber das ist sicher Geschmackssache. Auch Hudson mochte ich ganz gerne, vor allem da man hier auch gute Einblicke in seine Hintergrundgeschichte erhalten hat. Die Gefühle zwischen den beiden fand ich echt gut umgesetzt.

Aber bei allem Fokus auf die beiden Protagonisten kamen auch die Nebencharaktere nicht zu kurz. Auch ihre Geschichten und Gefühle stehen mit im Fokus und bereichern die Handlung auf ihre Weise. Ich hätte sie definitiv nicht missen wollen, sie waren einfach toll.

Mein Fazit
 Eine kurzweilige Geschichte, die ich vor allem wegen ihrer Camp-Atmosphäre geliebt habe. Es war herrlich zu sehen, wie jeder auf seine Art sich selbst ausleben konnte und niemand sie dafür verurteilt hat. Auch die Liebesgeschichte zwischen Randy und Del fand ich gut gemacht, wenn ich auch Randys Entscheidungen so manches Mal hinterfragt habe. Aber ich fand es gut, zu welchem Ende die Geschichte gekommen ist und wäre definitiv gerne noch länger geblieben.

Cover des Buches Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg (ISBN: 9783948457884)
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Rezension zu "Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg" von L.C. Rosen

Welcome to Camp Outland. Ein Sommercamp für queere Teenager, die hier ein paar Wochen einfach Mal so sein können wie sie sind oder nicht?
BibliophilieOfBooksvor einem Jahr

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Besonders am Anfang gab es zwischenzeitlich einige rückblickende Kapitel, in denen man von Randall einen besseren Eindruck bekommen hat, wie er eigentlich so tickt. Das ist ein wichtiger Aspekt für die Handlung, da Randall sich überwiegend anders gibt, als er eigentlich ist.

Randall oder auch Randy bzw. Del hat mich die meiste Zeit mit gemischten Gefühlen zurück gelassen. An sich konnte ich seinen Plan nachvollziehen, dass er sich ein bisschen maskuliner und cooler verhält, um Hudson zu gefallen. Teenies haben ab und an Mal so komische Ideen, aber gleichzeitig hatte ich immer die Befürchtung, dass der Plan bestimmt nach hinten los geht. Dafür mochte ich ihn sehr, wenn er mit seinen Freunden umgeben war. Mit ihnen wirkte er immer lockerer, deutlich fröhlicher und hatte einfach Spaß.
An sich ist Randy ein sehr sympathischer Junge, da er versucht jedem irgendwie zu helfen und was noch viel beeindruckender ist: Er jeden Menschen so mag, wie er ist.

Sein Love Interest Hudson ist dagegen nicht ganz so locker und offen, wie man auf den ersten Blick denkt. Das hat zwar vollziehbare Gründe, die aber erst sehr spät klar werden. Dadurch wirken manche Aussagen von ihm, gerade Randy's Freunden gegenüber, eher abwertend.

Noch ein paar kleine Details zum Schreibstil der Autorin. In der Geschichte wird das Pronomen Xier für einen non-binären Charakter verwendet. Vielleicht ein Aspekt, der für den ein oder anderen interessant sein könnte. Ich bin darüber beim Lesen am Anfang etwas gestolpert, einfach weil das Pronomen noch nicht so oft verwendet wird und es mir dadurch kein geläufiges Wort ist. Letztendlich hat es meinen Lesefluss im Verlauf der Geschichte nicht beeinflusst.

Fazit:

Auf ins Camp Outland, bei denen man eine Menge unterschiedliche wundervolle, queere Teenies kennenlernt, die definitiv alle das Herz am richtigen Fleck haben. Auch, wenn Randalls und Hudsons Geschichte zwischendurch für Unbehagen gesorgt hat, weil man nicht wollte, dass am Ende eventuell Randalls Plan nicht aufgeht und damit sein Herz zerbricht, war es insgesamt eine schöne Geschichte mit einigen sehr wichtigen Aussagen. 

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