Rezension zu So zärtlich war das Ruhrgebiet von Laabs Kowalski
Eine sehr spezielle Kindheit in den 70er Jahren
von Mrs. Dalloway
Rezension
Mrs. Dallowayvor 9 Jahren
- "Hömma, wo gehße?"
- "Pommes."
- "Ich auch."
Ja, so redet man da, wo der Autor Laabs Kowalski wegkommt. Nämlich aus dem Ruhrgebiet. 1963 wurde er in Dortmund geboren und verbrachte dort spannende und für manchen vielleicht eigenartig erscheinende Jahre in den 1970ern. Und darüber berichtet er in diesem Buch.
Das Büchlein hat nur 143 Seiten, wodurch es sich sehr schnell lesen lässt.
Ich selber habe eine Affinität zum Ruhrgebiet, aufgrund von Familie, Wohnort etc. und finde die sprachlichen Besonderheiten da sehr amüsant. Deswegen fand ich auch das Buch ziemlich klasse zu lesen.
Es geht aber auch relativ viel ums Kartenspielen, Gewalt und prägende Fernsehsendungen sowie Musik der 70ern.
Was mir gar nicht gefallen hat: Laabs Kowalski erzählt sehr viel und auch sehr viele kleine Anekdoten, manche mehr, manche weniger interessant. Da fehlt dann manchmal der Zusammenhang oder ein roter Faden. Auch die Pointe erschließt sich mir nicht immer.
Ansonsten kann ich das Buch allen LeserInnen empfehlen, die auf Satire stehen, das Ruhrgebiet mögen oder ebenfalls in den 70ern Kinder/Jugendlichen waren.
Wer "Dat Leben is kein Trallafitti" von Otto Redenkämper mochte, dem wird auch dieses Buch gefallen.
- "Pommes."
- "Ich auch."
Ja, so redet man da, wo der Autor Laabs Kowalski wegkommt. Nämlich aus dem Ruhrgebiet. 1963 wurde er in Dortmund geboren und verbrachte dort spannende und für manchen vielleicht eigenartig erscheinende Jahre in den 1970ern. Und darüber berichtet er in diesem Buch.
Das Büchlein hat nur 143 Seiten, wodurch es sich sehr schnell lesen lässt.
Ich selber habe eine Affinität zum Ruhrgebiet, aufgrund von Familie, Wohnort etc. und finde die sprachlichen Besonderheiten da sehr amüsant. Deswegen fand ich auch das Buch ziemlich klasse zu lesen.
Es geht aber auch relativ viel ums Kartenspielen, Gewalt und prägende Fernsehsendungen sowie Musik der 70ern.
Was mir gar nicht gefallen hat: Laabs Kowalski erzählt sehr viel und auch sehr viele kleine Anekdoten, manche mehr, manche weniger interessant. Da fehlt dann manchmal der Zusammenhang oder ein roter Faden. Auch die Pointe erschließt sich mir nicht immer.
Ansonsten kann ich das Buch allen LeserInnen empfehlen, die auf Satire stehen, das Ruhrgebiet mögen oder ebenfalls in den 70ern Kinder/Jugendlichen waren.
Wer "Dat Leben is kein Trallafitti" von Otto Redenkämper mochte, dem wird auch dieses Buch gefallen.