Rezension zu Hexenarche - Bestimmung von Lady Grimoire
Ein unterhaltsames, gut produziertes Hexenabenteuer mit offenem Ende
von BookHook
Kurzmeinung: Ein empfehlenswertes Hörbuch für junge & jung gebliebene Hörer, das allerdings sehr offen mit einem großen Paukenschlag endet.
Rezension
BookHookvor 8 Jahren
Zum Inhalt:
Junghexe Tara Silver steht kurz vor ihrer Einschulung in die Londoner Hexenarche, wo man ihr das Zaubern beibringen wird. Doch schnell entpuppt sich Tara als Naturtalent, die eine Fähigkeit hat, die in der gesamten Hexengeschichte vor ihr nur eine einzige Hexe hatte: Die dunkle Hexe Onyxia!
Meine Meinung:
Ein beschwingter und lockerer Start, der mir sehr leicht gefallen ist. Zunächst gilt es für Tara und ihre Mutter auch erst, die notwendigen Vorbereitungen für die Einschulung in die Hexenarche zu treffen und das heißt: Shopping! Wenn es dann auch noch um Sonderangebote und die allerneuesten Hexenaccessoires geht, ist der Trubel natürlich vorprogrammiert. So erinnert „Hexenarche“ in den ersten Kapiteln eher an unterhaltsame „Chick Lit“ als an ein Hexenabenteuer, was mich persönlich aber nicht gestört hat.
Als es dann in die Hexenarche geht, wird es dann auch magischer, insbesondere als Tara sich – auch für sie – überraschend in die Hexenbibliothek „begibt“, um dort ein ganz besonderes Buch zu suchen. Das hatte schon deutliche Harry-Potter-Anleihen und hat mit gut gefallen, auch wenn man aus diesem Part sicherlich noch wesentlich mehr hätte herausholen können (es ging mir hier einfach viel zu schnell). Richtig spannend wird die Story dann genau zum Finale und endet mit einer richtig großen Überraschung, so dass ich das Gefühl hatte, dass die eigentliche Story jetzt erst so richtig losgeht. Da haben es die Autoren sehr gut geschafft, mich auf den zweiten Teil (zurzeit „nur“ in Buchform erhältlich) anzufixen!
Besonders gut gefallen haben mir die vielen witzigen und kreativen Ideen, zum Beispiel die besonderen Waschmaschinen als Hexen-Reiseportale oder auch die Besen-Tankstellen. Das passte alles sehr gut ins Gesamtkonzept.
Die (verlagsunabhängige!) Hörbuchproduktion ist sehr gelungen und die Sprecherin Andrea Frohn hat für meinen Geschmack einen guten Job gemacht. Ihre Stimme finde ich eingängig uns passend für die 13jährige Tara. Sie spielt gut mit ihrer Stimme und verleiht den verschiedenen Charakteren damit deutliche Individualität (insbesondere Taras Freundin Sara). Da wird dann auch schon mal gequietscht oder deftig herumberlinert. Sehr schön!
FAZIT:
Ein empfehlenswertes Hörbuch für junge und jung gebliebene Hörer, das allerdings sehr offen mit einem großen Paukenschlag endet und zum direkten Weiterlesen von Band 2 verführt.
Junghexe Tara Silver steht kurz vor ihrer Einschulung in die Londoner Hexenarche, wo man ihr das Zaubern beibringen wird. Doch schnell entpuppt sich Tara als Naturtalent, die eine Fähigkeit hat, die in der gesamten Hexengeschichte vor ihr nur eine einzige Hexe hatte: Die dunkle Hexe Onyxia!
Meine Meinung:
Ein beschwingter und lockerer Start, der mir sehr leicht gefallen ist. Zunächst gilt es für Tara und ihre Mutter auch erst, die notwendigen Vorbereitungen für die Einschulung in die Hexenarche zu treffen und das heißt: Shopping! Wenn es dann auch noch um Sonderangebote und die allerneuesten Hexenaccessoires geht, ist der Trubel natürlich vorprogrammiert. So erinnert „Hexenarche“ in den ersten Kapiteln eher an unterhaltsame „Chick Lit“ als an ein Hexenabenteuer, was mich persönlich aber nicht gestört hat.
Als es dann in die Hexenarche geht, wird es dann auch magischer, insbesondere als Tara sich – auch für sie – überraschend in die Hexenbibliothek „begibt“, um dort ein ganz besonderes Buch zu suchen. Das hatte schon deutliche Harry-Potter-Anleihen und hat mit gut gefallen, auch wenn man aus diesem Part sicherlich noch wesentlich mehr hätte herausholen können (es ging mir hier einfach viel zu schnell). Richtig spannend wird die Story dann genau zum Finale und endet mit einer richtig großen Überraschung, so dass ich das Gefühl hatte, dass die eigentliche Story jetzt erst so richtig losgeht. Da haben es die Autoren sehr gut geschafft, mich auf den zweiten Teil (zurzeit „nur“ in Buchform erhältlich) anzufixen!
Besonders gut gefallen haben mir die vielen witzigen und kreativen Ideen, zum Beispiel die besonderen Waschmaschinen als Hexen-Reiseportale oder auch die Besen-Tankstellen. Das passte alles sehr gut ins Gesamtkonzept.
Die (verlagsunabhängige!) Hörbuchproduktion ist sehr gelungen und die Sprecherin Andrea Frohn hat für meinen Geschmack einen guten Job gemacht. Ihre Stimme finde ich eingängig uns passend für die 13jährige Tara. Sie spielt gut mit ihrer Stimme und verleiht den verschiedenen Charakteren damit deutliche Individualität (insbesondere Taras Freundin Sara). Da wird dann auch schon mal gequietscht oder deftig herumberlinert. Sehr schön!
FAZIT:
Ein empfehlenswertes Hörbuch für junge und jung gebliebene Hörer, das allerdings sehr offen mit einem großen Paukenschlag endet und zum direkten Weiterlesen von Band 2 verführt.