Rezension
Manchmal müssen gar nicht zwei Gegensätze aufeinandertreffen, um einen emotionalen Sturm heraufzubeschwören. Manchmal reicht es schon, wenn sich ein Mädchen und ein Junge begegnen, die sich von der Außenwelt so sehr abheben, dass sie selbst den Donner im Herzen tragen. So geht es Lula und Fayn, als sie sich als Kinder zum ersten Mal in einem Feriencamp über den Weg laufen. Für Lula, die ständig das Gefühl hat, den Boden unter den Füßen zu verlieren, ist der emotionslose Fayn wie der rettende Anker im tosenden Meer. Doch obwohl sie daraufhin Jahr für Jahr zueinander finden wollen, legt ihnen ihre Umgebung immerzu Steine in den Weg. Bis ihre Herzen irgendwann alles übertönen…
Eine Geschichte die wirklich unter die Haut geht, mir gefiel die Story wirklich gut. Denn man wusste nicht ob man lachen oder weinen soll. Das Buch steigert sich immer weiter und man kommt aus dem staunen gar nicht mehr raus. Man beginnt in der Kindheit und wächst mit den Figuren sozusagen auf, wobei man immer wieder auf in die Gegenwart zurückgeholt wird.
Für mich auch ein Lesehighlight des Jahres, kann es nur weiterempfehlen!