Rezension zu "Was mein Herz begehrt" von Lajos Zilahy
Was mein Herz begehrt
Budapest im Jahre 1913: Auf einer Teegesellschaft begegnet der aufstrebende Anwalt Péter Takács der jungen Miette Almády zum ersten Mal. Es ist der Beginn einer zärtlichen und leidenschaftlichen Liebe. Sie heiraten und verbringen wunderbare Flitterwochen in Italien. Vier Monate nach der Hochzeit bricht der Erste Weltkrieg aus. Péter wird eingezogen und gerät in russische Gefangenschaft. Miette bleibt in Budapest, wo sie nach dem Tod ihres Vaters vollkommen allein ist. Sie hofft, auf den nächsten Brief, auf ein baldiges Ende des Krieges. Doch ihre besten Jahre vergehen, ohne dass sie und Péter sich wiedersehen. Als Miette den Diplomaten Iwan Golgonsky kennen lernt, fühlt sie sich nach langer Zeit wieder geborgen - und glücklich. Das Schicksal droht Miette und Péter auseinander zu reißen, und es gibt nichts, was er dagegen tun könnte.
Dieses Buch hat mich aufgrund deslLebhaften und schönen Sprachstils mitgerissen.Die Personen und Orte sind liebevoll beschrieben. Dadurch wird man sofort in die Geschichte hineingezogen. Wenn man bedenkt wie alt dieser Roman bereits ist. Er erschien bereits 1928 und war lange Zeit verboten.
Ich hatte den Eindruck mich auf einer Zeitreise zu befinden und live dabei zu sein.
Interessant und sehr gut beschrieben der damalige Zeitgeist.
Fazit: Ein Buch, dass mich absolut begeistert hat. Ein toller Gesellschafts- , als auch Liebesroman zur Zeit vor und während des ersten Weltkrieges.
Absolut empfehlenswert!