Rezension zu Bin mal kurz tot von Lance Rubin
Absurd, schräg, makaber - Fantasy der anderen Art
von NicoleGozdek
Kurzmeinung: Fantasy mit schrägem Humor, der gewiss nicht jedermanns Geschmack trifft, aber mir insgesamt gut gefallen hat.
Rezension
NicoleGozdekvor 9 Jahren
Ich habe mal wieder einen Schlag zugelegt bei meiner SUB-Abbau Challenge und heute dieses Buch gelesen: "Bin mal kurz tot" von Lance Rubin. Das Cover mit dem feierlich geschmückten Sarg und der coole Titel fallen sofort ins Auge und stimmen schon mal auf den Roman ein: Es geht um ein ernstes Thema, den Tod, der auf humorvolle Weise erzählt wird. Dabei reicht der Humor von absurd, schräg, lustig über makaber bis "Oh, mein Gott, wie oberpeinlich! Das überfliege ich jetzt aber mal, sonst muss ich mich fremdschämen!" Ihr merkt, es gab Stellen, die mir nicht ganz so gut gefielen, wie andere. Vielleicht war es an manchen Stellen einfach ein bisschen des Guten zu viel.
Insgesamt hat mir der Roman aber gut gefallen. Das liegt aber auch daran, dass ich die Idee des Romans einfach genial finde und sie mich zum Grübeln gebracht hat. Wie würde ich reagieren, wenn ich wüsste, an welchem Tag ich sterben werde? Was würde ich tun? Würde ich meinen Tod akzeptieren oder würde ich bis zum letzten Atemzug kämpfen?
Ich-Erzähler Denton muss sich mit 17 Jahren bereits diese Fragen stellen, denn der Roman erzählt von den letzten beiden Tagen seines Lebens. Obwohl er schon mit 5 Jahren wusste, wann er stirbt, und sich auf diesen Tag vorbereiten konnte, kommt natürlich alles ganz anders als geplant. Und die Sterbe-Rituale, die er über sich ergehen lassen muss, sind zum Teil schon echt seltsam. Aber lest am besten selbst. Wer Fan von Terry Pratchett und absurder Fantasy ist, der kommt hier voll auf seine Kosten.
Ich habe mal wieder einen Schlag zugelegt bei meiner SUB-Abbau Challenge und heute dieses Buch gelesen: "Bin mal kurz tot" von Lance Rubin. Das Cover mit dem feierlich geschmückten Sarg und der coole Titel fallen sofort ins Auge und stimmen schon mal auf den Roman ein: Es geht um ein ernstes Thema, den Tod, der auf humorvolle Weise erzählt wird. Dabei reicht der Humor von absurd, schräg, lustig über makaber bis "Oh, mein Gott, wie oberpeinlich! Das überfliege ich jetzt aber mal, sonst muss ich mich fremdschämen!" Ihr merkt, es gab Stellen, die mir nicht ganz so gut gefielen, wie andere. Vielleicht war es an manchen Stellen einfach ein bisschen des Guten zu viel.
Insgesamt hat mir der Roman aber gut gefallen. Das liegt aber auch daran, dass ich die Idee des Romans einfach genial finde und sie mich zum Grübeln gebracht hat. Wie würde ich reagieren, wenn ich wüsste, an welchem Tag ich sterben werde? Was würde ich tun? Würde ich meinen Tod akzeptieren oder würde ich bis zum letzten Atemzug kämpfen?
Ich-Erzähler Denton muss sich mit 17 Jahren bereits diese Fragen stellen, denn der Roman erzählt von den letzten beiden Tagen seines Lebens. Obwohl er schon mit 5 Jahren wusste, wann er stirbt, und sich auf diesen Tag vorbereiten konnte, kommt natürlich alles ganz anders als geplant. Und die Sterbe-Rituale, die er über sich ergehen lassen muss, sind zum Teil schon echt seltsam. Aber lest am besten selbst. Wer Fan von Terry Pratchett und absurder Fantasy ist, der kommt hier voll auf seine Kosten.