Lance Rubin

Band 1 fand ich noch ganz okay und unterhaltsam. Aber Band 2 wurde mir dann irgendwann zu viel. Etwas absurd und komisch. Und mit dem Ende war ich auch nicht wirklich zufrieden…. Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Meinen Erwartungen ist es nicht ganz gerecht geworden. 

Oh man, was für ein Buch. Vom Klappentext her hat es mich total angesprochen: eine Welt, in der man seine eigene Beerdigung feiert, weil man weiß, wann man sterben wird. Klang für mich nach viel Humor. Und den gab es auch! Aber für mich war es zu viel. Es fühlte sich an, wie eine Parodie. Der Autor ist Comedian und das merkt man auch. Es wird viel Wert auf Dialoge gelegt und man hat auch viele kurze Sätze. Die Gefühle sind irgendwie nicht richtig bei mir angekommen. Band 1 fand ich merkwürdig aber auch spannend. Und Band 2 hatte ich mir schon im Vorfeld gekauft. Die Reise geht also auf jeden Fall für mich weiter!

Denton sollte eigentlich tot sein. Zunächst glaubt er das auch, aber den Himmel hat er sich doch anders vorgestellt...

In Dentons Welt weiß jeder von Geburt an sein Todesdatum. Denton selbst sollte mit 17 sterben. Ist er aber nicht, denn es gibt eine Untergrundbewegung, die daran forscht, sein Todesdatum zu überleben. Als Versuchskaninchen ist er nun gegen seinen Willen Teil dieser Bewegung und gleichzeitig der neue Staatsfeind Nummer Eins.

Ihn interessiert allerdings nur eins: seinen besten Freund Paolo zu retten!

Diese Fortsetzung ist meiner Meinung nach sehr gelungen! Das Buch ist wieder unglaublich humorvoll geschrieben und Denton als authentischer Jugendlicher mit all dem Gefühlswirrwarr, den er erlebt, hat mich sofort für sich gewonnen.

Zu Beginn bin ich nicht so schnell in das Buch hineingekommen, vor allem, weil ich Dentons Mutter sehr unsympathisch fand, aber nachdem ich mich mit ihrem Charakter angefreundet hatte, konnte ich das Buch in vollen Zügen genießen. Ich habe viel gelacht und mitgefiebert!

Die Thematik an sich finde ich auch sehr interessant! Dass jeder wissen muss, wann er sterben wird, ja der Tod an sich und wie die einzelnen Personen damit umgehen, ist doch recht ungewöhnlich für ein Jugendbuch. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, und ich finde das Ende sehr passend und hoffnungsgebend.

Viel Spaß beim Selberlesen!