Rezension zu "Die letzte Nephilim" von Lara Elaina Whitman
Auch mir passiert es mal, dass mich ein Cover nicht besonders anspricht, wobei es absolut zum Thema passt und auch die gespiegelte Silhouette Venedigs clever eingebaut ist.
Dieser Fantasy Roman, der zwischen Himmel und Hölle sich hier Vendig als Schauplatz erwählt hat, startet ohne lange Einführung und großes drumherum. Mir persönlich gefällt sowas immer besonders gut und ich bin somit gut in das Buch gestartet.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich problemlos verfolgen. Einzig die Namensähnlichkeiten bei Markus und Marco sowie Schekima und Semjasa brachten mich zwischenzeitlich etwas durcheinander.
Es geht um Himmel und Hölle, um gefallene Engel und Dämonen, das nichts unabänderbar ist und um Wunder. Aus alledem schuf die Autorin ein packendes Abenteuer, welches einen kontinuierlichen Spannungsbogen bis zum bitteren Ende enthielt. Oder ist das Ende gar überhaupt nicht bitter?
Finde es heraus. Wer diesem Fantasy Roman eine kleine Chance geben möchte, der wird es nicht bereuen.