Rezension
Emily_Byronvor 11 Jahren
Vor drei Tagen fand ich, da ich schnell noch eine Zuglektüre brauchte, "Einfach davongeflogen". Ich habe das eBook so schnell durchgelesen wie selten eins. In so vielen Dingen erkenne ich mich in den Empfindungen der
Autorin wieder, ihrem Drang nach einem selbstbestimmten Leben, dem unerwarteten Ausbruch, den Selbstzweifeln und dem Mut, Neues anzugehen, egal wie sehr andere dagegen sprechen. Das Thema mag sicher nicht Jedermanns Geschmack sein, da die Autorin sich stets auf einem schmalen Grad zwischen den eigenen Bedürfnissen und dabei der Rücksichtslosigkeit gegenüber ihrer Familie bewegt. Man weiss nie wirklich, ob man jetzt so oder so mitfühlen soll. Aber gerade das macht das Ganze so authentisch, wie es offenbar auch in Wirklichkeit war. Was mir nicht gefiel, war der Schluß - zu schnell, zu komprimiert, zu wenig Details und schon gar keine im privaten Bereich. Wie ging es nach dem Dreh des Films weiter? Ging sie zurück? Was ist mit Sven? Sam? Und wessen Sohn ist Luca? Wahrscheinlich sind das Dinge, die die Autorin aufgrund ihrer Privatsphäre bewusst ausgeklammert hat, für mich als Leser bleibt damit jedoch nach der letzten Seite eine gewisse Unzufriedenheit. Hier hätte ich mir mehr Aufklärung gewünscht, wenn das alles schon eine so zentrale Rolle im Buch spielt (und hätte ich das Buch schon früher gelesen, hätte ich sicher mal bei meiner - wie ich jetzt weiss - ehemaligen "Nachbarin" geklingelt und persönlich nachgefragt ^^).
Autorin wieder, ihrem Drang nach einem selbstbestimmten Leben, dem unerwarteten Ausbruch, den Selbstzweifeln und dem Mut, Neues anzugehen, egal wie sehr andere dagegen sprechen. Das Thema mag sicher nicht Jedermanns Geschmack sein, da die Autorin sich stets auf einem schmalen Grad zwischen den eigenen Bedürfnissen und dabei der Rücksichtslosigkeit gegenüber ihrer Familie bewegt. Man weiss nie wirklich, ob man jetzt so oder so mitfühlen soll. Aber gerade das macht das Ganze so authentisch, wie es offenbar auch in Wirklichkeit war. Was mir nicht gefiel, war der Schluß - zu schnell, zu komprimiert, zu wenig Details und schon gar keine im privaten Bereich. Wie ging es nach dem Dreh des Films weiter? Ging sie zurück? Was ist mit Sven? Sam? Und wessen Sohn ist Luca? Wahrscheinlich sind das Dinge, die die Autorin aufgrund ihrer Privatsphäre bewusst ausgeklammert hat, für mich als Leser bleibt damit jedoch nach der letzten Seite eine gewisse Unzufriedenheit. Hier hätte ich mir mehr Aufklärung gewünscht, wenn das alles schon eine so zentrale Rolle im Buch spielt (und hätte ich das Buch schon früher gelesen, hätte ich sicher mal bei meiner - wie ich jetzt weiss - ehemaligen "Nachbarin" geklingelt und persönlich nachgefragt ^^).