Lars Kepler

 4 Sterne bei 2.049 Bewertungen
Autor*in von Der Hypnotiseur, Der Sandmann und weiteren Büchern.
Autorenbild von Lars Kepler (©Ewa-Marie Rundquist)

Lebenslauf

Gemeinsam schreibt es sich noch besser: Lars Kepler ist das Pseudonym des schwedischen Ehepaares Alexandra und Alexander Ahndoril. Ihr Debüt "Der Hypnotiseur" war in Schweden sensationell erfolgreich und das Buchereignis des Jahres. 

Der Roman erscheint in über dreißig Ländern. Gleichzeitig bildete er den Auftakt um die Krimireihe um Kommissar Joona Linna. 

Die Bücher der Ahndorils wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Das Ehepaar lebt mit seinen drei Kindern in Stockholm.

Neue Bücher

Cover des Buches Spinnennetz (ISBN: 9783754004951)

Spinnennetz

 (2)
Neu erschienen am 29.01.2024 als Hörbuch bei Lübbe Audio.
Cover des Buches Spinnennetz (ISBN: 9783404192137)

Spinnennetz

 (65)
Neu erschienen am 26.01.2024 als Taschenbuch bei Lübbe.

Alle Bücher von Lars Kepler

Cover des Buches Der Hypnotiseur (ISBN: 9783404178797)

Der Hypnotiseur

 (482)
Erschienen am 28.02.2019
Cover des Buches Der Sandmann (ISBN: 9783404179503)

Der Sandmann

 (230)
Erschienen am 31.10.2019
Cover des Buches Paganinis Fluch (ISBN: 9783404178810)

Paganinis Fluch

 (227)
Erschienen am 31.05.2019
Cover des Buches Flammenkinder (ISBN: 9783404178803)

Flammenkinder

 (209)
Erschienen am 30.08.2019
Cover des Buches Lazarus (ISBN: 9783785726501)

Lazarus

 (170)
Erschienen am 28.02.2019
Cover des Buches Hasenjagd (ISBN: 9783404177790)

Hasenjagd

 (130)
Erschienen am 26.10.2018
Cover des Buches Ich jage dich (ISBN: 9783404179510)

Ich jage dich

 (130)
Erschienen am 31.01.2020
Cover des Buches Der Spiegelmann (ISBN: 9783404184712)

Der Spiegelmann

 (124)
Erschienen am 29.10.2021

Videos zum Autor

Neue Rezensionen zu Lars Kepler

Cover des Buches Spinnennetz (ISBN: 9783754004951)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Spinnennetz" von Lars Kepler

Wahnsinn, nichts anderes
TanteGhostvor 20 Tagen

Acht gleiche Fälle, eine Polizei, die immer hinter hinkt und ein Ende, dass mich mehr als gelangweilt hat.


Inhalt: Saga Bauer, frisch aus der Klinik entlassen, erhält einen Brief, in dem von einer roten Pistole mit 9 weißen Kugeln die Rede ist. – Diese weißen Kugeln sollen für alle bestimmt sein, mit denen Saga in irgendeiner Form ein Problem hat. Joona Linna ist die letzte, der neun vorbehalten.

Nachdem das erste Mordopfer aufgetaucht ist, beginnt eine fieberhafte Suche nach dem Täter, der immer wieder mit einem anderen Anagramm unterschreibt und die Rätsel so knifflig gestaltet, dass die Polizei immer einen Schritt hinterherhinkt.

Auch nachdem die Identität des Täters geklärt ist, gehen die Ermittlungen nicht wirklich voran. Stattdessen bezichtigt man Saga Bauer einer Mittäterschaft und entfernt sie wieder aus dem Polizeidienst, in den sie sich erst wieder so hart hineingekämpft hat.

Acht Opfer müssen ihr Leben lassen, bevor man dem Täter das Handwerk legen kann. Doch von einem glücklichen Ausgang möchte ich hier nicht sprechen.


Fazit: Ich bin schon mit einem gemischten Gefühl an dieses Buch herangegangen. Lars Kepler hat eine gute Art zu schreiben, aber er schafft es eben auch, seine Bücher unnötig in die Länge zu ziehen. – Diesen Fakt im Hinterkopf war es für mich nicht mehr verwunderlich, dass dieses Buch über 10 Stunden gehen sollte. – Allerdings haben sich die 10 Stunden wie 24 angefühlt.


Ich habe am Anfang einen Moment gebraucht, bis ich in dem Universum von Joona Linna wieder drin war. – So in Ansätzen wusste ich ja, wo die Reise dieses Buches hingehen sollte, aber dann habe ich wohl doch zu viel erwartet.

Die Morde waren mal etwas Anderes. Das habe ich in der Form noch nicht gelesen und irgendwie haben mir die Opfer leidgetan. Aber dem Täter habe ich zu seinen Taten fast schon gratulieren müssen. – Wenn man genau darüber nachdenkt, hätte ich wirklich schon beim ersten Mord auf den Titel schließen können, was mir aber nicht gelungen ist. Aber klar, die Verbindung zu den „Säcken“ und dem Beutesack einer Spinne wurde mir dann auch noch einmal erklärt.

Das war es dann aber auch schon mit dem faszinierenden Teil. Denn hier werden wirklich acht Morde nach dem immer gleichen Schema erzählt. Der Hörer ist immer und immer wieder dabei, wie die Opfer auf dieselbe Art und Weise sterben. Der Schuss, die Qual, die Bereitung des Sackes und dann der Fund. Immer und immer wieder. Und immer wieder bekommt man mit, wie die Polizisten fluchen, hinterherhinken und einfach nicht auf einen grünen Zweig kommen. Im Gegenteil, die fangen noch an, sich gegenseitig zu zerfleischen, was ich nun mal so überhaupt nicht verstanden haben. Weil Saga Bauer in den Ermittlungen immer voraus ist, bezichtigt man sie kurzerhand, mit dem Täter gemeinsame Sache zu machen. – So einen Schwachfug hab ich echt lang nicht gelesen.

Zum Ende hin, hat sich die Handlung mehr und mehr gezogen. Ich habe einfach nur gehofft, dass das Buch doch jetzt bitte endlich mal zu Ende sein kann. Mein Interesse verlor sich zum Ende hin mehr und mehr. Das lag aber ganz einfach daran, dass die Täterin für mich einfach nur einen gewaltigen Schatten hatte. So gewaltig, dass man der mit keiner Haftstrafe der Welt irgendwie hätte beikommen können.

Der Epilog ist dann nur noch an mir vorbeigezogen. Der lief halt, aber mitgeschnitten habe ich nichts mehr.


Im Endeffekt kann mir Simon Jäger einfach nur leid tun. Die Reihe hat so gut begonnen und lässt nun von Band zu Band immer mehr nach und dieser Mann muss aus diesem Text dann wirklich noch etwas herausholen, was aber im Grunde nicht mehr da ist. – Wenn ich dieses Buch gelesen hätte, hätte ich es spätestens an dem Punkt abgebrochen, als klar war, wer die Verbrechen begeht.

Eine scheinbar ewig währende Schleife aus Aktion des Täters und Reaktion der Polizei. Sämtliche Fälle einfallslos nach immer dem selben Schema und absolut nichts Überraschendes mehr, zum Ende hin.

Ich war am Ende wirklich mehr wie enttäuscht.


Es handelt sich bei diesem Buch um den neunten Teil einer Reihe. Allerdings braucht man die chronologische Reihenfolge nicht zwingend einhalten. Alles Wichtige wird noch einmal kurz erklärt und angerissen, sodass man immer gut mitkomme. – Allerdings ist dieser Band der bisher schwächste und langweiligste der Reihe. Wenn ich dieses Buch gelesen hätte, hätte ich es abgebrochen und kann es somit auch nicht empfehlen.

Cover des Buches Spinnennetz (ISBN: 9783404192137)
SanneLs avatar

Rezension zu "Spinnennetz" von Lars Kepler

Rache
SanneLvor 2 Monaten

Kommissarin Saga Bauer erfährt von einem angekündigten Mordanschlag auf Kommissar Joona Linna. Geplant vom langjährigen Widersacher Jurek Walter beziehungsweise einem seiner Anhänger.

Als Vorbereitung darauf werden Personen brutal ermordet. Ein Team ermittelt akribisch. Auch Saga, die Probleme hat, Vorangeganges zu verarbeiten. Die Suche führt sie an seltsame Orte, bizarre Figuren tauchen auf. Die Ermittlung wird zu einer nervenzerfetzenden Katz-und-Maus-Jagd. Charaktere, die im Verlauf eine Rolle spielen, werden zu Opfern. Saga ist clever, sie ist schnell, aber ist sie auch unschuldig? 

Erzählt wird das Ganze im Präsens, das finde ich ungewöhnlich. 

Eine actionreiche Story, unglaubliche Taten, konstruierte Zufälle ( nicht alles erscheint mir schlüssig), brutale Morde - nichts für schwache Gemüter. 

Fazit: das Autorenduo Lars Kepler hat erneut einen faszinierenden und schockierenden Thriller für spannende Lesestunden verfasst! 

Cover des Buches Spinnennetz (ISBN: 9783404192137)
E

Rezension zu "Spinnennetz" von Lars Kepler

Krimivergnügen mit Rätseln und Mustern
Edda257vor 2 Monaten

Dies ist der 9. Fall für Joona Linna, dem schwedischen Ermittler der NOA, der  nationalen operativen Abteilung der schwedischen Polizei.

Saga Bauer, Detektivin und Mitspielerin für die NOA erreicht eine geheimnisvolle Postkarte. Die Ankündigung von neun Morden, wird Sara auf ermittlerische Hochtouren versetzen. Neun Kugeln sollen neun Morde bewirken,auch Joona Linna soll ein Opfer werden. ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Gut verpackt wird eine kleine Zinnfigur an Sara Bauer geschickt, die das Konterfei des zu Ermordeten aufzeigt. Das Rätsel zeigt verschlüsselt den Tatort an.  Wer steckt dahinter?  Die Suche nach dem „Raubtier“ führt von einem Schauplatz zum nächsten. Doch inwieweit ist Saga Bauer, Empfängerin der Pakete, involviert, welche Geheimnisse verbirgt sie? Wer spinnt das Spinnennetz mit welchen Motiven? Ist sie die Einzige, die Joona retten kann?

Sara Bauer gerät ins Visier ihres Vorgesetzten als ihre Spuren an den Tatorten gefunden werden.

Hier geht es  um Rätsel und Muster; angefangen mit Postkarten und Anagrammen. Alles dreht sich um Denkspiele, die innerhalb einer bestimmten  Zeit entschlüsselt werden müssen,  Rätselraten vom Feinsten.

Rasantes Abenteuer gepaart mit intelligenten eigenständig handelnden Mitspielern! Diese Kombination verspricht Spannung und verheißt dazu ein kniffliges Verwirrspiel. Gebannt verfolgt der Leser die Jagd mit den sympathischen  und unkonventionellen Darstellern.

Athmosphärisch dicht und psychologisch klug ist der Thriller aufgebaut, man hat sofortige Vorstellung von den Szenen, die athmosphärisch dicht beschrieben sind.


 Mir hat dieser Thriller ausnehmend gut gefallen, Obwohl ich die vorherigen Bände, bis auf den “Hypnotiseur“ nicht kannte, konnte ich dennoch gut in die Geschichte einsteigen.

Das Buch deckt Ungelöstes von zwei vorangegangenen Bänden der Serie auf, für Lars Kepler Fans eine zusätzliche Freude. Dieser Thriller ist durchgehend ein rasantes und Spaß bringendes Krimivergnügen, ein Pageturner!

Sehr originell fand ich die versteckten Hinweise und humorvollen Anspielungen auf bekannte und berühmte Ermittler in dem Buch, wie  auf den Opium rauchenden Inspector Aberline, der Jack the Ripper jagt(verfilmt mit Johnny Depp), Maarten S. Snejder  mit den Cluster Kopfschmerzen,  dem „Knochenjäger“ oder  Hannibal Lecter, der in die Gehirne vordringt und den Geist verändert. Auch Joona Linna ist inzwischen ein berühmter Ermittler und zu recht. Die Romane um ihn sind weltweite Bestseller und wurden mit Literaturpreisen ausgezeichnet.

 

Lars Kepler ist ein Pseudonyym der Eheleute Ahndoril

Lars bezieht sich auf den Bestsellerautor Stieg Larsson, Kepler auf den Wissenschaftler und Astronom Johannes Kepler.

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