Stockholm. Zwei Todesfälle geben der Polizei große Rätsel auf. Ein Mann wird erhängt in einem leeren Zimmer gefunden, eine Frau liegt ertrunken auf einem Boot, das nie untergegangen ist. Zwei Morde, deren Hergang nicht zu erklären ist. Bis Kommissar Joona Linna schließlich eine Verbindung zwischen den Fällen entdeckt. Die Spur führt zu einem Mann, der die Violinen des "Teufelsgeigers" Paganini sammelt - und Albträume wahr werden lässt -
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Mittlerweile habe ich schon mehrere Bücher von Lars Kepler gelesen bzw gehört, so wie dieses.
Und die Mehrzahl hat mir sehr gut gefallen.
So auch dieses hier.
Zugegebenermaßen hat für mich hier den Großteil des Charmes des Buches die kurzen Einspielungen von Geigenmusik zu Beginn der Kapitel ausgemacht.
Dadurch wird das Rand-Thema "Paganini", das immer mal wieder durchscheint, hervorgehoben. Und die Atmosphäre wird verdichtet, die aber wie bei den meisten skandinavischen Bücher eh schon gut vorhanden ist.


Die Verbindungen, Situationen und politischen Gegebenheiten sind sehr gut erklärt und getroffen, man kann allem gut folgen und versteht die Zusammenhänge. Auch sind die handelnden Personen und Gespräche realistisch.
Mir hat es sehr gut gefallen und hat mir viel Hörgenuss verschafft.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil von Jona Linna und Lars Kepler.