Rezension zu "Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)" von Lars Schütz
In dem Thriller haben wir es mit außergewöhnlichen Mordfällen zutun, die allesamt in grausamsten Details beschrieben werden. Wenn man also zart besaitet ist, würde ich von dem Werk abraten, da hier keinerlei blutiges Detail ausgelassen wird. Persönlich fand ich diesen Aspekt stilistisch-unterstützend, da man dadurch nochmals stärker in den Ermittlungen drin war, und umso mehr eine Auflösung des Falles herbeisehnte.
Wo ich schon den Fall erwähne; dieser war spannend, unvorhersehbar und mysteriös. Allgemein fand ich, dass die gesamte Idee sehr einzigartig war. Dies wurde dann durch ein sympathisches und interessantes Ermittler-Team nochmals besser, wodurch ich das Buch insgesamt kaum aus der Hand legen konnte. Mein einziger Kritikpunkt ist der, dass man sich das Drama in Form einer „Romanze“, seitens dem männlichen Ermittler, hätte sparen können, da diese eher langweilig und unnötig war.
Insgesamt ein toller Thriller mit absolutem Suchtpotenzial. Allen, die Chris Carter mögen, würde ich die Reihe sehr ans Herz legen.