Rezension zu Gustafssons Jul von Lars Simon
Ein Jul der besonderen Art
von crispin14
Kurzmeinung: Ein Jul der besonderen Art
Rezension
crispin14vor 6 Jahren
Kurz vor Weihnachten hielt ich dieses wunderschöne kleine Büchlein in den Händen. Schon lange habe ich kein so schönes Buch mehr gesehen. Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet, besonders aufwendig: der Buchumschlag schimmert silbrig. Sehr schön.
Den großen Nachteil des Buches muss ich vorweg schieben: Es ist viel zu kurz!!!!!!!!! Ich habe jede Zeile, jede Seite aufgesogen und genossen. Herrlich!
Worum geht es: Ein Patriarch lädt nach langer Zeit seine sich gegenseitig nicht ganz so wohlgesonnene Familie zum Fest auf sein Landgut ein. Ja, man kann sich denken, was jetzt folgt, es wird gehackt, ausgetreten, intrigiert und phantasiert. Glücklicherweise wird das Ganze von zwei Personen einigermaßen domptiert, die in diesem ganzen Weihnachtszauber einen kühlen Kopf bewahren. Ich mag nicht so viel vorweg nehmen. Eins soll gesagt sein, ich hatte während des Lesens das Bedürfnis, mir Stellen mit Post-its zu markieren. Das mache ich sonst nie, weil ich mir die Schönheit mancher Sätze einfach noch einmal vor Augen führen wollte. Das Buch begeistert sprachlich und vor allem mit einer Detailgenauigkeit, die einem die Möglichkeit gibt, selbst vor Ort und Stelle zu sein, ohne sich von der Couch zu bewegen.
Mit nur einem Satz schafft es der Autor beispielsweise einen Mann zu charakterisieren (einen Whisky, mit einem Tropfen Wasser, vielleicht auch zwei, also nicht Wasser ... ich zitiere jetzt aus dem Kopf). Das hat mir so gut gefallen, ich wusste genau, wie der Mann jetzt sein muss, um den es hier geht.
Wie gesagt, ist das Buch etwas ganz besonderes, es eignet sich hervorragend, um zum Beispiel die Wartezeit mittags bis zum Weihnachtsfest zu überbrücken.
In diesem Sinne: God Jul!
Kurz vor Weihnachten hielt ich dieses wunderschöne kleine Büchlein in den Händen. Schon lange habe ich kein so schönes Buch mehr gesehen. Das Cover ist sehr liebevoll gestaltet, besonders aufwendig: der Buchumschlag schimmert silbrig. Sehr schön.
Den großen Nachteil des Buches muss ich vorweg schieben: Es ist viel zu kurz!!!!!!!!! Ich habe jede Zeile, jede Seite aufgesogen und genossen. Herrlich!
Worum geht es: Ein Patriarch lädt nach langer Zeit seine sich gegenseitig nicht ganz so wohlgesonnene Familie zum Fest auf sein Landgut ein. Ja, man kann sich denken, was jetzt folgt, es wird gehackt, ausgetreten, intrigiert und phantasiert. Glücklicherweise wird das Ganze von zwei Personen einigermaßen domptiert, die in diesem ganzen Weihnachtszauber einen kühlen Kopf bewahren. Ich mag nicht so viel vorweg nehmen. Eins soll gesagt sein, ich hatte während des Lesens das Bedürfnis, mir Stellen mit Post-its zu markieren. Das mache ich sonst nie, weil ich mir die Schönheit mancher Sätze einfach noch einmal vor Augen führen wollte. Das Buch begeistert sprachlich und vor allem mit einer Detailgenauigkeit, die einem die Möglichkeit gibt, selbst vor Ort und Stelle zu sein, ohne sich von der Couch zu bewegen.
Mit nur einem Satz schafft es der Autor beispielsweise einen Mann zu charakterisieren (einen Whisky, mit einem Tropfen Wasser, vielleicht auch zwei, also nicht Wasser ... ich zitiere jetzt aus dem Kopf). Das hat mir so gut gefallen, ich wusste genau, wie der Mann jetzt sein muss, um den es hier geht.
Wie gesagt, ist das Buch etwas ganz besonderes, es eignet sich hervorragend, um zum Beispiel die Wartezeit mittags bis zum Weihnachtsfest zu überbrücken.
In diesem Sinne: God Jul!