Zum Inhalt:
In dem Buch begleiten wir die Hauptperson auf einer Reise, die er ganz alleine unternimmt. Aber eigentlich ist es viel mehr als eine Reise, es ist die Suche nach sich selbst. Der Leser begleitet den Protagonisten auf der Reise und erlebt mit ihm Schönes und Grausames und Unerwartetes.
Meine Meinung:
Die Hauptperson des Buches, James, bricht aus seinem Alltag aus. Er hat die Nase von der Gesellschaft, deren Werten und fragt sich letztlich nach dem Sinn des Lebens. Dem Leben für ihn.
Sehr gut lesbar und anschaulich stellt der Autor viele gesellschaftliche Probleme dar, die mich sehr nachdenklich gemacht haben. Er bringt zum einen sehr treffend auf den Punkt, dass man sich eigentlich viel öfter fragen sollte, ob das was man tut eigentlich für einen selbst sinnvoll ist. Zum anderen schreibt er aber auch ein sehr gut lesbares und unterhaltsames Buch. Dies ist für mich eine sehr gute Mischung von Inhalt und Unterhaltung.
Die Charaktere des Buches sind interessant und vielschichtig. Für mich kommt die „innere Zerissenheit“, die James für mich persönlich auszeichnet hier sehr gut heraus. Diese zieht sich durch das komplette Buch und spiegelt den Inhalt des Buches für mich hervorragend wider. Ist das was wir auf den ersten Blick sehen wirklich immer das was dahinter steckt? Kann man Dinge tun, die rein rechtlich unmoralisch sind, die für einen selbst aber durchaus Moral haben? Nichts ist so einfach wie es scheint, wenn man nicht darüber nachdenkt und die Dinge einfach hinnimmt und sie tut, wie man sie eben schon immer getan hat.
Das Buch ist an für sich ein nicht sehr langes Buch, was die Seitenanzahl angeht, da aber für mich so viel an Inhalt enthalten ist, über den ich nachdenken musste. Der Autor greift Themen wie Menschlichkeit, Flüchtlingsproblematik, den Umgang mit Rauschmitteln und die Wirtschaft der Gesellschaft auf.
Der Schluss der Geschichte hat mich komplett überrascht.
Fazit:
Moral und die Frage wie man diese lebt und für sich selbst sieht.