Laura Ingalls Wilder

 4,5 Sterne bei 191 Bewertungen

Lebenslauf von Laura Ingalls Wilder

Laura Ingalls Wilder, 1867 geboren und 1957 gestorben, zog als Kind mit ihrer Familie immer weiter vom amerikanischen Osten Richtung Westen. Auf ihren Tagebüchern basiert die Kinderbuchserie, die weltberühmt wurde und in den USA zum Kanon der Kinderbuchklassiker gehört.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Rezensionen zu Laura Ingalls Wilder

Cover des Buches Unsere kleine Farm - Laura im großen Wald (ISBN: 9783764150907)
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Rezension zu "Unsere kleine Farm - Laura im großen Wald" von Laura Ingalls Wilder

Das Leben der Laura Ingalls Wilder
Jasikavor 3 Jahren

Zum Inhalt (übernommen):

Basierend auf einer wahren Geschichte - das Leben der amerikanischen Pioniere.
In einem Blockhaus tief in den dichten Wäldern von Wisconsin lebt Laura mit ihrer Familie. Pa geht auf die Jagd und bestellt die Felder, Laura und ihr Schwester Mary helfen Ma beim Kochen und im Haus oder passen auf das Baby Carrie auf. Und abends sitzt die Familie dann um das Kaminfeuer und Pa spielt ein Lied auf seiner Fiedel. Über Langeweile können sie nicht klagen, denn es ist immer etwas los: ein Tanzfest bei Großvater, Plätzchenbacken für Weihnachten, ein Bär, der ums Haus schleicht, ein Ausflug in die Stadt und schließlich die reiche Ernte.


Meine Meinung:

Dieses Buch ist der erste Band von insgesamt 8. Auf dieser Buchreihe basiert die bekannte TV-Serie, sie hat aber vom Inhalt wenig mit ihr gemeinsam. Laura Ingalls hat Erinnerungen aus ihrer Kindheit niedergeschrieben. Sie lebte von 1867 bis 1957.

Ein warmherziges und liebevoll geschriebenes Kinderbuch, ich empfehle die ganze Reihe sehr gerne weiter! Auch für Erwachsene wunderschön!

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Cover des Buches Laura im großen Wald (ISBN: B001EWB1NI)
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Rezension zu "Laura im großen Wald" von Laura Ingalls Wilder

Laura im großen Wald
GothicQueenvor 6 Jahren

"Laura im großen Wald" von Laura Ingalls Wilder ist das erste Buch der Reihe um die Familie Ingalls. Die Kinderbuchreihe wurde von Laura selbst verfasst, die von ihrer Familie erzählt und wie es damals war, als sie im Zuge des Westward Movements in Amerika Richtung Westen zogen, um Land zu erobern. Lauras Vater war Farmer und musste schließlich die Familie ernähren. Die Serie "Unsere kleine Farm" basiert auf diesen Kinderbüchern. Geboren wurde Laura im Jahr 1867 und in dieser Zeit spielt die Geschichte auch. Laura erzählt in ihren Büchern viel von der Arbeit im Haus und auf den Feldern. Am Ende eines jeden Tages sitzt sie aber mit ihren Eltern und Geschwistern im Haus und hört ihrem Vater beim Fiedel spielen zu. Am meisten erzählt sie in diesem Buch jedoch von der Essenzubereitung und Essenaufbewahrung. So lernt man zum Beispiel wie in der damaligen Zeit Fleisch geräuchert wurde. Ich habe das Buch gelesen, weil ich die Serie "Unsere kleine Farm" als Kind sehr gern geschaut habe. Dieses Buch ist aber keineswegs wie die Serie. Dass es als Kinderbuch gedacht gewesen ist, kann ich mir auch kaum vorstellen. Laura versucht zwar alles auszuschmücken und mit ihren Worten bunter zu machen, aber letztendlich geht es wirklich fast nur darum, wie wichtig Essen ist, dass die Familie nicht hungern muss. Das kann man sich in der heutigen Welt, wo es alles in Überfluss gibt, gar nicht richtig vorstellen, wie wenig die Menschen damals wirklich hatten. Ich würde das Buch vermutlich nicht nochmal lesen, auch wenn ich finde, dass es ein wichtiger Zeitzeuge des 19.Jahrhunderts ist. Empfehlen kann ich es aber denjenigen, die gern "Unsere kleine Farm" gesehen haben und darüber hinaus mehr über die Serie erfahren möchten und auf welcher Grundlage die Serie eigentlich basiert. 

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Cover des Buches Laura Ingalls Wilder: Unsere kleine Farm - Laura in der Prärie (ISBN: B003RI39ZK)
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Rezension zu "Laura Ingalls Wilder: Unsere kleine Farm - Laura in der Prärie" von Laura Ingalls Wilder

Ein Zuhause in der Prärie
Buchgespenstvor 7 Jahren

Die Familie Ingalls verlässt die Wälder von Wisconsin als diese von zu vielen neuen Siedlern heimgesucht werden und macht sich auf ins Indianerland. Hier in der Prärie wagt sie einen Neuanfang. Pa baut ihnen ein Haus, Laura ist fünf Jahre alt und May sieben, beide sind in der Lage bereits mitzuhelfen. Der Haushalt blüht und gedeiht. Nette Nachbarn, guter Boden – die Zukunft könnte nicht besser aussehen. Doch noch ist das letzte Wort über das Indianerland nicht gesprochen. Die Eingeborenen wollen es nicht hergeben. Werden sie auf die Entscheidung der Politiker warten?

Der zweite Band ist wunderschön und verliert bereits die Episodenhaftigkeit, die noch den ersten prägte. Hart war das Leben in der Pionierzeit, das verschweigt die Autorin nicht, doch trotzdem liegt über allem der Glanz einer glücklichen, unbeschwerten Kindheit wie Eltern sie nur einem Kind bieten können.

Man bekommt einen tiefen Einblick in die spannende Zeit der Siedler. Mit ihrer Sonnen- und Schattenseiten und doch trotz der biografischen Züge eine packende Geschichte erzählt, die genauso gut ein Roman sein könnte.

Die dtv-Ausgabe von 1996 ist zudem wunderschön von Garth Williams illustriert. Das macht die Lektüre gleich noch einmal so schön. In diesem Band spielen auch die Indianer eine Rolle. Sie werden nicht romantisiert dargestellt und nicht verteufelt, doch wie unheimlich und gefährlich sie sein konnten wird deutlich gemacht. Auch wie überheblich die Weißen waren, die es als ihr gutes Recht betrachteten die neue Welt zu besiedeln und zu bestellen und denen es nicht einfiel den Indianern ein ähnliches Recht zuzugestehen ist hier (unreflektiert) Thema. Diese Szenen bringen den Leser zum Nachdenken und wüsste man nicht, dass es ein biografischer Roman ist, könnte man den Schluss symbolisch nehmen.

Fazit: eine tolle Kinderbuchreihe, die nicht nur unterhält, sondern auch informiert und zum nachdenken anregt.

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