Rezension zu "Der schönste Zufall meines Lebens" von Laura Jane Williams
Penny wünscht sich nichts sehnlicher, als nach dem frühen Verlust ihrer eigenen Mutter als selbst Mama zu werden. Doch das Schicksal legt ihr da einige Steine in den Weg. Ob sie an ihnen einen Weg vorbei findet?
Für mich war es eine schöne Geschichte für Zwischendurch.
Das Setting zwischen Großstadt und Dorf fand ich sehr gut ausgearbeitet. Man konnte sich während dem Lesen sehr gut treiben lassen, denn auch der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen.
Es wurden auch sehr wichtige Themen, wie beispielsweise Krebs und auch Kinderwunsch angesprochen, aber nicht zu tief behandelt um (zumindest bei mir) ein unbehagliches Gefühl auszulösen.
Leider hätte die Hälfte des Buches nicht stattfinden müssen, wenn Penny einfach Mal kommuniziert hätte, statt einfach schnelle Urteile zufällen… manche ihrer Entscheidungen waren sehr schwer nachvollziehbar. Auch die Viereckbeziehung war mir zwischenzeitlich einfach too much. Der Spannungsbogen an sich war sehr niedrig gehalten, wodurch ich sehr lange für das Buch brauchte, da ich einfach keine Motivation fand.
Die Charaktere waren an sich alle sehr nett, manche Gastauftritte hätten sicherlich nicht sein müssen. Es gab eine humorvolle Dialoge, auf der anderen Seite aber auch sehr viele ermüdende und zum Kopfschütteln verdammte Gespräche.
Das Penny am Ende doch noch ein Happy End bekommt, hat vieles gerettet :)