Es ist eine Liebesgeschichte, ja, aber nicht im klassischen Sinne.

Sehr gut gefallen hat mir, dass man am Anfang wirklich noch etwas auf die Folter gespannt wird und man erst nach und nach versteht, was Sache ist.

Ein bisschen unrealistisch finde ich das Verhältnis von Sage zu ihrer Familie, die ja scheinbar überhaupt kein Problem damit zu haben scheint, dass sie direkt am Morgen ihres 18. einfach abgehauen ist, ohne ihre Familie ein einziges Mal zu besuchen und sie nicht mal wissen, wo Sage überhaupt studiert...

Außerdem war für mich das Ende bei ihrer Vorgeschichte doch eine ziemlich schnelle Entwicklung... Für den Leser ist es spannend, weil ja auch was passieren soll, aber realistisch gesehen... und dann noch dazu ihre absolut überstürzte Entscheidung, sich zu trennen, hat für mich überhaupt keinen Sinn ergeben.

Ansonsten ist es wirklich eine schöne, spannende Geschichte mit authentischen Charakteren, bei der man auch wissen will, wie es im zweiten Teil weitergeht. Absolute Leseempfehlung!