Rezension zu Verliere mich. Nicht. von Laura Kneidl
Kann man vor der Vergangehit weglaufen?
von katrin297
Kurzmeinung: sehr berührend und fesselnd
Rezension
katrin297vor 6 Jahren
"Verliere mich.Nicht." von Laura Kneidl ist der zweite Teile einer Dilogie. Sage, die Protagonistin, versuchte in dem ersten Teil von ihrer Vergangeheit davon zu trennen, nun hat die vergangeheit sie eingeholt und sie versucht alles, dass ihr neues Leben von ihrer Vergangenheit zu trennen. Das ist gar nicht so einfach, denn das heißt auch, dass sie Luca nicht wieder an sich ran lassen will bzw kann. Doch die anziehungskraft zwischen den beiden ist sehr groß und es wird immer schwieriger als sie wieder bei April und Luca einzieht.
Angst ist ein Gefühl, dass sich nur schwer erklären lässt. Sage ist gefangen von ihrer Angst, langsam lernt sie damit umzugehen und Luca ist ihr eine große Hilfe und Stütze.
Der Schreibstil ist fesselnd und man kann Sage und ihre Gefühle gut nachvollziehen, man versteht ihre Angst und fühlt mit ihr.
Dieses Buch gibt einem Mut, nicht nur sich mit der Angst auseinander zu setzen sonder auch sich seiner Vergangenheit zu stellen. Man kann nicht immer davor weglaufen, irgendwann wird sie einen einholen. Man kann auch nicht wirklich neu anfangen, wenn man noch nicht richtig mit der Vergangenheit abgeschlossen hat.
Missbrauch wird in unserer Gesellschaft noch viel zu sehr totgeschwiegen. Die Opfer fühlen sich allein gelassen und haben Angst und denken, dass man ihnen sowieso nicht glauben wird. Diese Geschichte zeigt, dass es sich lohnt mutig zu sein und sich seiner Vergangeheit zu stellen. Ich kann diese Dilogie jedem empfehlen!
Angst ist ein Gefühl, dass sich nur schwer erklären lässt. Sage ist gefangen von ihrer Angst, langsam lernt sie damit umzugehen und Luca ist ihr eine große Hilfe und Stütze.
Der Schreibstil ist fesselnd und man kann Sage und ihre Gefühle gut nachvollziehen, man versteht ihre Angst und fühlt mit ihr.
Dieses Buch gibt einem Mut, nicht nur sich mit der Angst auseinander zu setzen sonder auch sich seiner Vergangenheit zu stellen. Man kann nicht immer davor weglaufen, irgendwann wird sie einen einholen. Man kann auch nicht wirklich neu anfangen, wenn man noch nicht richtig mit der Vergangenheit abgeschlossen hat.
Missbrauch wird in unserer Gesellschaft noch viel zu sehr totgeschwiegen. Die Opfer fühlen sich allein gelassen und haben Angst und denken, dass man ihnen sowieso nicht glauben wird. Diese Geschichte zeigt, dass es sich lohnt mutig zu sein und sich seiner Vergangeheit zu stellen. Ich kann diese Dilogie jedem empfehlen!