Rezension
vormivor 10 Jahren
Ein Mörder, der zwischen den Zeiten springen kann. Da erschließen sich ungeahnte Möglichkeiten. Die Tat begehen, zum Haus zurückkehren und in eine andere Zeit springen. Wie soll da jemand dahinter kommen? Wie ihm auf die Spur kommen? Durch Zufall entdeckt Harper Curtis, ein gewalttätiger Krimineller, im Jahr 1931 ein von außen abbruchreifes Haus, das einige Geheimnisse zu bieten hat. Nicht nur ist das Haus von innen ganz hervorragend und vollständig eingerichtet, es ist auch noch ein Portal mit dem er durch die Zeit reisen kann. Bis ins Jahr 1993. Nur hat eines seiner Opfer seine Messerattacke überlebt. Kirby. Und Kirby verfolgt sehr hartnäckig nur noch ein Ziel - ihn zu entlarven. Nachdem sie bei der Polizei nur noch gegen verschlossene Türen anrennt, und alle genervt sind von ihrer Unbeirrbarkeit, lässt sie sich als Praktikantin dem ehemaligen Kriminalreporter Dan Velasquez zuweisen, um durch ihn an Informationen und Tipps zur Informationsbeschaffung zu gelangen. Mir hat die Idee zu dem Buch von Anfang an gut gefallen. Es ist sehr spannend geschrieben, besonders zum Ende hin konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Nur war das Buch in weiten Zügen sehr verwirrend. Zu viele Personen, Andeutungen und Zeitwechsel. Obwohl es schon sehr geholfen hat, daß über jedem Kapitel das Datum mit Jahreszahl und der Name der Person steht, um die es in dem Kapitel geht. Das Buch hat einiges zu bieten, es ist interessant, spannend und abwechslungsreich. Tolle "Wortgefechte" zwischen Kirby und Dan, die Spaß gemacht haben. Wenn man mal den abstrakten Gedanken der Zeitreise abzieht, ist es ein gut erzählter Thriller. Nur leider zu verwirrend. Ein paar Fragen sind offen geblieben, evt ist mir die Beantwortung auch durch die Lappen gegangen. Und genau dafür habe ich einen Punkt abgezogen.